Otrivin und Triofan süchtig seit 15 Jahren

otrifan
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 25.08.2013
Beiträge: 1
banghead.gifIch möchte so schnell wie möglich weg vom Nasenspray

icon_redface.gifbanghead.gifIch brache im Schnitt 1 Nasenprei alle 2 Tage
.
Ich habe Angst vor der OP, daher möchte ich vorher alles ausprobieren.
Ja ich werde zum HNO Arzt geh!!!

Ich bin so weit das ich nachts Erwache mit verstopfter Nase und das Gefühl habe ich ersticke, aus diesem Gefühl ginge letzt Nacht eine Panikattacke hervor, da ich leider auch unter einer unkontrollierte Panikstörung leide möchte ich jetzt endlich alles im Griff bekommen, da ich die letzt Panikattacke vor Jahren hatte, ich möchte nicht das es durch diese Verstickungsgefühl wider anfängt.

Zu wissen ist auch das ich eine Allergie habe mit leichtem Asthma, allergisch bin ich auf fast alles Grass, staub Hunde etc. im Sommer geht’s ein wenig da ich gegen diese Allergie 40mg Kortison depo vom Arzt gespritzt bekomme.

So jetzt bin ich auf euch gespannt???!!!! Bitte um Tipps

Sei realistisch, versuch das Unmögliche!
carola
Dabei seit: 07.01.2002
Beiträge: 643
tipps? ich hab nur einen: geh zum arzt. dringendst. icon_eek.gif
bimbam
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 494
Hast du schon otrivin oder triomer hypertonisch (salzwasserspray mit hoher konzentration) ausprobiert? Die enthalten keine vasokonstriktoren. Wäre ein versuch wert.
giba11
Dabei seit: 06.08.2008
Beiträge: 809
Alternativmedizin, die vor Allem den emotionellen Speicher, die im Körper gespeicherten emotionellen Belastungen auflösen kann.
Weiss nicht, welche Methoden dies können.
Ich mach's mit Tierra-Sol von Hedy Lötscher. (www.tierra-sol.ch) Einfach und funktionniert ohne Medikamente.

Viel Glück beim finden der für Dich geeignetsten Behandlungsmethode.

Nùme Muet, aus chùnnt guet!
ibex
Dabei seit: 11.07.2012
Beiträge: 546
Und ich dachte immer das sei mehr ein Scherz, wenn mich der Apotheker beim Kauf dieser Sprays darauf aufmerksam machte diese nicht zu lange zu gebrauchen, jeden falls habe ich es immer beachtet zumal ich auch immer aufpassen muss, dass wenn mir etwas vom Spray bis in den Hals rinnt ich auch Probleme mit Asthma bekomme.

Bei leichtem Asthma hilft mir meistens schon ein kleiner Schluck Pastis. Der Anis entkrampft wunderbar die Bronchien und gibt schnell wieder Luft, aber auch hier - aufgepasst der Alkohol kann genauso zum Problem werden icon_smile.gif

Die Nase wird meistens auch schon frei durch einen Sprung in den kühlen Pool (wer keinen hat, kalt duschen oder Waschlappen) oder Kopf in den Nacken und Treppe hoch laufen.
MYZMYZ
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 88
Falls Du selber versuchen willst, wegzukommen, kann ich Dir diesen Trick empfehlen:
Du kippst die Hälfte des Fläschchens aus und füllst mit Wasser nach. Ist das Fläschchen wieder zur Hälfte verbraucht, füllst Du wieder mit Wasser nach, usw. So wird das Medikament nach und nach verdünnt und Du kommst langsam davon weg.
Hat bei meinem Mann funktioniert.

Seit seiner "Sucht" kaufe ich bei Schnupfen immer die Nasentropfen für Säuglinge und Kleinkinder (sind tiefer dosiert). Die nützen ihm auch.

Und dann musst Du Dich vielleicht auch fragen, warum Dir "die Luft wegbleibt" - und an diesem "Problem" arbeiten. Aber das spürst Du ja wohl selber 😉
Flowerpower
Dabei seit: 29.08.2012
Beiträge: 93
Ich hab's mit Homöopathie wegbekommen.
Panikattacken kannst du mit Kinesiologie versuchen.
BigSister
Dabei seit: 10.03.2009
Beiträge: 27
Hi otrifan

Ich finde die Idee etwas bedenklich, dass du seit 15 Jahren süchtig bist und es unbedingt alleine schaffen willst da rauszukommen. Du kannst es probieren. Aber ich denke mal, Hilfe wäre gut. Ich weiss nicht, ob du bei den klassischen Suchtberatungsstellen Hilfe bekommst. Ansonsten vielleicht einfach mal beim Hausarzt anfragen, der hat dir vielleicht einen Tip oder begleitet dich erst mal bei deinen eigenen Versuchen?

Liebe Grüsse

BigSister
princess
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 36
Hallo Otrifan
Bin heute zufällig auf deinen Beitrag gestossen und hab gedacht, wow ich bin also nicht die Einzige.... ich bin ein Nasenspray-Junkie wie du, seit Jahrzehnten, ich kann nicht genau sagen, wann es angefangen hat.
Ich habe schon viele Marken ausprobiert und nun seit ein paar Jahren an Xylo-Mepha hängen geblieben, ich nehm den für Kinder, der ist niedriger dosiert und hilft genauso. Xylo hat keine Konservierungsmittel und ist relativ billig.
Natürlich hab ich schon tausendmal probiert, davon wegzukommen, aber wenn ich dann eine Nase bekomme, die sich anfühlt wie eine geschwollene Kartoffel und so an Schlaf nicht zu denken ist, greife ich sofort wieder zum Xylo:

Mich nähme jetzt natürlich wunder, wie es bei dir mit dem Entzug läuft, ob du es geschafft hast aufzuhören und wie du das gemacht hast.

Ich hoffe sehr, dass du dich meldest.

LG p.
...Miss Maple...
Dabei seit: 16.07.2012
Beiträge: 208
Vor vielen Jahren war ich auch Nasenspraysüchtig. Das ist so schnell passiert, eine starke Erkältung die lange nicht weggeht und plötzlich merkt man, dass der Schnupfen weg ist aber trotzdem keine Luft mehr durch die Nase kommt... So habe ich mindestens ein Jahr lang ohne Nasenspray nicht atmen können.
Ich habe es so gemacht, dass ich auf Kinderspray umgestiegen bin und nur noch ein Nasenloch gesprayt habe (immer das Selbe). Ausserdem habe ich in der Zeit ganz viel mit Meersalzspray gebraucht, gegen das Trockenheitsgefühl.
Nach einigen Tagen hat sich die Seite ohne Spray erholt und ich hatte auch ohne Luft. So habe ich es dann auf der anderen Nasenseite auch so gemacht und war dann bald Beschwerdefrei. Das ganze ging etwa zwei Wochen, wenn ich mich richtig erinnere.
Es war nicht so einfach hart zu bleiben, aber ich habe mir immer gesagt, dass ich auch genügend Luft habe, wenn ein Nasenloch frei ist und der Mund ist ja auch noch da.
Wenn das Problem allerdings auch noch mit einer Angsterkrankung verbunden ist, würde ich mich zuerst einmal an den Hausarzt wenden.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2014 um 10:25.]