KK : EINHEITSKASSE?

@Lakefamily
Die sog. "guten Risiken" sind für die Kassen gar nicht rentabel, da sie für jeden Versicherten einen Risikoausgleich bezahlen müssen. Rentabel sind gesunde, eher ältere Leute.

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@Barbabottine
Es gilt der Grundsatz "Aus Kosten werden Prämien". Solange wir immer mehr Leistungen in die Grundversicherung packen und unsere Infrastrukurkosten (z.B. notwendige Anzahl Spitäler, muss jedes Spital alle Apparate haben oder könnte man Kompetenzzentren bauen?) strukturell nicht bereinigen wird sich nichts ändern, egal ob Einheitskasse oder verschiedene Carrier.

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Von wegen jede Schönheitsoperation wird bezahlt: bei einer Einheitskasse könnte sich eben eine einheitliche Praxis herausbilden, die für alle gleich angewendet wird (und die Gerichte dann allenfalls überprüfen müssen) und nicht jeder hat eine andere Praxis und zahlt mal und mal nicht.

Zur Prämienverbilligung: da gibt es wohl keine Vereinfachung durch eine Einheitskasse, denn die Kassen haben mit der Prämienverbilligung nichts zu tun. Das ist Sache der Kantone, und jeder Kanton hat das seine eigenen Formulare, Friste, Vorgehensweisen, usw. Das wird so bleiben. Es gäbe dann einfach nur noch eine einzige Auszahlungsadresse (eben die eine Kasse)

@Tashi
Wenn sich Junge nicht lohnen als gute Risiken: wie erklärst du dir dann die Unter-Unter-Billig-Kassen und das agressive Umwerben und Abwerben eben der Jungen und der Männer allgemein?

maya, was willst du mit den %-zahlen ausdrücken?

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*dass*