Masern-Epidemie

anita-cornelia
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.09.2004
Beiträge: 826
sudoku
Dabei seit: 22.11.2005
Beiträge: 1383
@Aquaria
"eine Gruppe, die sich nicht impfen lässt" in Basel? Oder vielleicht nicht in Basel selbst sondern in Dornach? Ist doch klar: Rudolph Steiner lässt grüssen.
Gelöschter Benutzer
@sudoku

Darf man diesen Namen hier überhaupt schreiben?
-Königin-
Dabei seit: 27.06.2009
Beiträge: 968
bevor jedoch der typische Masernausschlag auftritt, ist man ja schon ansteckend aber diese erkrankten Kinder waren ja dann bereits noch im Kindergarten und in der Schule

ist ja bei vielen Krankheiten so, anstecken kann man sich vorher, bevor man weiss um was es sich handelt!
Gelöschter Benutzer
@Barba

Impfversager. Die Impfung schützt ja auch nicht zu 100 %.

Ich respektiere die wirklichen Impfgegner, erwarte aber auch, dass sie die Kinder bei einer Erkrankung dann auch isolieren und zu Hause gesund pflegen, also ihrerseits auch respektieren, dass andere die Krankheit nicht als ungefährlich einschätzen. Leider gibt es auch Leute, die nicht impfen, nicht weil sie die Krankheit harmlos finden oder sogar besser finden, wenn die Kinder den Schutz durch die durchlebte Krankheit haben als durch eine Impfung (wie hierzulande häufig bei Windpocken), sondern einfach weil sie denken, die Gefahr, dass das Kind wirklich erkrankt, ist verhältnismässig klein und impfen deshalb nicht. Das sind keine Impfgegner, das sind Impfschmarotzer, denn sie profitieren von der Durchimpfungsrate. Ausnahmen sind selbstverständlich Leute, die nicht geimpft werden können/dürfen.
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
Ich persönlich finde es verantwortungslos, Krankheiten, die wirklich gefährlich werden können, nicht durch eine Impfung entgegenzuwirken. Viele wissen einfach nicht mehr, welche Folgen viele Krankheiten haben können. Meine Tante z. B. hatte als Kind Kinderlähmung und trägt jetzt die Folgen ihr ganzes Leben lang. Ich habe meine 3 Kinder alle durchgeimpft. Nicht nur für meine Familie sondern auch wegen meinen Mitmenschen. Aber eben... das ist ein Kriegsthema, wo sich pro und contra jeweils an die Gurgel gehen.

Leben und leben lassen
-Königin-
Dabei seit: 27.06.2009
Beiträge: 968
@mona lisa
von Impfschäden hast du wohl noch nie etwas gehört?!
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
königin, klar... aber durch die Impfung wurden die anderen Schäden, die weitaus häufiger waren, eingedemmt. Aber eben. Ich möchte jetzt hier keine Diskussion anfangen, wo es eh nur darum geht, den anderen schlecht zu machen. Ich habe jetzt meine Kinder durchgeimpft und es ist zum Glück gut gegangen.

Leben und leben lassen
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
Und....ich finde es verantwortunglos, ein Kind durchzuimpfen icon_smile.gif.

In mir tauchen immer wieder neue Fragen auf. Fragen wie z.B...
Warum haben heute so viele Frauen Mühe, schwanger zu werden?
Warum haben so viele Männer "schlechte" Spermien?
Warum sind psychische Krankheiten wie z.B. Bornout/Depression im Vormarsch?

In welchem Zusammenhang stehen diese Entwicklungen mit unserem Gesundheitsdenken? Dazu gehören für mich z.b. Ernährung, Erholung, Sport, Medikamente, Impfungen, krank sein, "Lebensverkabelung",.....

Aufgrund der hygienischen Entwicklung und der Ernährung hat sich das Erwachsen-Werden der Menschen in den letzten 100 Jahre um 4-6 Jahre nach vorne verschoben. Das heisst, während ein Mädchen vor 100 Jahren mit 16 ihre erste Mens bekam, tritt dieser Entwicklungsschritt heute mit 10-12 Jahren ein. Wenn Hygiene und Ernährung solche Einflüsse haben ......können sich diese Einflüsse nicht auch auf die Gesundheit auswirken? Sprich - was bewirken Impfungen und was bewirkt die Hygiene/Ernährung im Bereich der "Ausrottung von Krankheiten"?

Wenn ich diese Gedanken weiter spinne und behaupte, die Impfungen haben kaum Einfluss auf das Verbannen von Krankheiten....dann kann es logisch erscheinen, dass besagte Krankheiten wieder vermehrt auftreten. Denn, unser Gesundheitsbewusstsein tendiert eher zu einem Un-Gesundheitsbewusstsein. Könnte also das Auftreten von Masern und Co einen Zusammenhang mit Fastfood, Elektrosmog, hohe Ozonwerte, etc..... haben?

Ich bin der Meinung, weder verteufeln des einen noch verteufeln des andern macht Sinn. Sinn macht eine "gesunde" Mischung aus wissentschaftlichen Erkenntnissen, Hinterfragen dieser Erkenntnisse, eigene Bedürfnisse und Allgemeinwohl. In die eigenen Bedürfnissen und dem Allgemeinwohl schliesse ich die Anerkennung, dass mein Bedürfnis nicht gleich dem meines Nachbarn ist und den respektvollen Umgang damit, mit ein.

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
taraxum, genau. Ich finde auch, dass man tolerant damit umgehen muss. Ich habe für mich entschieden und ich stehe dazu. Mit allen Vor- und Nachteilen. Ich versuche Menschen, die anders entschieden haben, nicht umzustimmen, bin aber überzeugt, dass man eben die Folgen der Krankheiten, welche vor dem Impfung auf der Welt grassierten, einfach nicht mehr kennt.
Ich hatte übrigens meine Mens erst mit 18 bekommen.
Und viele der Zivilisationskrankheiten haben meiner Meinung viel mehr mit dem heutigen Lebensstil und mit höherem Lebensalter als mit der Impfung zu tun. Und meine Lebensgeschichte, in der meine Tante eben sehr präsent war, hat meine Entscheidung mit geprägt.

Leben und leben lassen