jo24
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 28.03.2005
Beiträge: 39
@muffwuff: nein, ich habe keine (bewussten) negativen erlebnisse aus der kindheit.
wie bekomme ich meine negativen gefühle in den griff ?
bubble36
Dabei seit: 31.01.2003
Beiträge: 730
Frischluft und körperliche Betätigung ist toll und ja es ist tut gut, hilft sofort aber vor allem Leuten die sowieso schon Disziplin, Ausdauer und ein gutes Grundgefühl haben. Das ist leider nicht jedem gegeben.
Ich würde an deinem Grundgefühl und Wert- Schätzung für dich selber arbeiten.
Nur schon dass du dir bewusst bist bist und etwas ändern willst, ist ein grossartiger Schritt. Es geht darum, dass du selbst anständig und aufmunternd von dir selbstdenkst.
Was mir jeweils geholfen hat, waren "Gegenvorschläge" um die negativen Gedanken in einen positiv formulierten Satz zu kehren. Wen ich etwa wiedermal dachte; "Ich kann das nicht, ich werde es nie lernen..." habe ich mir gesagt; "Ich bin auf dem besten Weg gewisse Dinge in meinem Leben zu lernen" " ich lerne und werde besser und besser darin mich abzugrenzen"
"Meine Gedanken gehören mir, und ich kann wählen was ich denken soll.."
Ich würde an deinem Grundgefühl und Wert- Schätzung für dich selber arbeiten.
Nur schon dass du dir bewusst bist bist und etwas ändern willst, ist ein grossartiger Schritt. Es geht darum, dass du selbst anständig und aufmunternd von dir selbstdenkst.
Was mir jeweils geholfen hat, waren "Gegenvorschläge" um die negativen Gedanken in einen positiv formulierten Satz zu kehren. Wen ich etwa wiedermal dachte; "Ich kann das nicht, ich werde es nie lernen..." habe ich mir gesagt; "Ich bin auf dem besten Weg gewisse Dinge in meinem Leben zu lernen" " ich lerne und werde besser und besser darin mich abzugrenzen"
"Meine Gedanken gehören mir, und ich kann wählen was ich denken soll.."
Blume67
Dabei seit: 08.12.2005
Beiträge: 403
Was mir auch noch extrem geholfen hat ist: Hey ihr negativen Gedanken/ihr körperlichen Beschwerden - ich kennen Euch - ihr kriegt mich nicht klein - hier bin ich der Chef ich glaube so hat auch FJN geschrieben. Ich habe ihnen den Wind sprichwörtlich zu den Segeln rausgenommen!
Carpe diem!
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
gefühlsschwankungen, bei mir sind es phasen, die sich abwechseln... ich habe gelernt damit umzugehen, zu akzeptieren, dass ich einfach tage habe, an denen ich mich am liebsten selbst auf dem mond schiessen möchte um meine ruhe zu haben.
schwierig wird das ganze, wenn man in einer situation drinn steckt, die man nicht so schnell verändern kann. akzeptieren, funktionieren und durchbeissen - nichts erzwingen und sich zeit lassen und zeit nehmen. doch als ich gemerkt hatte, das tief wird immer tiefer und dunkler - habe ich mir hilfe geholt.
habe diese erfahrung als chance gesehen, mein leben wieder in die hand zu nehmen und wieder selbstbewusster zu leben. es ist ein an sich arbeiten.
sport, hilft mir den kopf durchzulüften.
schwierig wird das ganze, wenn man in einer situation drinn steckt, die man nicht so schnell verändern kann. akzeptieren, funktionieren und durchbeissen - nichts erzwingen und sich zeit lassen und zeit nehmen. doch als ich gemerkt hatte, das tief wird immer tiefer und dunkler - habe ich mir hilfe geholt.
habe diese erfahrung als chance gesehen, mein leben wieder in die hand zu nehmen und wieder selbstbewusster zu leben. es ist ein an sich arbeiten.
sport, hilft mir den kopf durchzulüften.
Marienkäfer
Dabei seit: 05.02.2003
Beiträge: 251
Ist 24 dein Alter? Und hast Du Kinder?
Fühlte sich dein Mann denn erdrückt von deinem "Problem", nicht allein sein zu können?
Viele suchen lange nach einer Symbiose. Diese Symbiose hatten wir im Mutterleib, danach sind wir quasi alleine - nabeln uns langsam ab von Mutter/Eltern usw.
Es gibt Menschen, die suchen diese Symbiose auch in der Partnerschaft noch - dieses bedingungslose Füreinander-Dasein, sich aufopfern/aufgeben, gemeinsam durch's Leben schwingen....
In gewissen Belangen kenne ich aber deine Gefühle von früher her. Ganz stark waren diese Einsamkeitsgefühle, als mein Sohn auf die Welt kam. Da war ich oft am Boden zerstört, weil ich in vielen Bereichen so extrem auf mich alleine gestellt war. Es war in gewisser Weise ein Schock für mich, weil ich mir das Muttersein nicht derart anstrengend und einsam vorgestellt habe.
