Hilfe für Anita

Gelöschter Benutzer
Ich schrieb ja klar: Lesen (und weiterverbreiten) ohne Geld zu überweisen ist purer Voyeurismus.
aprilapril
Dabei seit: 09.11.2009
Beiträge: 194
meetoo

Lesen solllte schon erlaubt sein, um zu wissen um was es geht. Es gibt leider Menschen in unserer Schweiz , die selber schauen müssen das sie über die Runden kommen. Da liegt was spenden einfach nicht drinn.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Und der Mann von Anita ist aus einem ganz anderen Grund eine Art alleinerziehender Elternteil geworden. Wie kann man ihm helfen, den Kindern.
Ev kennen wir jemanden in unserem Umfeld, der eine ähnliche Geschichte hat.
Wissen wir, ob diese Person unterstützt wird? Finanziell oder mit praktischer Hilfe?

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
-Königin-
Dabei seit: 27.06.2009
Beiträge: 968
Super, auf der Seite steht "Kampf gegen die Medien", aber warum geht man dann mit der ganzen Geschichte an die Oeffentlichkeit, nur um Geld zu betteln?

Es gibt in der Schweiz noch zig andere solche Schicksale und auch diese werden nicht von allen Seiten unterstützt!
Ulli
Dabei seit: 26.07.2008
Beiträge: 171
@Königin für diese Aussage muss man schon die ganze Geschichte kennen, lies doch einfach das Tagebuch! Du darfst, denn die Familie möchte gern mit ihrer wahren Geschichte an die Öffentlichkeit. Nur so kann korrekt auf die Missstände im Sozialstaat aufmerksam gemacht werden. Auch wird deutlich, was passieren kann, wenn man von Ärzten zu wenig wahr genommen wird. Und du darfst etwas spenden, aber müssen tust du nicht.
-Königin-
Dabei seit: 27.06.2009
Beiträge: 968
@Ulli
habe ich ja, aber man kann nicht die Medien verurteilen und im Gegenzug dann öffentlich um Spenden betteln

sag ja, es gibt noch zig andere solcher Fälle in der Schweiz!
Gelöschter Benutzer
@ Me too
Ich finde nicht, dass die Frau "begafft" werden kann. Es sind keine Fotos von ihr in krankem Zustand auf der Seite. Und das, was ihr Mann schreibt empfinde ich auch nicht als Verletzung ihrer Würde. Wieso empfindest du das so?
Gelöschter Benutzer
Ich empfinde das so, weil ich finde, dass jeder das Recht hat, Privates privat zu behalten. Dieses Recht wird ihr genommen und dadurch wird sie weiter entmündigt. Ich habe nur kurz gelesen und fühlte mich als Eindringling. Ich starre durch die Vorhänge in ihr Haus, ohne dass sie sagen kann, ob ihr das recht ist, ohne dass sie sich wehren kann. Das empfinde ich, Scham, weil ich eine Grenze überschreite. Und wenn dann noch jemand ruft: "Hey, alle miteinander da draussen, guckt doch auch mal rein!", dann empfinde ich Abscheu.

Es mag sein, dass es für die Familie der richtige Weg ist und die Finanzierung der Pflege sichert, aber die Motivation des Lesers ist eine andere.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ me too
Wenn das so wäre, dann dürfte man keine solche Website eröffnen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@Secondwife, ich war vorhin kurz auf der HP und kann @me too nur recht geben: es waren ja wohl ihr Mann der die HP errichtet hat, anita kann sich ja nicht äussern da sie im Wachkomma liegt. Somit ist auch völlig offen, ob sie die HP gewollt hätte oder nicht. Wie me too schreibt, anita kann sich nicht wehren, also ist es eine Grenzüberschreitung.

@Königin, auch Du hast meiner Meinung nach Recht.