Onlinepetition- KESB

lirumlarum122
Dabei seit: 18.09.2013
Beiträge: 184
Ich verstehe, dass man verzweifelt sein kann, aber meinen Kindern wegen meiner Verzweiflung das ganze Leben, die ganze Zukunft nehmen? Nein. Oder wäre eine solche Verzweiflungstat auch akzeptiert, wenn ich todkrank wäre und die Kinder in den Tod mitnehmen will?
kaye
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 963
von akzeptiert kann keine Rede sein. nicht mal von nachvollziehbar. Aber es kommt öfters mal vor. Vermutlich ist das keine rationale Entscheidung und keine wirkliche Überlegung, sondern eine Panikreaktion, ein für uns Menschen nicht mehr angebrachter Instinkt. Bei Tieren gibt es das sehr häufig, dass eine Mutter im grossen Stress den Nachwuchs umbringt oder verlässt (oder bei Kängurus, aus dem Beutel wirft).
das heisst, auch wenn man solche extremen Handlungen nicht wirklich verstehen kann, sollte man daran denken, dass es passieren kann. Dh. entweder man nimmt jemandem die Kinder wirklich ganz weg, oder eben nicht. So halb und hin und her ist sicher für alle Beteiligten das schlimmste.
*Fanta*
Dabei seit: 22.01.2006
Beiträge: 981
"kaye" schrieb:

Dh. entweder man nimmt jemandem die Kinder wirklich ganz weg, oder eben nicht. So halb und hin und her ist sicher für alle Beteiligten das schlimmste.


was heisst denn halb, hin und her?

es ist gang und gäbe dass Kinder welche nicht bei den Eltern leben (können) jeweils am Wochenende und in den Ferien und über die Feiertag zu den Eltern können

ausserdem war ja noch gar nichts endgültig entschieden worden, aber die Frau konnte oder wollte diesen Brief nicht verstehen

Hazel70
Dabei seit: 23.02.2015
Beiträge: 1
"robine1" schrieb:

ich kenne persönlich einen Fall wo der Mutter das Kind weggenommen wurde, weil der Vater Lügengeschichten erzählt hat. Diese wurden nicht nachgeprüft und ohne zu hinterfragen gehandelt. Sowas hat nichts mit seriöser Arbeit zu tun. Selbst als der Fehler bemerkt wurde, war es zu spät und die Mühle lief schon, die Mutter hat das Kind über ein halbes Jahr nicht sehen dürfen.. und sowas in unserem Land, das darf nicht sein!



@robine1: Genau deshalb finde auch ich die Entschuldigungen wie z.B. die armen KESB-Angestellten seien ja "nur Menschen" etwas bedenklich. Gewisse KESB-Exponenten scheinen den Auftrag zu haben, möglichst viele Gefährdungsmeldungen vorweisen zu können und zu bearbeiten. Oder sich aus Ehrgeiz selber unter diesen Druck zu setzen. Damit man sie auch ganz bestimmt unterscheiden kann von den Normalos. Welche angeblich nicht fähig sind, irgendetwas zu reflektieren. Leider sind Kinder auch schon für eine viel längere Zeit vom erziehenden Elternteil getrennt worden aufgrund von dubiosen Behauptungen des Ex-Partners. Es ist schön, Vertrauen zu haben in die Obrigkeit, aber: Selbst wer nicht mit einem Mami solidarisch sein mag, der könnte ja vielleicht wenigstens mit dem Kind mitfühlen? KESB Chaos googlen, die Kommentare lesen, und seien wir ehrlich: Was für ein Motiv könnten zweihundert Leute haben, all diese Dinge zu erfinden, grundlos erfinden, und Zeug in den Compi tippen, wenn da einfach NICHTS wäre... Es sei jedem selber überlassen, ob er die Berichte für Phantasien von zweihundert Verrückten hält.
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Auch wenn Robines Geschichte so tatsächlich stimmt, liegt das Problem nicht bei der KESB, sondern beim Vater. Wenn ein Elternteil eine Gefährdungsmeldung macht, muss die KESB in erster Linie das Kind schützen, bis klar ist, ob tatsächlich eine akute Gefährdung besteht. Wenn auch nur eine von 50 Meldungen echt und dringlich war, ist es das Wert: Leib und Leben schützen. Genau in diesen Fällen hat die KESB doch eine unmögliche Aufgabe zu lösen: Ausbaden, was Eltern verbockt haben. Man kann's auch Schadensbegrenzung nennen im Interesse des Kindes. Der Schaden wurde aber NICHT von der KESB angerichtet, sondern von den Eltern. Ja, von den Eltern. Mehrzahl. Denn auch wenn nur ein Elternteil eine Meldung macht und diese tatsächlich ungerechtfertigt ist, dann ist auch der andere Elternteil an dieser verbockten Erwachsenenbeziehung mitbeteiligt. Aber es ist natürlich viel einfacher, die Schuld auf andere zu schieben. Behörden eignen sich da besonders gut.
alina
Dabei seit: 24.04.2015
Beiträge: 7
BITTE HELFT MIR!!! ES IST EIN HILFERUF WIE DIE FRAU VON FLAACH WARSCHEINLICH GENAU SO HATTE.ich bin aleinerziehend und habe gegen die kesb keine chance!! Die haben keine anderen lösungem ausprobiert dass das kind mit der mutter leben kann und haben meine kleine sofrt ohne andere massnahmen zu prüfen meine kleine in ein kinderheim gebracht!! Sie haben mir nicht mal gesagt dass ich ein recht auf ein anwalt habe! Niemand mir zur seite gestellt der mich unterstüzt. MUSS ZUERST WAS PASSIEREN DASS MAN MICH ANHÖRT??? WAS HAT WOHL DIE FRAU VON FLAACH GEDACHT?? SIE WAR HILFLOS.
ICH HABE MIT DER KESB ZUSAMMEN GEARBEITET. WAR BEREIT FÜR LÖSUNGEN ABER ES INTRESSIERTE SIE NICHT. ES WURDEN KEINE ABKLÀRUNGEN GEMACHT! EIN SKANDAL ABER NIEMAND HÖRT HIN. WO SOPL ICH MICH WENDEN??? AN WEN??? HILFE KANN IH IN MEINEM SCHOCKZUSTAND NUR SCHREIEN!!
goodie
Dabei seit: 12.11.2011
Beiträge: 3198
Hast du dir denn jetzt einen Anwalt genommen? Oder suchst du einen, der es mit der KESB aufnehmen kann?

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi
alina
Dabei seit: 24.04.2015
Beiträge: 7
Nein habe kein Anwalt. Bin immer noch im Schockzustand und die KESB dachte wohl aleinerziehend kein Geld und hilfsmittel die kann sich nicht wehren. Habe ein neues Thema eröffnet. Protest gegen die KESb! Für unsere geliebten Kinder.
Ich möchte dass man uns anhört und nicht erst wen was passiert wie im fall flaach!! Es sind 1000 menschen die Hilfe suchen aber man hört sie nicht! Ich möchte was bewirken und an die Òffentlichkeit den die KESB bringt ein Skandal nach dem anderen! Dafür will ich kämpfen!
Universum
Dabei seit: 13.05.2013
Beiträge: 1515
alvina, mit welcher Begründung haben sie dir dein Kind fremdplatziert?

Versprich nichts, wenn Du glücklich bist.
Antworte nicht, wenn Du wütend bist
und triff keine Entscheidungen wenn Du traurig bist.

Autor unbekannt.