Ritalin selber als Eltern einmal probiert

Bei hochdosierter Anwendung, insbesondere wenn es intravenös injiziert wird, wirkt Methylphenidat stark antriebssteigernd und kann zu überschwänglicher Euphorie führen – in seiner Wirkung ähnelt es dem Kokain.[33] Wegen der im Vergleich zu anderen Stimulanzien verzögerten Anflutung ist Methylphenidat ungeeignet, einen „Kick“ zu erzeugen. Es kann nur unter Verwendung extrem hoher Dosen eine Abhängigkeit entstehen. Gefährlich daran ist jedoch weniger die Suchtentwicklung, sondern vielmehr eine mögliche Embolie (Verstopfung von Lungen- oder Hirngefäßen) durch die Tablettenstoffe (Talkumembolie) nebst anderen Nebenwirkungen. Aufgrund seiner Wirkung und der eingeschränkten Verfügbarkeit hat Methylphenidat kaum eine Bedeutung in der Drogenszene. Eine solche Entwicklung könnte aber bei leichterer Verfügbarkeit der Substanz nicht ausgeschlossen werden.

Methylphenidat wird nach Medienberichten vor allem in den USA missbräuchlich eingesetzt, um die Lern- beziehungsweise Berufsleistung, v.a. unter Studenten aber auch Professoren, zu steigern.[34

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und ein selbstversuch :

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/10-Milligramm-Arbeitswut/story/13976846

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Ja klar @jelena nach einer gewissen Zeit, würd ich dann mal auch hinterfragen ob es auch "reduzierter geht, oder sogar mal ohne" ;

aber zumindest am Anfang, wenn das Kind es wirklich braucht und hilft, würde ich dranbleiben und auch überzeugt sein davon, wenn es das richtige Resultat auch bringt.



Beispiel:

Sohn kann nicht, ohne vorerst eine Itinerol B6 gegen Reisekrankheiten einzunehmen, ins Auto steigen & längere kurvige Strecken zu fahren, ohne dass ihm schlecht wird dabei.

Letztes Weekend wollte er wieder eine einnehmen, und dann hab ich mich wirklich auch hinterfragt, ob das wirklich noch nötig wäre.
Ich hab ihm dann auch gesagt, dass das eigentlich Gift sei, und heute probiere man mal ohne. Ich näme sie mit, als sicherheitshalber, aber für heute nehmen wir mal keine ein.

Resultat: es ging ohne Tablette hin- und zurück !!!!

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Auch mein Kind nimmt Ritalin.

Klar habe ich mir schon oft überlegt ,was so in seinem Kärper vor geht.
Erst nach der Einnahme der 1. Tablette konnte mein Kind den Unterschied benennen: Konzetrierter,kann dem Lehrer zu hören, die Beine seien ganz ruhig geworden und überhaupt sei der gesamte Körper nicht mehr so kribbelig gewesen. Einfach ganz toll war es für mein Kind.

Ausprobieren würde ich Ritalin aber nie selber, denn ich habe kein ADHS und somit hätte das Medi auch bei richtiger Dosierung bei mir eine komplett andere Wirkung. Ich könnte also gar nicht meinem Kind nachempfinden.

Da bei uns schulisch nichts mehr läuft bis im Sommer ( Übertritt ist festgelegt), Haben wir jetzt das Ritalin abgesetzt. Wir wollen nach 3 Jahren schauen ob unser Kind das Ritalin noch benötigt.

@ smile79
das ritalin halt eben doch als aufputschmittel missbraucht wird und dass sicher nur nicht intravenös...
die stelle ist aus wikipedia, darum der darauffolgende link..

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