Das finde ich eigenartig, dass die Ärzte bei dir die Ursache für den Eisenmangel nicht abgeklärt haben. Eiseninfusionen sind nicht ganz harmlos und dann noch regelmässig...
Ich hatte vor einem halben Jahr zum ersten und letzten Mal Eiseninfusionen, mein Körper reagierte mit einem Blutsturz und Fieber. Obwohl der Grund bei mir ziemlich klar war (Myome, die starke Blutungen verursachen), wollte mein Arzt andere Ursachen ausschliessen. Ich musste allerlei Untersuchungen über mich ergehen lassen, u.a. Schilddrüsenfunktion, Verwertung von Eisen durch den Körper, Ultraschall, CT, Blut im Stuhl.
Nun versuche ich mit Urtinkturen und Homöopathie die Blutungen in den Griff zu bekommen, um einen allzu grossen Verlust an Eisen zu verhindern. Mit Erfolg.
Sicher kann man mit Ernährung und Eisentabletten (Burgerstein nehme ich auch) einen grossen Erfolg erzielen. Aber mir scheint es auch wichtig, die Ursache zu klären.
Eisenmangel und die daraus resultierende Anämie sind eine grosse psychische und physische Belastung, nicht zuletzt deshalb, weil Nichtbetroffene die Symptome nicht nachvollziehen können und oft mit Unverständnis reagieren. Chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Schlafstörungen, diverse physische Beschwerden und depressive Stimmungen führen zu einem massiven Verlust an Lebensqualität.