und wie gehts jetzt weiter...?

orcas
Dabei seit: 28.05.2004
Beiträge: 340
liebe und jetzt

ich bin wie alle andern auch sprachlos - ich wünsche euch viel Kraft und Hoffung, dass die Zeitangabe des Arztes nicht stimmmt!
Ruf bei Beratung des Krebsliga an 0800 11 88 11, das sind total gute Frauen, ich kenne zwei persönlich, sie wissen wohin du dich wenden kannst, Adressen für das wie weiter und sie hören dir auch nur zu und wissen, von was du sprichst.

Ich umarme dich und deine Familie ganz toll.

es chunnt nid guet, es isch scho guet, me mues es nume gseh
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
@Königin-:
sorry,ich verstehe dich nicht ganz.Ist etwas an meinem Beitrag nicht gut?

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Antolino
Dabei seit: 11.03.2010
Beiträge: 210
Liebe und jetzt

Das tut mir so leid für Euch.

Ich habe meine Schwiegermutter auf eine ändliche Art verlohren. Sie hatte gehofft das der Krebs nicht mehr zurückkommt icon_frown.gif Leider hofften wir vergebens.

Ich kann mich mit den Ratschlägen nur den Vorschreibern anschliessen.

Meine Schwiemu war im engen Kontakt mit der Krebsselbsthilfegruppe.

Ich hoffe Euch bleiben trotzt der schlimmen Nachricht noch vieeeeeeele schöne Momente....
-Königin-
Dabei seit: 27.06.2009
Beiträge: 968
@naomi68
Danke!

@yucca
doch eben, man soll doch Hoffnung haben und nicht in Selbstmitleid verharren!
Gelöschter Benutzer
@Königin

Just shut up!
Irma La Douce
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
MEIN GOTT!!! Wer vergeht denn in Selbstmitleid? Diese Frau ist so gefasst, dass ich vor ihr den Hut ziehe!

falschekönigin, du solltest m.E. aufhören hier zu schreiben. Lern etwas Menschlichkeit und dann komm wieder. Weisst du, deine Beiträge sind ja nicht mal provokativ oder gut, sie sind schlicht und einfach dumm.
und jetzt
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.09.2011
Beiträge: 34
ich danke euch für all die Lieben Worte und Umarmungen.

Es ist nicht einfach im Moment damit umzugehen. Der Kopf studiert pausenlos - raubt einem den Schlaf und doch versucht mann den Gedanken so weit wie möglich zu verdrängen.

Ich habe mit 13 schon meine Mama verloren nach langer Krankheit - sie hatte MS - und damals vor 28 Jahren konnte man noch nichts gegen diese heimtückische Krankheit machen. So weiss ich auch wie schlimm es für die Kinder sein wird.

Klar hat man noch Hoffnung - hofft auf ein Wunder, dass sich die Ärzte geirrt haben. Wenn man aber meinen Mann kennt und sieht bleibt wenig hoffnung. Er hat im letzten Jahr über 40 kg verloren. War vorher ein grosser sehr, sehr kräftiger (starker) Mann jetzt ist er nur noch ein "Spargel" mit sehr wenig kraft.

Morgen haben wir ein weiteres Gespräch, dass uns hoffentlich hilft die ersten Schritte zu klären.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
Liebe und jetzt,

Deine Beiträge lassen mich weinen.
Ich wünsche dir und deiner Familie alle Kraft und Stärke dieser Welt!
paul&shark
Dabei seit: 21.07.2008
Beiträge: 227
@und jetzt
wie weiter- dazu kann ich dir nicht viel mitgeben, auch nicht mit Tipps und Ratschlägen schmeissen. Nur wie es bei uns war/ist.
Es geht weiter. Nach dem ersten Schock sogar manchmal sehr schnell. Plötzlich sind Menschen da, die mittragen. Die ablenken, auch die Kinder. Wir haben sehr früh unser Umfeld informiert, die Kinder haben mir immer wieder Spass, Freude, Chaos beschert. Mir tat gerade das gut. Prognostisch wäre ich ja gestorben, aber eben- ich hatte irgendwie Glück.
Sterben wäre manchmal einfacher gewesen als weiterzuleben. Da hatte ich Tiefs- und mein Mann auch. Inzwischen geniesse ich die Ruhephase, lebe extrem, denn ich weiss, was ich noch alles haben muss an Erlebnissen.
Als Partner wirst du zum Katalysator werden, da wirst du manchmal ärger gefordert sein als dein Mann im Krankheitsprozess.
Und- was ich jeweils sehr genossen habe- kleine, freche, überstellige Dinge. Wenn mir die Kinder, Freunde, Mann etwas mitgebracht haben (kennst du Tiki- so Brausedings?) Darauf hatte ich Lust. Nur ich hatte eine Sonde im Bauch, und eigentlich sollte ich nicht schlecken (essen). Naja, das Tiki musste oben rein. Und schäumte uhuere brutal. Zur Sonde raus. Tränen gelacht, trotz sterbenskrank. Sei bei deinem Mann, für ihn da, übernimm aber nicht alles, nimm jede Unterstützung an, du wirst Reserven brauchen. Ganz viel Gutes für euch. Mut, Verständnis, Wille und- verliert die Freude am Leben nie. Es ist immer jetzt.
Miss Maple
Dabei seit: 10.03.2010
Beiträge: 513
liebe und jetzt
es ist furchtbar, was euch gerade passiert! ich denke an euch und hoffe mit!

liebe paul&shark
schön von dir zu lesen!