KK : EINHEITSKASSE?

fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
nun ja, es kommt schon auf den lohn an. verdient einer ne million pro jahr, verschmerzt er 500,- wesentlich besser wie jemand mit 4'000.- pro monat.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Maya1
Dabei seit: 05.11.2007
Beiträge: 626
Stimmt, aber der, der 4000.--/Mt. verdient, bekommt bestimmt Prämienverbilligung, was je nach Kanton nicht gerade wenig ist.
Malaga1
Dabei seit: 01.12.2007
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@Lakefamily

Die Verwaltungskosten einer KK betragen gerade mal 5% der Ausgaben. 95% sind Leistungskosten. In den Verwaltungskosten ist der ganze Werbeaufwand inkl Call Center drinn. Die SUVA arbeitet nicht billiger als die Krankenkassen.... Sooo locker wären diese Kosten eben nicht finanzierbar.

Und zu den guten Risiken: Es ist effektiv so, dass Junge unter 25 für eine Krankenkasse nicht rentieren. Oftmals muss mehr Risikoausgleich bezahlt werden, als diese Personen Prämien einzahlen. Das haben mittlerweile auch die Ultra-Billigkassen gemerkt. Aus diesem Grund sind sie heute nämlich nicht mehr ultra billig.....
Malaga1
Dabei seit: 01.12.2007
Beiträge: 521
@ Smile79

Bestell dir den Jahresbericht deiner Krankenkasse und studiere die Erfolgsrechnung. Dann weisst du es. Die Verwaltungskosten sind bei den allermeisten Krankenkassen +/- 5%.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
maya, das stimmt schon, das mit der prämienverbilligung. aber was ist diese? eine subventionierung auf kosten der steuerzahler - also keine kostenwahrheit und bestimmt kein anreiz, kosten einzusparen, von seiten der versicherten.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
und sobald eine kk nur zweckorientiert wirtschaftet fallen auch die kosten für prachtsbauten, representativobjekte udgl.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Tashi
Dabei seit: 22.05.2004
Beiträge: 326
@thomi
So sehr ich deine meinung schätze, aber die einheitskasse macht es nur noch schlimmer. Schau dir nur die länder an, die dieses modell anwenden, es funktioniert nicht.

Übrigens: die krankenkassen sind gesetzlich verpflichtet, in der grundversicherung keinen gewinn zu ewirtschaften. Der verwaltungskostenatneil ist definiert. Bei den zusatzversicherungen gilt dies nicht, Prachtsbauten ( welche?) werden dort erwirtschaftet. Aufsicht hat das bag inne.
Viele kk stehen auch in konkurrenz zu den nicht-lebensversicherern wie axa etc. So ist zb helsana der grösste taggeldversicherer in der ch und verdient dort geld. Aufsicht liegt bei der finma.

Junge werden trotz risikoanteil in der regelmquersubventioniert, rund 50% der schweizer bevöLkerung erhalten prämienvergünstigungen, 10% können sich eine zusatzversicherung noch leisten.

Ipad tasttatur lässt grüssen..

Carpe diem
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
tashi,

ich hab in einem früheren beitrag schon geschrieben, dass die einheitskasse per se künstiger kommen MÜSSTE. es liegt schlussendlich an der umsetzung - und offenbar haben das andere länder (ich kenn mich darin zuwenig aus, um das beurteilen zu wollen) nicht umsetzen können/wollen ...

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@malaga1
eine erfolgsrechung ist eine visitenkarte, die viel spielraum lässt. 5%? hmm... personalaufwand? abgeschriebene immobilien?

p.s. wie erklärt man sich dann, dass die grossen finanzinsitute in schieflage geraten sind.... hätte man theoretisch in den erfolgsrechnungen voraussehen müssen? doch wenn man nichtvorhandenes haben durch nichtvorhandenes haben und einem papier ersetzt, kann man viel haben.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
smile

wirklich lesen, sprich verstehen kannst du ne ER eh nur dann, wenn du sie selbst geschrieben hast.
was und wieviel in den einzelnen positionen erfasst ist, oder eben nicht, lässt sich nicht einfach eruieren.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.