Heute (ich bin 41) bin ich eine sehr selbständige Frau (soll nicht Bluff sein). Aber man lernt. Aus einer Schwäche kann plötzlich eine Stärke werden, weil man wohl instinktiv Menschen um sich hat, die einen zwingen, dieses Problem richtig anzupacken und zu lernen. Ich musste lernen, vieles alleine zu schaffen. Das war nicht ganz einfach, weil mir bis dahin vieles einfach zuflog.
Heute: Ich war noch nie so.... gut aufgehoben irgendwie. Es scheint, als wenn ich dieses Kapitel erledigt hätte und ich nicht mehr so in Extremis getestet werde. Und ich kann auch Alleinsein sehr gut aushalten. Ich fühle mich nicht einsam, sondern bin einfach allein, was ich heute als sehr schön empfinden und sogar geniessen kann.
Wenn ich Menschen einlade, dann nicht, um nicht einsam zu sein, sondern weil ich gern mit diesen Menschen zusammen bin und mich auf sie verlassen kann. Diese Freude bzw. Haltung strahle ich wahrscheinlich auch aus. Das war früher anders ...
Manchmal muss man sich durch den Dschungel kämpfen, irgendwo beginnen, bis man immer sicherer wird. Geht nicht von heute auf morgen.
Ich wünsche Dir auf deinem Weg alles Gute.
Fühlte sich dein Mann denn erdrückt von deinem "Problem", nicht allein sein zu können?
Viele suchen lange nach einer Symbiose. Diese Symbiose hatten wir im Mutterleib, danach sind wir quasi alleine - nabeln uns langsam ab von Mutter/Eltern usw.
Es gibt Menschen, die suchen diese Symbiose auch in der Partnerschaft noch - dieses bedingungslose Füreinander-Dasein, sich aufopfern/aufgeben, gemeinsam durch's Leben schwingen....
In gewissen Belangen kenne ich aber deine Gefühle von früher her. Ganz stark waren diese Einsamkeitsgefühle, als mein Sohn auf die Welt kam. Da war ich oft am Boden zerstört, weil ich in vielen Bereichen so extrem auf mich alleine gestellt war. Es war in gewisser Weise ein Schock für mich, weil ich mir das Muttersein nicht derart anstrengend und einsam vorgestellt habe.
Heute (ich bin 41) bin ich eine sehr selbständige Frau (soll nicht Bluff sein). Aber man lernt. Aus einer Schwäche kann plötzlich eine Stärke werden, weil man wohl instinktiv Menschen um sich hat, die einen zwingen, dieses Problem richtig anzupacken und zu lernen. Ich musste lernen, vieles alleine zu schaffen. Das war nicht ganz einfach, weil mir bis dahin vieles einfach zuflog.
Heute: Ich war noch nie so.... gut aufgehoben irgendwie. Es scheint, als wenn ich dieses Kapitel erledigt hätte und ich nicht mehr so in Extremis getestet werde. Und ich kann auch Alleinsein sehr gut aushalten. Ich fühle mich nicht einsam, sondern bin einfach allein, was ich heute als sehr schön empfinden und sogar geniessen kann.
Wenn ich Menschen einlade, dann nicht, um nicht einsam zu sein, sondern weil ich gern mit diesen Menschen zusammen bin und mich auf sie verlassen kann. Diese Freude bzw. Haltung strahle ich wahrscheinlich auch aus. Das war früher anders ...
Manchmal muss man sich durch den Dschungel kämpfen, irgendwo beginnen, bis man immer sicherer wird. Geht nicht von heute auf morgen.
Ich wünsche Dir auf deinem Weg alles Gute.
Marienkäfer
Dabei seit: 05.02.2003
Beiträge: 251
Und noch was: Eine Trennung ist kein Zuckerschlecken. Erwarte nicht zu viel von Dir. Man darf trauern, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Hast Du Menschen um dich herum, die dich stützen und die für dich da sind ?
Nicky
Dabei seit: 25.03.2002
Beiträge: 125
Positive Lektüre:
Pierre Franckh
http://www.pierre-franckh.de/
Louise l'Hay
http://www.thalia.ch/shop/buch_startseite_thalia/suche/?sswg=BUCH&ProvID=10907539&sa=Louise+Hay
Pierre Franckh
http://www.pierre-franckh.de/
Louise l'Hay
http://www.thalia.ch/shop/buch_startseite_thalia/suche/?sswg=BUCH&ProvID=10907539&sa=Louise+Hay
Nur die Neugier bringt uns weiter
Traumeel
Dabei seit: 30.10.2007
Beiträge: 546
Ich gehe im September an einen Powerday. Wer mitkommen will, soll sich per PN bei mir melden zwecks weiteren Infos. 
Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, das alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird (Friedrich Schiller)
Blume67
Dabei seit: 08.12.2005
Beiträge: 403
Traumeel ->PN
Carpe diem!
