Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@dio
wenn man die situation einer betroffenen familie anschaut
sind solche argumente nicht IHR problem - sondern die stigmatisierung.
wir gehen von verschiedenen standpunkten aus - fakt ist, es sind nicht
mehr kinder als aus der zeit des struwelpeter, die ein adhs haben - das sagen die zahlen und von ärzten bestätigt.
so greifen die medien ein thema auf, und reiten auf der krankheit/ärzten und betroffenen rum ohne hintergrundwissen. es sollte besser informiert werden!
es ist falsch anzunehmen, dass man mal ne tablette einwirft und die schulnoten
verbessern sich. das ist das was allgemein angenommen wird. primär wird das medikament für andere entwicklungsbereiche und notsituationen eingesetzt. was auf der emotionalenen, sozialen ebene nicht klappt und nicht richtig enwickelt werden kann - wird ein leben lang probleme (depression/angst u.s.w.) bereiten. (den behandelnden ärzten ist das gemeinwohl des patienten wichtig - nicht die schulnoten!!) - so erlebe ich es.
und ich glaube es gibt, seeehr wenig eltern, die, wie von den medien angeprangert, ihr kind ruhig stellen wollen aus egoistischen gründen - es geht primär um das wohl des kindes und ein sich zurecht finden. ja, die gesellschaft ist schneller geworden und man sollte sich fragen ob alles noch o.k. ist, wenn mehr als 50% einer schulklasse irgend eine therapie in anspruch nehmen müssen.... also auch ganz viele normale kinder.
gruss
wenn man die situation einer betroffenen familie anschaut
sind solche argumente nicht IHR problem - sondern die stigmatisierung.
wir gehen von verschiedenen standpunkten aus - fakt ist, es sind nicht
mehr kinder als aus der zeit des struwelpeter, die ein adhs haben - das sagen die zahlen und von ärzten bestätigt.
so greifen die medien ein thema auf, und reiten auf der krankheit/ärzten und betroffenen rum ohne hintergrundwissen. es sollte besser informiert werden!
es ist falsch anzunehmen, dass man mal ne tablette einwirft und die schulnoten
verbessern sich. das ist das was allgemein angenommen wird. primär wird das medikament für andere entwicklungsbereiche und notsituationen eingesetzt. was auf der emotionalenen, sozialen ebene nicht klappt und nicht richtig enwickelt werden kann - wird ein leben lang probleme (depression/angst u.s.w.) bereiten. (den behandelnden ärzten ist das gemeinwohl des patienten wichtig - nicht die schulnoten!!) - so erlebe ich es.
und ich glaube es gibt, seeehr wenig eltern, die, wie von den medien angeprangert, ihr kind ruhig stellen wollen aus egoistischen gründen - es geht primär um das wohl des kindes und ein sich zurecht finden. ja, die gesellschaft ist schneller geworden und man sollte sich fragen ob alles noch o.k. ist, wenn mehr als 50% einer schulklasse irgend eine therapie in anspruch nehmen müssen.... also auch ganz viele normale kinder.
gruss