Impfplan

weekly
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 14.02.2006
Beiträge: 0
ich hoffe, ich trete in kein Wespennest mit meiner Frage, aber ich würde trotzdem gerne eure Meinung hören.

Wir haben die "normalen" Impfungen alle gemacht und nun steht die Auffrischungsimpfung an im Alter zwischen 4- und 7 Jahren. Unsere Tochter wird im Winter 7 Jahre alt und hat total Angst, sich impfen zu lassen wegen der Spritze.....

Ist es wirklich notwendig und sollte sie da durch?
Gelöschter Benutzer
Wenn impfen, dann alles. Sonst ist dein Kind nur halb geschützt. Einem 7-jährigen Mädchen kann man wohl auch erklären, dass man wegen einer Spritze keinen Terz machen muss. Ist ja wirklich kaum der Rede wert.
vegan
Dabei seit: 19.06.2007
Beiträge: 284
Es getraut sich wohl niemand in das Wespennest zu treten.

Hör auf deine Tochter und lasse sie nicht impfen. Sie muss da nicht durch und einen eventuellen psychischen Schock oder Trauma davontragen. Geschweige denn von evtl. Nebenwirkungen der Impfungen.

Meine Meinung zum Thema Impfen kennt man ja schon . . . Die ganze Impferei ist eine reine Angstmacherei und natürlich geht es um den ringen Verdienst der Kinderärzte.
vegan
Dabei seit: 19.06.2007
Beiträge: 284
@ Eva Luna

Es ist sicher NICHT kaum der Rede wert, wenn nach einer Impfung Nebenwirkungen auftreten und bleibende Schädigungen auftreten. Ich kenn 2 Familen bei denen dies so war. Sie werden ihre Kinder nie mehr impfen lassen.

Frag dich auch einmal ob dein Kind nach den Impfungen überhaupt Antikörper gebildet hat. Dies sollte ja der Nutzen einer Impfung sein. Ist jedoch nicht selbstverständlich.
queenie
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 632
Ja, es ist notwendig, und ja, Deine Tochter muss da durch.
Notwendig ist es, weil sie sonst die ersten Impfungen umsonst gemacht hätte. Das wäre vorallem für sie schade, weil sie trotz Erstimpfung keinen sicheren Schutz hätte.
Es wird ja auch nicht das erste Mal im Leben Deiner Tochter sein, wo sie ihre Angst überwinden muss, und sich einer Herausforderung stellen muss. Wenn sie es hinter sich gebracht hat, wird sie stolz auf sich sein und etwas fürs Leben gelernt haben. Nämlich dass man nicht den Kopf in den Sand stecken soll oder davonlaufen soll.
Nicht impfen gehen wäre wohl unlogisch, inkonsequent und pädagogisch fragwürdig.
Die Frage ist doch wohl eher, "wie gestalte ich den Anlass, so dass es für das Kind nicht traumatisch wird".
Vielleicht könnt ihr zusammen mit anderen Kindern gehen, die auch eine Impfung brauchen? Oder vielleicht kannst Du Dir bei dieser Gelegenheit Deine vielleicht längst überfällige Tetanus-Auffrischimpfung machen lassen.
Vielleicht wäre der Papi oder die Gotte als Begleitperson besser geeignet, da Du offensichtlich bedenken hast, Deiner Tochter zuzutrauen, sich zu trauen.
lisi69
Dabei seit: 21.08.2008
Beiträge: 144
Wenn ihr vorher geimpft habt, sollte der Schutz jetzt schon erneuert werden, sonst war ja alles umsonst.

Meine zwei hatten auch total Angst in diesem Alter. Ich habe ihnen eine Belohnung (DVD) versprochen. Klar ist vielleicht pädagogisch nicht richtig, aber es hat gewirkt.

Jetzt haben wir gerade die Zeckenimpfung gemacht. Sie sind jetzt 8+10 und sie haben gut mitgemacht.

Alles Gute
luzernerin
Dabei seit: 23.11.2006
Beiträge: 13
ich finde das ist keine entscheidung von deiner tochter sondern eure als eltern.
wenn ihr fürs impfen seit, dann muss sie da durch. wenn ihr das nun nach diesen jahren hinterfragt, dann ist es eure entscheidung die impfungen "einzustellen" und nicht die der tocher.



p.s. unsere kinder sind 5 und 7 jahre und nicht geimpft.
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Meine Tochter (bald 13) hat auch immer grosse Angst vor den Spritzen.Da muss sie eben durch,es gibt sicher schlimmeres als eine Impfung.Zudem gibt es Dinge,die die Eltern und nicht das Kind entscheiden.Rede mit deinem Kinderarzt,es gibt Salben und Pflästerli die die Haut etwas betäuben,damit sie den einstich nicht so spürt.
lisi69 Vorschlag finde ich gut,manchmal muss man in die Trickkiste greifen,bei Sachen die einem wichtig sind.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
menorca
Dabei seit: 03.10.2006
Beiträge: 277
und was wäre wenn sie krank wäre und man ihr blut nehmen müsste? dann müsste sich auch gestochen werden.
- eine solche entscheidung wird sicher nicht einem 7 jährigen mädchen überlassen. wenn ihr euch entschieden habt, sie zu impfen, dann müssen die weiteren impfungen auch gemacht werden. ansonsten nützt es wenig, dass ihr sie geimpft habt. und ich behaupte mal, dass bei einer allfälligen ansteckung mit einer krankheit, der verlauf eher schlimmer wäre, da ja nur halbbatzig geimpft.

und natürlich gehört belöhnen in einem solchen fall dazu. dass man sich da noch fragt, ob das pädagogisch richtig ist oder nicht, finde ich also auch daneben.
nea
Dabei seit: 02.03.2005
Beiträge: 225
Also die Angst vor der Spritze ist ganz sicher kein Grund, die Impfungen nicht machen zu lassen! Wenn Du überzeugt bist von der Notwendigkeit der Impfung, dann muss sie da einfach durch. Fertig.
(Also nicht, dass ich einfach Pro Impfen eingestellt wäre, aber wenn schon denn schon. So halbpatzig macht einfach keinen Sinn.)

Never ever give up!