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KK : EINHEITSKASSE?

Verfasst am: 27.02.2011 um 16:15
Tashi
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@smile
Der anteil der reserven bei kk ist durch das bag genau geregelt und wird von einer revisions-gesellschaft auch kontrolliert. Unter couchepin wurde viel kosmetik betrieben und die kassesn durften keine kostenddeckenden prämien verlangen, damit couchepin beim abgang eine gute falle machen konnte. Heute werden wir kostendeckend prämien verlangt, viele kassen haben nachholbedarf bei den reserven.
Carpe diem
Verfasst am: 27.02.2011 um 16:22
Tashi
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Die gesundheitsversorgung wird kantonal geplant: die gesundheitsdirektoren bauen spitäler mit hichstehende infrastruktur und sagen den kassen, wo und zu welchem Preis sie welche gesundheitsleistungen zu finanzieren haben. Es besteht keinerlei anriez, effizient oder kostengünstig zu planen und einzukaufen, vielmehr bauen sich viele gd eigene denkmale und sind besonders gegenüber hochprofilierten medizinische professoren machtlos. So plant man an der insel in bern einen protonenbeschleuniger für eine kleine zahl krebspatienten, man baut mindestens 6 behandlungsplästze, auslastung nicht sicher, kostete hunderte von mio. Warum man für diese behandlungsmethode nicht mit ddem uni spital zh zusammen spannt, ist mir schleierhaft, zusammen könnte man auslastung sicherstellen. Es gibt zu viel dünkel und konkurrenzdenken, die kk und schlusssendlich die bevölkerung mittels prämien werden die rechnung begleichen.
Carpe diem
Verfasst am: 27.02.2011 um 16:35
fisi
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tashi,

aber genau solchem kantönligeist könnte doch mit der einheitskasse entgegnet werden, denn dieser müsste zum grossteil eben auch fallen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Verfasst am: 27.02.2011 um 16:43
Smile79
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@tf : das habe ich damit gemeint. Erfolgsrechnung zeigt wenig.
@tashi: und bei einer Einheitskasse, muss man nicht mehrere kassen kontrollieren und kann Kosten sparen. Kostendeckend wiederspricht sich aber mit Gewinnorientiert. p.s. und man schafft es eben auch die Kosten zu decken indem man die Kosten (nicht nur die zu leistenden Leistungen) senkt.
Verfasst am: 27.02.2011 um 17:19
Zoe007
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Glaub keiner Buchhaltung, die du nicht selber frisiert hast.
Verfasst am: 27.02.2011 um 18:10
oldboy
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@tashi
Jedes Jahr wechseln Hundertausende die KK. Überlege mal, was dieser sinnlose administrative Aufwand kostet...
Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
Verfasst am: 27.02.2011 um 18:14
Tashi
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@thomas
Ebenn nicht, du fasst mit der einheitskasse in der grundversorgung quasi nur die zahlstellen zusammen, alles anderere würde weiterlaufen. Darum meine aussage, dass wir ein strukturproblem haben, wenn wir die strukturen in der planung und versorgung nicht anfasssen, bleiben die kosten die gleichen. Es braucht eine gesamtheitliche planung in der gesundheitsversorgung über die kantonsgrenzen hinweig. Die kk können einkaufskoniditionen aushandeln und santesuisse als zwischenhändler ausschalten, damit der markt spielt. Einige kassen tun dies bereits.
Carpe diem
Verfasst am: 27.02.2011 um 18:15
Tashi
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@oldboy
Völlig einverstanden, das bg schreibt dies vor, nicht die kk.
Carpe diem
Verfasst am: 28.02.2011 um 09:46
Malaga1
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Auch ich weiss, dass die FIBU nicht unbedingt die BEBU wiederspiegelt, aber es ist ja auch nicht so, dass diese beiden Buchhaltungen gar nichts miteinander zu tun haben. Und ja: bei der UBS und auch bei der SWISS fragte ich mich schon etwas, wo denn die externe Revision war...

Einfach mal noch so zu den Relationen:

Die Helsana Versicherungen AG hat im Jahr 2010 pro Arbeitstag 20 Mio Leistungen ausbezahlt, das macht 5.14 Milliarden pro Jahr, der Verwaltungsaufwand betrug 570 Mio, die Anzahl Versicherten 1.84 Mio. Wichtig: Das alles betrifft nicht nur die Grundversicherung, sondern auch die Zusatzversicherungen und die Taggeldleistungen. Der grösste Teil ist aber Grundversicherung.

Ich bin absolut der Meinung von Tashi: Wir haben im Gesundheitswesen in erster Linie ein Strukturproblem, das Unmengen Geld kostet.
Verfasst am: 28.02.2011 um 09:50
Malaga1
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Und falls es jemand interessiert: Hier der Link zum Geschäftsbericht:

http://www.helsana.ch/?wm=m%28502%29sp%28471%2C486%29&blog257=a%28dt%29la%28ov%29sp%28%2D1%2C7%29e%28625%29