Spange... wer hat Erfahrung damit? Eher Aufwändige Behandlung

avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
Ich spüre, dass du dich angesprochen fühlst...icon_wink.gif.

Und nein, es geht mir im grossen ganzen immer noch gleich gut wie um 14 Uhr.

Das "Sorry" deshalb, weil ich es ansonsten bevorzuge auf der sachlichen Ebene zu argumentieren, aber bei diesem Thema hat sich meine Geduld erschöpft. Also, nimm es als Entschuldigung für meine Ungeduld.
Es kann aber gerne auch anders "bei dir ankommen".
Ich bin da ziemlich offen...
~Tornado~
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 1384
mir gefällt dein posting gut icon_wink.gif

ich weiss, dass ich schon ganz viele male selbst gesagt habe, dass sich die methode der bionatortherapie längst nicht für alle eignet.
ich habe auch keine lust, es dauernd anzuhängen, nur weil manche damit ihre mühe haben.
wer sich seiner entscheide und sache sicher ist, sollte damit ja kein problem haben - oder?

www.elterncoach.ch
Gelöschter Benutzer
es würde reichen, nicht zu behaupten, alle spangen seien gewalttätig nur der bionator nicht. aber der guru auf den du hereingefallen bist, hat dir auch gut die teuren spezialisten verkauft mit den pflichtkursen

falsche behauptungen wieder zu berichtigen ist auch nicht grad eine stärke von dir
avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
@yucca

Nur Mut, meine beiden Kinder habe das ganze Spektrum klassischer, schulmedizinischer Kieferothopädie hinter sich. Ausser einem oder zwei Tage leichter Beschwerden nach dem Neueinstellen der festsitzenden Spange haben sie nie gelitten (oder es ist mir nicht zu Ohren gekommen).
Zu guter Letzt wurden nun die im Kiefer festgewachsenen Weisheitszähne extrahiert (rausgemetzelt würde es besser treffen). Dank eines hervorragenden, feinfühligen und versierten Oralchirurgen kamen sie lachend aus dem Behandlungszimmer. Die Nachsorge mussten sie dann aber schon gewissenhaft durchführen. Inklusive Ponstan.
Vertraue auf deine Tochter, mache ihr aber nichts vor. Es kann schon mal etwas weh tun. Kinder reagieren ungemein unterschiedlich.
Wenn es wirklich zu starken Schmerzen kommen sollte, ist der KO der kompetente Ansprechpartner.
Aber im Vornherein Schmerzen herbeireden oder durch die Gabe von (auch homöopathischen) Medikamenten heraufbeschwören, finde ich persönlich nicht sinnvoll.
avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
@tornado

Ich bin mir meiner Entscheide diesbezüglich so sicher, dass es fast nicht mehr sicherer geht. Ich habe sie sogar durchgezogen und Prozess und Resultat überzeugen - vollends.
Aber in diesem Forum gibt es Mütter, für die das Thema ganz neu ist, und die vielleicht so wenig vom Thema KO verstehen, wie ich von vielen anderen Themen. Und wenn diese Mütter dann gezielt mit einseitigen (Fehl)-infos zugedeckt werden, dann habe ich Mühe.
~Tornado~
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 1384
@avocado

ich glaube mütter die sich hier informieren, wollen eben eine palette von ideen und verlassen sich nicht auf den nächst-besten KO.
ich wusste anfangs auch nichts über KO und bin einfach mal zu einem gegangen mit meiner tochter (war aber auch eine empfehlung).
der hat dann übrigens gleich vor meiner tochter von viel schmerzen gesprochen (gaumenspalter und zähne ziehen) und gemeint, dass dies einfach dazu gehöre...
ich wollte mich damit aber nicht zufrieden geben und habe zum glück noch ein paar meinungen mehr eingeholt.
auch weil meine tochter nach dieser erfahrung niemals hingehalten hätte icon_frown.gif

heute berichte ich gerne von der alternativen methode, weil ich selbst überrascht war, wie wenige sie kennen und wie kostengünstig sie auch noch ist. entscheidend war für mich aber der ganzheitliche gedanke - also die behebung der URSACHE für die kieferfehlform....oder fehlstellung.

wir haben in den letzten jahren hier (auch in diesem thema) so viele berichte gelesen von den herkömmlichen methoden und wie sich die kieferstellung nach der teuren behandlung nah dies nah wieder verschlechter hat icon_frown.gif

viele familien haben selbstbehalte zu tragen und da spielt es schon ein rolle, ob ich im jahr 2000.- für eine spange ausgebe oder 10000.-.

www.elterncoach.ch
avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
Ich freue mich wirklich ehrlich über deine positiven Erfahrungen, die für dich und deinen Fall bestimmt stimmen.

Aber zwischen einer Äusserung der Zufriedenheit über den eigenen Weg und einem Absolutheitsanspruch ist doch ein gewisser Unterschied.
Damit schliesst sich der Kreis zu meinem Beitrag von 14.14 Uhr.

Jetzt freust du dich am besten an den geraden Zähnen deiner Tochter und ich mich über den Anblick des Gebisses der meinigen.
hermine
Dabei seit: 16.12.2002
Beiträge: 168
yucca: meine tochter hat seit letzten september ihre spange, erste behandlung: oberkiefererweiterung, damit der unterkiefer nach vorne wachsen kann. ob die zähne noch gerichtet werden müssen oder nicht, wissen wir jetzt noch nicht.

sie hat jetzt tag und nacht eine spange, aber nur oben - die gaumenplatte, habe mich kurz schlau gemacht im netz, das ding heisst wirklich aktivator. alle 2 wochen muss die eine schraube aufdrehen, so dass die platte weiter wird und der kiefer sanft auseinandergedrückt wird. schmerzen hatte sie bis jetzt keine.

der zahnarzt hat uns sehr gut informiert, musste aber auch noch vieles offen lassen, es kommt auch immer darauf an, wie sich alles entwickelt.
wir haben das gefühl, den richtigen zahnarzt gefunden zu haben, er ist lieb und geduldig, hat auch immer zeit fragen zu beantworten. ich bin auch froh, dass er keine zähne ziehen vorgeschlagen hat, da hätte ich eine zweitmeinung eingeholt.

wir müssen zwischen 2 und 5 jahre rechnen, je nach dem wie sich die zahnlage entwickelt.

bis jetzt ist alles problemlos über die bühne gegangen, und ich rechne auch damit, dass es so weitergeht.

für die erste untersuchungen inkl. abdrücke, röntgen etc. sowie für die erste spange haben wir zusammen 1700 bezahlt (bzw. die krankenkasse hat es übernommen)
dude
Dabei seit: 20.05.2003
Beiträge: 1275
@avocado
Darf ich dich fragen, was du über Zähne ziehen wegen Platzmangel hältst? Steht uns eventuell bevor icon_eek.gif(

You can judge the character of a person by the way they treat those who can do nothing for them
avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
Da ist generell wohl nicht so einfach zu beantworten.
Ich weiss nur, dass seriös und umfassend ausgebildete KOs sich den Entscheid zur Extraktion eines bleibenden Zahns alles andere als leicht machen.
Aber in vielen Fällen lässt es ich nicht vermeiden. (Nur als Info: bei mir waren es acht Stück) - und ich habe heute noch nicht zuviel Platz...
Im Zweifelsfalle Zweitmeinung einholen.