
marilou
Dabei seit: 04.05.2004
Beiträge: 0
hallo zusammen, melde mich auch wieder einmal...
allen mit schmerzen und beschwerden ganz gute besserung resp. linderung!
meine Augenprobleme waren/sind eine Uveitis (wusste auch nicht, dass es sowas gibt...), das ist eine entzündung des INNEREN des Auges. es kam jeweils - tack - wie angeworfen und ist äusserst schmerzhaft, äusserst lichtempfindlich. hatte jeweils das gefühl, jemand drehe mir ein metzgermesser im auge rum, autsch! das auge ist dann auch rot (aber nicht so rot im vergleich zu den so stechenden schmerzen), sehe verschwommen und ganz schlecht. ich musste dann jeweils tröpfeln - zu beginn alle 10!! minuten, dann immer weniger bis nur noch alle 2 Tage. dauerte aber fast 4 monate, bis ich mit dem tröpfeln aufhören konnte - und dann begann gleich das andere auge... ich hatte das nun schon 3 mal so extrem
letzthin habe ich wieder rote schmerzende schlechtsehende lichtempfindliche augen, aber es ist irgendwie anders, der schmerz nicht so intensiv, die augen röter. ich weiss nicht, obs wirklich wieder eine uveitis ist, wenn aber eine nicht so extrem starke.
muss aber ehrlich sagen, dass ich mir den stress nicht wieder antun wollte, zuerst jeden tag und dann alle 2 tage zum augenarzt (mit langen wartezeiten dort), sodass ich - sicher zum entsetzen der ärzte, sorry - mich selber pflegte und kurierte. ich nahm mein naproxen (welches ich in reserve habe und gegen schmerzen und entzündungen wirkt) in höchstdosis, und dann hatte ich noch originalverschlossene augentropfen, die ich - in moderater dosierung - verwendete. jetzt ist - holz anlangen - nach 5 tagen fast wieder gut.
was habt ihr für augentropfen bei augenbeschwerden? müsst ihr auch jedes mal zum arzt?
bei mir fing das rheuma ja mit der uveitis an, in der augenklinik wollten sie mir nicht glauben, dass ich keine rheumatischen beschwerden habe. sie legten mir aber nah, bei verdacht sofort einen arzt aufzusuchen. dies machte ich dann auch vor 2 jahren, als ich aus dem nichts heraus immer wieder so schmerzende und geschwollene finger/hände hatte und auch das becken schmerzte, dass ich nicht richtig gehen konnte.
und nachträglich muss ich sagen, dass meine erschöpfungsdeperession wohl ein allererster rheumaschub war. sicher war ich damals total ausgelaugt (4 kleine kinder, totalumbau des wohnhauses, usw.) wie es so 'normal' ist. aber die bleierne steife morgens war ziemlich sicher rheuma... damals wusste ich noch nichts davon.
meine blutwerte sind alle gut, kein rheumafaktor, kein entzündungsfaktor, überhaupt nichts, was auf rheuma hindeuten könnte. "nur" die beschwerden, HLA B27 positiv, und ein MRI hat klare entzündungen im Iliosakralgelenk zu tage geführt und den Verdacht des Rheumaspezialisten bestätigt.
ich rede offen über meine beschwerden, das hilft mir. auf verständnis stosse ich deswegen lange nicht immer... ich habe aber gelernt, damit umzugehen.
und morgens gegen die bleierne steife hilft mir - ganz brutal - einfach bewegung bewegung bewegung... zum turnen kann ich mich nicht aufraffen, aber ich fahre mit unserer jüngsten mit dem Fahrrad ins dorf zum schulbus oder eben mit dem e-bike 2x wöchentlich 20 km in die stadt in s Büro (solange es noch keinen schnee hat). 'überanstrengung' versuche ich zu vermeiden, wenn es denn geht...
euch allen alles gute und lieber gruss, marilou
allen mit schmerzen und beschwerden ganz gute besserung resp. linderung!
meine Augenprobleme waren/sind eine Uveitis (wusste auch nicht, dass es sowas gibt...), das ist eine entzündung des INNEREN des Auges. es kam jeweils - tack - wie angeworfen und ist äusserst schmerzhaft, äusserst lichtempfindlich. hatte jeweils das gefühl, jemand drehe mir ein metzgermesser im auge rum, autsch! das auge ist dann auch rot (aber nicht so rot im vergleich zu den so stechenden schmerzen), sehe verschwommen und ganz schlecht. ich musste dann jeweils tröpfeln - zu beginn alle 10!! minuten, dann immer weniger bis nur noch alle 2 Tage. dauerte aber fast 4 monate, bis ich mit dem tröpfeln aufhören konnte - und dann begann gleich das andere auge... ich hatte das nun schon 3 mal so extrem
letzthin habe ich wieder rote schmerzende schlechtsehende lichtempfindliche augen, aber es ist irgendwie anders, der schmerz nicht so intensiv, die augen röter. ich weiss nicht, obs wirklich wieder eine uveitis ist, wenn aber eine nicht so extrem starke.
muss aber ehrlich sagen, dass ich mir den stress nicht wieder antun wollte, zuerst jeden tag und dann alle 2 tage zum augenarzt (mit langen wartezeiten dort), sodass ich - sicher zum entsetzen der ärzte, sorry - mich selber pflegte und kurierte. ich nahm mein naproxen (welches ich in reserve habe und gegen schmerzen und entzündungen wirkt) in höchstdosis, und dann hatte ich noch originalverschlossene augentropfen, die ich - in moderater dosierung - verwendete. jetzt ist - holz anlangen - nach 5 tagen fast wieder gut.
was habt ihr für augentropfen bei augenbeschwerden? müsst ihr auch jedes mal zum arzt?
bei mir fing das rheuma ja mit der uveitis an, in der augenklinik wollten sie mir nicht glauben, dass ich keine rheumatischen beschwerden habe. sie legten mir aber nah, bei verdacht sofort einen arzt aufzusuchen. dies machte ich dann auch vor 2 jahren, als ich aus dem nichts heraus immer wieder so schmerzende und geschwollene finger/hände hatte und auch das becken schmerzte, dass ich nicht richtig gehen konnte.
und nachträglich muss ich sagen, dass meine erschöpfungsdeperession wohl ein allererster rheumaschub war. sicher war ich damals total ausgelaugt (4 kleine kinder, totalumbau des wohnhauses, usw.) wie es so 'normal' ist. aber die bleierne steife morgens war ziemlich sicher rheuma... damals wusste ich noch nichts davon.
meine blutwerte sind alle gut, kein rheumafaktor, kein entzündungsfaktor, überhaupt nichts, was auf rheuma hindeuten könnte. "nur" die beschwerden, HLA B27 positiv, und ein MRI hat klare entzündungen im Iliosakralgelenk zu tage geführt und den Verdacht des Rheumaspezialisten bestätigt.
ich rede offen über meine beschwerden, das hilft mir. auf verständnis stosse ich deswegen lange nicht immer... ich habe aber gelernt, damit umzugehen.
und morgens gegen die bleierne steife hilft mir - ganz brutal - einfach bewegung bewegung bewegung... zum turnen kann ich mich nicht aufraffen, aber ich fahre mit unserer jüngsten mit dem Fahrrad ins dorf zum schulbus oder eben mit dem e-bike 2x wöchentlich 20 km in die stadt in s Büro (solange es noch keinen schnee hat). 'überanstrengung' versuche ich zu vermeiden, wenn es denn geht...
euch allen alles gute und lieber gruss, marilou
Leben ist das, was wir daraus machen.