@buchsi
Jeder Mensch verarbeitet negative Erlebnisse/Gefühle/Situationen anders. Einigen macht's gar nichts, einigen löst es sich mit der Zeit durch irgend eine Aktivität von selber und bei einigen bleibt es gespeichert und belastet mit der Zeit den ganzen Körper.
Bei der grösseren Schwester ist vielleicht die "Ausscheidungskraft" grösser und stärker. Deswegen regeneriert sich der Körper schneller.
Er kann vielleicht die gespeicherten Belastungen nicht mit dem Fieber lösen. Wenn die Belastungen dann nicht ganz weg sind, braucht es jedes Mal weniger Anstoss um wieder die gleiche Reaktion im Körper hervor zu rufen. Der Körper hat dann dieses Abwehrprogramm gespeichert. Solche gespeicherten Reaktionsmuster können ebenfalls mit den einfach erlernbaren Übungen von Tierra-Sol gelöst werden.
Man kann die Übungen ganz gut mit den Kindern zusammen machen. Bei den Kindern funktioniert es sowieso meistens viel schneller, weil sie viel mehr nach Gefühl handeln. Als ich die Methode gelernt hatte und bei uns das 1. Mal alle Belastungen gelöst wurden, sagte mein Ältester (damals 3 1/2 Jahre) sofort danach: "Danke schön"! Als mir die Übung erklärt wurde, hat die Mittlere (damals 1 1/2 Jahre) ihr Spiel im anderen Raum unterbrochen und ist mit reibenden Händen (wird beim Lebensrad angewendet) zu uns gekommen und wollte unbedingt mitmachen. Sie hat instinktiv gemerkt, dass ihr das gut tut.
Der Jüngste (jetzt 2 Jahre) reibt sich am Abend im Gutschli auch die Hände, wenn er nach dem Gute-Nacht-Gebet noch das Lebensrad machen will mit mir. Und auch die anderen Zwei wenden es immer wieder Mal an, wenn sie was belastet.
Nùme Muet, aus chùnnt guet!