vegane Ernährung und Impfgegner

sudoku
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 1383
Irma La Douce
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
Diesen Artikel habe ich heute auch im Tagi gelesen und war erschüttert. Wenn du es nicht gepostet hättest, hätte ich es gemacht. Schlimm.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ich denke, es ist nicht grundsätzlich die Einstellung der Eltern nicht zu impfen oder ihr Kind vegan zu ernähren, welche zu solchen schlimmen Ereignissen führen.

In diesem Fall war Jonas krank. Er konnte nur noch auf dem Rücken liegen. Da hätten die Eltern Hilfe holen müssen.

Finde einfach, Eltern werden verurteilt, wenn sie ihre Kinder nicht impfen, die dann erkranken, doch Eltern, die ihre Kinder impfen und einen Impfschaden erleiden, wird niemand zur Rechenschaft gezogen. Im Gegenteil, es gibt wohl kaum einen Fall, wo def. bewiesen wird, dass ein Kind aufgrund der Impfung erkrankte.

Ich denke auch, wenn ein Kind vegan aufwächst, wird es sehr schwer werden, ihm genügend alternative Nährstoffe anzubieten. Kenne mich jedoch zu wenig damit aus, damit ich hier mitreden kann. Vegetarisch siehts doch noch etwas anders aus.
Gelöschter Benutzer
Ich hab's auch im Tagi gelesen. Erschüttert bin ich über die Eltern, die unbelehrbar sind, auch wenn die Tatsachen eine andere Sprache sprechen, auch wenn das Kind offenbar krank wurde durch die Mangelernährung.




@GabrielaA

Du kennst niemanden? *staun*
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Me too: Kenne mehrere Eltern, die sich und die Kinder vegetarisch ernähren. Diese Kinder sind mindestens so gesund wie andere auch. Eben, vegetarisch ist schon noch ein Unterschied zu vegan.

Kenne aber 2 junge Erwachsene, die sich vegan ernähren, schon seit vielen Jahren.

Ich persönlich schätze mein Joghurt, meine Milch, den Käse und die Milch-Brötli und auch mein Schinkenbrot.

Jeder soll so leben, wie es für ihn stimmt, nur darf nie die Gesundheit eines Kindes damit gefährdet werden.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Habe den Bericht gerade gelesen. Es macht mich traurig, das man Kinder so leiden lässt und verstehen kann ich es erst recht nicht.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
man vermutet, die evolution des menschen wurde auch durch seine ausgewogene ernährung positiv beeinflusst. (wir sind ja die gattung, die kontinuierlich wächst, auf diesen planeten - aasfresser/jäger/kultivierend)

ich kann der idiologie des veganers nichts abgewinnen. muss ich auch nicht.
doch wenn kinder gefährdet sind, sollte das recht des kindes mehr gewichten.
Gelöschter Benutzer
wenn man den artikel liest, könnte man ja den eindruck bekommen, von veganer ernährung kriegt man diphterie :S. kinder vernachlässigen bis sie krank werden hat nichts mit veganer ernährung zutun. fleischesser haben auch nicht sowieso gesunde kinder und impfen
Gelöschter Benutzer
und fleisch essen heisst auch nicht dass man gesund isst, ganz im gegenteil. und auch nicht abwechslungsreich
Gelöschter Benutzer
Ich finde den Artikel schlecht geschrieben. Er impliziert, dass den Tod seiner Kinder in Kauf nimmt, wer sie vegan ernährt. Das ist mir viel zu pauschal und ein schlimmer Vorwurf. *watsch* und im Vorbeigehen noch eine Watsche an alle Impfgegner. Das hab ich auch - etwas netter formuliert - als Kommentar im Online-Tagi geschrieben. Komisch, veröffentlicht wurde es nicht...
Ja, die Beispiele sind erschütternd. Und ja, es gibt unbelehrbare Menschen, es ist tragisch, wenn dann die Kinder leiden müssen. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Kind starb, weil die Eltern glaubten, es sei besessen.