Sehr schlechte Esserin

wie schon oft hier erwähnt- ich esse praktisch kein Gemüse, ganz wenig Früchte, etwas Fleisch, kaum Milchprodukte. Die Kinder dasselbe. Trotz sehr viel Sport. Hauptsächlich essen wir Pasta, Reis, Kartoffeln (Gemüse), mal mit Salat- und halt auch mal gesundes.
Wir werden regelmässig von Sportärzten getestet (Blut, Urin, etc.)- Mängel haben wir keine auch ohne Aufbaupräparate. Solange deine Tochter nicht vermehrt krank ist, würde ich ihr diesbezüglich vertrauen. Und wenn das Gewicht einigermassen stimmt? Dasselbe auch mit Eisenwerten, die sind bei mir sehr tief (auch Ferritin), ich fühle mich aber sehr gut damit.

Wie gross und schwer ist deine Tochter? Wie oft ist sie krank, wie fit ist sie?

Irgendwann einmal das Blut untersuchen, warum nicht, später....gerade in der Pubertät kann es jeden mal treffen dass es zu Mängeln kommt, auch die sogenannt "guten" Esser.

Aber Machtkämpfe rund ums Essen wie es sie bei euch scheinbar gibt (probieren müssen, Theater, eine Mutter welche sich den Kopf über das Essverhalten des Kindes zerbricht, ja sogar überlegt zum Psychiater deswegen mit dem Kind zu gehen), das ist Gift pur. Wie soll ein Kind unter diesen Umständen Freude am Essen entwickeln, wie soll es die eigenen Bedürfnisse spüren und umsetzen lernen?

Mein Sohn ist jetzt 12 und seit jeher ein mieser Esser. Keine Früchte ausser Beeren, kein Gemüse ausser Tomaten. Am liebsten Bratwurst und Fleischkäse. Und er ist in den 11 Jahren (seit absetzten der Milch) nicht mehr als 2 mal krank gewesen.

Und ich hab es aufgegeben zu stürmen. Versuch es hie und da wieder. Aber naja irgendwie ist es mir verleidet. Da gibt halt in den Ferien eine Woche Pommes zum znacht.

Lass sie. Wenn sie gesund ist, ist es kein Problem. Und ein Blutbild ist im Moment wahrscheinlich das überlüssigste.

Im übrigen gab es vor ein paar Monaten dieses Thema auch schon und es gibt viele Kinder die so sind und gesund.

habe auch so eine tochter zuhause,gewichtsmässig immer eher sehr schlank.
sie hat auch immer sehr wenig gegessen,einmal hatte sie die fase keine teigwaren mehr zu essen,von heute auf morgen nix mehr.keine spaghetti,hörnli usw.. mann hat mich das gestresst und mein umfeld ehrst.
"das kind ist den heikel"usw.. alles musste ich mir anhöhren.
bis ich lehrnte mich nichtmehr aus der ruhe bringen zu lassen,habe führ sie halt reis anstat teigwahren gekocht oder kartoffeln
das ganze ging ca 1jahr so und jetzt isst sie wieder teigwahren und futtert sonst auch zimmlich viel,hat vom gewicht her auch normal zugenommen.

übrigens das mit dem psychiater finde ich garnicht so schlimm, ich weiss meine tochter hat mit einem grossen schickschals schlag bis heute noch zu kämpfen und immer wen sie wieder dran errinert wurde wirkte sich das auch aufs essen aus.zbsp auch wen sie in der schuhle gemoppt wurde.als sie jetzt regelmässig beim schuhlpsychologischen dienst ist,seit da geht es eben mit dem essen auch bergauf

sorry für die fehler bin grad zimmlich im stress

Ein Kind, das traumatisiert wurde, würde ich auch psychologisch abklären lassen.
Aber sorry ihr Mütter, warum macht ihr so ein Geschrei ums Essen, solange das Kind doch fit und gesund ist ? Ich persönlich bin froh, dass ich eine Tochter habe, die sich NICHT übers Essen belohnt, bestrafft oder Frust abbaut. Sie hat Phasen, da isst sie viel und manchmal wie ein Vöglein. Warum nicht ? Vielleicht gehört sie dann später mal nicht zu denen, die ein 'Weight-watcher-thema' eröffnen oder sich über Magersucht Gedanken machen müssen.
Und wenn sich andere über das Essverhalten Eurer Kinder das Maul zerreisen - so what ?? Soll jeder vor seiner Tür kehren !
Gruss
S.

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