Nach Alkoholentzug

mein vater hatte auch einen entzug meine mutter damals hat alles weggeworfen nix mehr mit alkohol gekocht. es wurde darauf geachtet das wenn wir eingeladen waren auf alk verzichtet wurde.

ich glaub das all das nix bringt den die versuchung etwas einfach im laden kaufen zu können ist sehr gross. die person muss lernen das alkohol dazu gehört und nicht wegen ihm nicht mehr da ist.
mein vater hats ein paar jahre durchgehalten dann kam die trennung und nun ist er da wo er mal war...!

viel,viel glück

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vielen Dank Euch beiden!
Es handelt sich um einen älteren alleinstehenden Verwandten im näheren Umfeld und ich denke, wenn er sein Leben nicht in Griff bekommt, wird er wieder dorthin abrutschen, wo er jetzt gelandet ist. Es wurde ihm auf seinem Lebensweg auch immer alles abgenommen sei es auf der Arbeit, Daheim es wurde alles organisiert und jetzt ist die Arbeit weg ... Er hat keine Hobbys, kann sich selber nicht beschäftigen, da ist der Weg Alkohol nicht mehr weit weg.

du schreibst, ihm sei immer alles abgenommen worden. pass auf, dass nicht jetzt du die rolle der verantwortlichen uebernimmst. das muss er schon selber!
es ist toll, dass du ihn unterstuetzen willst, aber er muss die sache selber angehen.

@yucca
eben, heute wird das eben nicht mehr so angeschaut. Z.B. in meinem nächeren Umfeld war auch eine Person betroffen, und der Frau wurde gesagt, dass sie eben nicht wegräumen soll, sie durfte z.B. sogar Wein zu Hause haben und mit Gästen trinken.

Wegnehmen wird nicht die Lösung sein - geben hilft mehr. Er muss Löcher stopfen und Dinge finden, die ihn und seni Leben ausfüllen. Da hilft es wohl mehr, ihn ab und an mal zu integrieren oder zu schauen, dass er etwas findet, als dass man sämtlichen alkoholhaltigen Dinge wegräumt. Grundsätzlich denke ich aber, sollte man fachkundige Menschen fragen, denn das Thema ist zu komplex für einen Laienhaufen wir uns hier.

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