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ich habe auch Arthrose, sehr ausgeprägt an Wirbelsäule, Hüfte und ISG, teilweise Schulter und Finger.
Wegen einer Autoimmunerkrankung an der Wirbelsäule musste ich vor etwa 3 Monaten operieren.
Nun, im Hirslanden, Balgrist, Schulthess, Sanitas war ich bei sämtlichen Spezialisten, alle rieten ausnahmslos zur Versteifung einiger Wirbelkörper, Verplattung, Verschraubung, abtragen des defekten Knochens (Erosionen). Mein Rheumatologe riet mir von der Versteifung ab, da ich zusätzlich noch andere Krankheiten habe, aber trotzdem noch sehr beweglich und sportlich bin.
Ein Neurochirurg hat mich gut beraten, ich habe nun eine Bandscheibenprothese drin. Ich bin darüber aufgeklärt, dass die Arthrose durch die Beweglichkeit der Wirbelgelenke bestehen bleibt und teilweise auch wieder aktiviert werden kann.
Aber- ich habe seit der OP keine Rückenschmerzen mehr, stell dir das vor. Vor dem Ops konnte ich selber nicht Schuhe binden- jetzt jogge ich 2 Stunden am Stück. Ohne Medis. Klar spüre ich die Gelenke, aber der Schmerz ist weg.
Bitte zieh eine Ops mit bewegungserhaltenden Massnahmen in Betracht. Versteifen kannst du immer noch. (Ich auch). Die Chancen waren bei mir auch 50:50, KK machte ein Riesentheater wegen wenig Erfahrungen mit Methode, usw.
Unbedingt unabhängige Zweit/Drittmeinungen einfordern. Sicher wars der Rücken bei mir, mein SG war auch schon gebrochen und wurde nicht versteift (tat aber 5 Jahre weh) trotz Arthrose.
Nimmst du Chrondroitinsulfat und Glucosamin? Cortison, Schmerzmittel- Opiate?