spangen??

Binki
Dabei seit: 01.02.2004
Beiträge: 88
Man darf natürlich nicht einen KO nach seiner Meinung zum Bionator fragen icon_smile.gif

Ich selber hatte als Kind einen Tiefbiss. Mir wurden sechs Zähne gezogen und irgend so eine dumme Spange aufgebrummt, die mir Kopfschmerzen bereitete. Zwei Jahre und drei Kieferoperationen später war dann alles vorbei und innert weniger Wochen rutschte mein Kiefer wieder in den Tiefbiss, den ich heute noch habe icon_frown.gif((

Unsere Kinder erbten diese Kieferfehlstellung und mir war klar, dass so eine Tortur für sie nie in Frage käme. Wir entschieden uns dann für den Bionator und das war das war ein Glück für alle Beteiligten! Da konnte man schon in den ersten Tagen zusehen, wie der Kiefer des Kindes in die richtige Position rutschte und alle bleibenden Zähne grad richtig wuchsen und nicht mit Gewalt herumgezerrt werden mussten.

Übrigens trägt unsere Tochter das Teil 24 Std am Tag, manchmal vergisst sie es sogar vor dem essen und merkt es erst, wenn das Beissen nicht so recht klappen will. Und neulich sah ich sogar, dass sie sogar mit Bionator im Kinderchor sang. Sie sagt auch immer, dass er sie überhaupt nicht stört.
Die einzige Situation, wo sie dran denkt, ist wenn sie fotografiert wird. Dann nimmt sie ihn schnell raus, grinst frech in die Kamera und schwupps, ist er wieder drin. Wir haben sie deswegen schon für ihre Eitelkeit geneckt...
*Ladina
Dabei seit: 04.10.2002
Beiträge: 705
übrigens möchte ich HIER mal "DANKE" sagen !!!!

denn NUR dank solchen diskussionen in diesem forum bin ich überhaupt auf den bionator gestossen - nicht auszudenken, wenn ich mit jessy einfach blauäugig zu einem KO gegangen wäre ...

wir fahren übrigens für jede kontrolle vom maggiatal nach brunnen ... weit aber LOHNEND !!!

ein tiefbiss ist doch, wenn der unterkiefer zu weit hinten ist oder? bei unserer tochter wurde mit dem ersten bionator mehr platz für die zähne geschaffen und mit myotherapie das schlucken verbessert. seit diesem november hat sie nun den 2. bionator - dieser soll den unterkiefer nach vorne bringen ... also das, was FELIS fragt oder ??

Erfolg ist die beste Rache
Gelöschter Benutzer
Ladina, ein Tiefbiss ist, wenn die oberen Schaufelzähne zu tief über die unteren Zähne beissen.
~Tornado~
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 1384
was du beschreibst binki finde ich so eindrücklich und habe ich immer wieder mal gehört.
ganz schlimme OP`s, extrem teure spangen und gartenhäge und ein paar jahre später wieder alles umsonst! da fragt man sich doch wirklich, WARUM diese KO nicht darüber nachdenken, WARUM das so ist und das ihre methoden einfach nicht ganzheitlich sind?

www.elterncoach.ch
basilikum
Dabei seit: 22.03.2010
Beiträge: 638
Unseren Kinder wurden auch Zähne gezogen, natürlich NICHT die Eckzähne! Nun haben die anderen Zähne ihren Platz gefunden und wahrscheinlich erübrigt sich eine Spange.
schnurpfelchen
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 30.11.2005
Beiträge: 40
ich bedanke mich ganz herzlich bei euch die alle von ihren erfahrungen berichten.Bin nun gestärkt und etwas mehr informiert,denn am nächste Mi wird besprochen wie es nun weiter geht und wenn er bei den Zähnen ziehen bleibt so werde ich mich mit diesem Bionatortherapie in seengen mal in verbindung setzen man liesst ja wirklich von vielen erfolgen.Oder auch dieser aktivator oder wie auch immer....werde nicht leich kleinbei geben...werde euch berichten wenn ihr lust habt wie es weiter gehticon_smile.gif..

mami die Löwin die will dass die Zähne drinnen bleibenicon_smile.gif

lebe froh und heiter wie ein floh am Biltzableiter
Chlopfer
Dabei seit: 29.09.2008
Beiträge: 43
ich bin zwar eine mutter deren kinder keine spangen bruachen - gott sei dank - aber was ich hier so lese find ich echt schlimm. da werden doch kieferorthopäden als geldgierig hingestellt, die von einer richtigen spange eh keine ahnung haben und nur teure sachen verkaufen wollen.

