Hilfe für Anita

Gerade für uns die Anita und die Jungs seit Jahren kennen, ihren Mann aber nicht näher, ist es schön, zwischendurch wieder etwas zu hören resp. zu lesen. Wir kennen sie ja schon lange und können in etwa abschätzen, was sie uns alles erzählt hätte. Unser Dorf ist gross und deshalb ist und war es für Ihren Mann wahrscheinlich oft einfacher, wenn er die Leute auf die Homepage gingen und sich so über Anitas aktuelle Situation informiert haben. Die Familie hat nämlich einen sehr grossen Bekanntenkreis. Es wurde viel spekuliert und getratscht und das hat mit der Homepage sicher gebessert. Dies ist m.E. die andere Seite des Persönlichkeitsschutz.

Was meint ihr, wie das Leben mit Menschen im Wachkoma oder komatösen Zustand ist? Da dreht sich fast alles um das advokatorische Prinzip. Die Menschen rund um den Betroffenen müssen abwägen und Entscheidungen treffen im SINNE des Betrfoffenen. Natürlich gibt es Ethische Dilemmas. Aber das gibt es zwangsläufig, wenn die Betroffenen sich nicht mehr äussern können. Ich finde, die Familie von Anita hat einen guten Weg gewählt, einer der ihnen das Leben als Famlilie noch ermöglicht, ein Weg, der immer noch Hoffnung in sich trägt, ein Weg der Liebe. Meine Achtung davor.

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@Me too
Ich kann verstehen, was du meinst. Ich denke und hoffe aber auch, dass ihr Mann das in ihrem Sinn macht. Er wird sie schliesslich gut kennen. Und wie Langstrumpf geschrieben hat, ist das leider bestimmt nicht das Einzige, was er für sie entscheiden muss. Wenn diese Homepage hier nicht einmal erwähnt worden wäre, hätte man sie wohl nie selber gefunden. So aber hat man von Anitas Schicksal erfahren und hofft mit ihr und ihrer Familie, dass sie Fortschritte macht und sie macht ja auch Fortschritte. Ich fühle mich nicht als Gafferin, nur weil ich einmal im Monat auf diese Homepage gehe und nachlese, wie es der Familie geht.