goat
Dabei seit: 17.09.2017
Beiträge: 1
Liebe Eltern
Ich bin eine Bachelor-Studentin an der Hochschule Luzern für Soziale Arbeit (Schweiz).
Im Rahmen einer Projektarbeit entwerfe ich eine Website, die Erfahrungsberichte von Personen sammelt, die Bulimie haben bzw. hatten sowie von ihren "Angehörigen".
"Angehörige" - damit sind Personen gemeint, die in ihrem engen Umfeld eine Person haben (z.B. Kind), die an Bulimie leidet - fühlen sich oft hilflos und machtlos und leiden unter dieser Situation. Wenn diese Angehörigen einerseits lesen können, wie Betroffene sich fühlen, und andererseits, wie andere Angehörige mit dem Thema Bulimie umgehen, kann das zu mehr Verständnis und einem besseren Umgang mit der Situation führen.
Für Personen, die an Bulimie leiden (Hinweis: Essstörungen entstehen oft im Teenage-Alter) können Berichte von anderen Betroffenen bzw. ehemals Betroffenen nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ sie dazu motivieren, die Bewältigung ihrer Bulimie anzugehen. Eine erfolgreiche Aussteigergeschichte etwa kann Betroffene inspirieren, ihnen Mut geben und Hoffnung machen. Eine Geschichte von einer aktuell betroffenen Person kann ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind mit der Krankheit. Das wiederum kann die Bereitschaft fördern, sich jemanden anzuvertrauen – und das ist oft der erste Schritt aus der Krankheit!
Die Krankheit Bulimie wird von Betroffenen oft mit viel Scham verbunden, weshalb sich viele jahrelang keine Hilfe suchen und sich niemandem anvertrauen. Eine solche Website ist für Betroffene (wie aber auch für Angehörige) ein niederschwelliges und anonymes Angebot, um sich mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen und Anreize zu finden, von der Sucht loszukommen.
Liebe Eltern, wenn Sie ein Kind haben (oder sonst jemanden in Ihrem Umfeld) das an Bulimie leidet, dann können Sie mit ihrem Erfahrungsbericht einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung und Prävention von Bulimie beitragen.
Ihr findet alle Informationen dazu, wie man beim Bericht schreiben vorgehen soll, auf der Website www.bulimie-erfahrungen.ch/erfahrungsbericht-schreiben.
Bitte beachtet die Abgabefrist 20. November 2017 (sehr gerne auch früher).
Die Berichte werden anonym veröffentlicht und es gehen garantiert keine Daten an Dritte weiter.
Ich danke allen, die sich die Zeit und Mühe nehmen, um an diesem sinnvollen Projekt mitzuwirken.
Liebe Grüsse,
Steffi
www.bulimie-erfahrungen.ch
info@bulimie-erfahrungen.ch
Ich bin eine Bachelor-Studentin an der Hochschule Luzern für Soziale Arbeit (Schweiz).
Im Rahmen einer Projektarbeit entwerfe ich eine Website, die Erfahrungsberichte von Personen sammelt, die Bulimie haben bzw. hatten sowie von ihren "Angehörigen".
"Angehörige" - damit sind Personen gemeint, die in ihrem engen Umfeld eine Person haben (z.B. Kind), die an Bulimie leidet - fühlen sich oft hilflos und machtlos und leiden unter dieser Situation. Wenn diese Angehörigen einerseits lesen können, wie Betroffene sich fühlen, und andererseits, wie andere Angehörige mit dem Thema Bulimie umgehen, kann das zu mehr Verständnis und einem besseren Umgang mit der Situation führen.
Für Personen, die an Bulimie leiden (Hinweis: Essstörungen entstehen oft im Teenage-Alter) können Berichte von anderen Betroffenen bzw. ehemals Betroffenen nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ sie dazu motivieren, die Bewältigung ihrer Bulimie anzugehen. Eine erfolgreiche Aussteigergeschichte etwa kann Betroffene inspirieren, ihnen Mut geben und Hoffnung machen. Eine Geschichte von einer aktuell betroffenen Person kann ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind mit der Krankheit. Das wiederum kann die Bereitschaft fördern, sich jemanden anzuvertrauen – und das ist oft der erste Schritt aus der Krankheit!
Die Krankheit Bulimie wird von Betroffenen oft mit viel Scham verbunden, weshalb sich viele jahrelang keine Hilfe suchen und sich niemandem anvertrauen. Eine solche Website ist für Betroffene (wie aber auch für Angehörige) ein niederschwelliges und anonymes Angebot, um sich mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen und Anreize zu finden, von der Sucht loszukommen.
Liebe Eltern, wenn Sie ein Kind haben (oder sonst jemanden in Ihrem Umfeld) das an Bulimie leidet, dann können Sie mit ihrem Erfahrungsbericht einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung und Prävention von Bulimie beitragen.
Ihr findet alle Informationen dazu, wie man beim Bericht schreiben vorgehen soll, auf der Website www.bulimie-erfahrungen.ch/erfahrungsbericht-schreiben.
Bitte beachtet die Abgabefrist 20. November 2017 (sehr gerne auch früher).
Die Berichte werden anonym veröffentlicht und es gehen garantiert keine Daten an Dritte weiter.
Ich danke allen, die sich die Zeit und Mühe nehmen, um an diesem sinnvollen Projekt mitzuwirken.
Liebe Grüsse,
Steffi
www.bulimie-erfahrungen.ch
info@bulimie-erfahrungen.ch