Hier gibt es ja einige Epi-Kenner/innen, daher gelange ich mit meinem Befinden an euch

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Am 26. Dezember wusch ich mit meiner Tochter das Geschirr ab, wir standen am Spülbecken und haben zusammen geplaudert. Plötzlich wurde mir auf eine komische Art schwindlig, ich ging zum Stuhl, setzte mich hin. Meine Arme waren wie Blei, ich konnte nicht sitzen und habe mich auf den Rücken auf den Boden gelget. Die Arme rechtwinklig von mir gestreckt. Die Arme spürte ich nicht mehr, konnte sie nicht bewegen, fühlte mich im Brust- und Armbereich gelähmt. Entsprechend Mühe mit der Atmung. Ich glaubte, dass ich jetzt sterbe. Tochter und Mann standen bei mir, sie durften mich nicht berührern, ich war stets bei Bewusstsein. Das Ganze dauerte ca. 2-3 Minuten, dann kam das Gefühl langsam in die Arme zurück.
Ich konnte mich dann wieder hinsetzen, mir war komisch, ich hatte Schmerzen in der linken Achsel, war müde und erschöpft. Nachts hatte ich ein ähnliches Gefühl, aber nicht so stark im linken Arm.
Tags darauf und noch heute: extremer Muskelkater in den Schultern/Schulterblatt/Brustkorb. Kann meine Arme teils kaum heben. Ich fühle mich kränklich, wenn ich schnell gehe bin ich sofort ausser Atem. Habe leichte Temperatur.
Aufgrund dessen, dass ich gestern einen solchen Muskeltkater hatte, kam mir der Gedanke, dass dies evlt. ein Epi-Anfall gewesen sein könnte.....
Arzt ist bis Ende Jahr in Urlaub, werde mich anschliessen bei ihm melden. Aktuelle denke ich, ist das nicht nötig.
Ein paar konkrete Fragen an euch:
- könnte das wirklich ein Epi-Anfall gewesen sein?
- muss ich früher zum Arzt? (war gerade letzte Wo beim Frauenarzt, Blut und alle Werte i.O.)
- ich treibe Ausdauersport....wie ist das mit dem Training? (habe für heute einen Schwimmpartner organisert, damit ich nicht alleine bin) Reduziert ist momentan klar - weiss nur nicht so recht, wie lange das etwa gehen wird?
- muss ich auf etwas speziell achten?
Danke euch für eine Rückmeldung, gerne auch per Mail
Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.