wie schon erwähnt, ich war noch nie bei einem ko und werde hoffentlich auch nie zu einem gehen müssen, aber ich denke, die haben eine gute ausbildung und ich frag mich, wie sieht denn die ausbildung bei einem bionator-spezialisten aus? ja ich weiss, treuenfels-kurs, aber was ist daran speziell? denkt ihr nicht auch, dass ko auch weiterbildungskurse besuchen?

und wenn ich da so ein bild vom bionator anschaue und dann der aktivator, dann sind die ja wirklich fast identisch - oder? ein bionator-spezialist verschreibt der nur den bionator oder kann der auch eine andere spange verordnen?

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein normaler kieferorthopäde nicht auch ganzheitlich arbeitet - und schlussendlich doch auch nur das beste für das kind will.
~Tornado~
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 1384
@Chlopfer

es ist wie beim arzt. was nutzt es mir, wenn man mir eine tablette gegen die schmerzen gibt, die ursache aber ausser acht lässt?

beim kiefer ist es auch so. ich kann den kiefer zwar herkömmlich zurecht rücken, dehnen, spalten...wenn aber der grund für die kieferfehlbildung - meist das falsche schlucken - nicht behoben wird, dann macht das wenig sinn.

die herkömmliche kieferorthopädie sieht leider nur den kiefer und nicht zu zusammenhänge und ist meiner meinung nach etwas überholungsbedürftig.

für mich heisst das aber nicht, dass es nicht auch andere gute kieferorthopädische methoden gibt. ich habe einfach mit der bionatortherapie eine gute erfahrung gemacht bisher.

bionatortherapeuten sind auch kieferorthopäden, einfach mit dem zusatz der treufelskurse. es gibt aber wie schon erwähnt auch kieferorthopäden, die bionatoren herstellen und verkaufen OHNE eine ausbildung darin zu haben.

www.elterncoach.ch
avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
gut gebrüllt chlopfer!

Zitat swissortho.ch

In der Schweiz beginnt die lange Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (Schweiz) mit einem abgeschlossenen Studium der Zahnmedizin und mindestens einer einjährigen Tätigkeit als Allgemeinzahnarzt. Danach folgt eine mindestens drei Jahre dauernde Spezialistenausbildung an einer der vier zahnmedizinischen Universitätskliniken der Schweiz. Zur Erlangung des Titels «Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (Schweiz)» muss eine Fachprüfung mit einem theoretischen und praktischen Teil abgelegt werden. Details unter Spezialisierungen».
Dieser lange, von theoretischer und praktischer Arbeit geprägte Ausbildungsweg ist nötig, um für die oftmals vorkommenden komplexen Zahnstellungsprobleme eine optimale Lösung erarbeiten zu können.
Die Schweizerische Gesellschaft für Kieferorthopädie kann nur für den "Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (Schweiz)" den Ausbildungsweg und damit die nötige Qualifikation garantieren. Fachzahnärzte für Kieferorthopädie aus dem Ausland haben zum Teil ein anderes Niveau.

Ende Zitat

Hinzu kommen pro Jahr 50 Stunden Fortbildungspflicht.

Achtung, was nun kommt, könnte Spuren von Ironie enthalten.

Aber das alles muss ja sein, damit man lernt, wie man die Kinderchen so richtig lange und fies plagen kann, ihre Zähne und damit ihre ganze Person zurechtbiegen lernt und vor allem begreift, wie man möglichst viel Geld scheffeln kann. "Ironieoff"
Gelöschter Benutzer
Chlopfer, ich gehe davon aus: "wer heilt hat recht". Und bei uns hat es geholfen mit dem Bionator. Total schmerzfrei und schonend und mit wenig Kosten im vergleich zu Alternativen. Bei uns hat übrigens der Zahni selber "Kollegenschelte" betrieben, bzgl. der Wahl der Therapie im Zusammenhang mit den Kosten.
Kassensturz hat übrigens die Probe aufs Exempel gemacht vor ca. einem Jahr. Da wurde ein Kind auf dem Platz Zürich zu verschiedenen KO geschickt für Kostenvoranschläge. Von 9'000 - 15'000.- waren die Offerten. Ich glaube, das spricht für sich...