für mcih gibt es einen klaren Unterschied zwischen Schwimmkurs, Skischule auf der einen Seite und Zahnarzt/Arzt auf der anderen. Meine Tochter wollte auch nicth in die ersteren, hat geweint, und ich nahm sie wieder aus, denn das muss nicht sein. dasselbe bei den Ohrlöchern, sie wollte schlussendlich keine mehr, und das muss ich akzeptieren (auch wenn sie am anfang wollte). Leider gibt es aber im Leben auch Dinge, die unangenehm oder schrecklich sind, wo man aber durch muss. Zahnarzt gehört dazu, da gibt es keine Diskussion. Schade hast Du schon ein paar Mal nachgegeben, jetzt wird es natürlich schwierig. Ich habe hier die Haltung, dass ich und mein Kind zusammen durch eine schwierige Sache gehen. Dh. nicht ich zwinge sie dazu, sondern die Sachlage zwingt uns dazu, und ich helfe so gut ich kann, das durchzustehen, aber es gibt keine Wahl, weder für mich noch für das Kind. Und Löcher in den Zähnen sind eindeutig diese Kategorie, wie aber auch ernsthafte Krankheiten oder Impfungen, oder zB. die Schule, da muss man auch hin, ohne wenn und aber. Wenn Du diese Haltung hast, kannst Du natürlich immer noch einen möglichst sanften Zahnarzt suchen, zB. mit Lachgas, aber dann, um Deinem Kind die Sache erträglicher zu machen, und nicht, um Dein Kind zu überzeugen, dass es freiwillig mitmacht. Wie gesagt, es gibt keine Möglichkeit, auszuweichen, da müsst Ihr zusammen durch. Es ist nicht einfach, aber Du musst ganz stark sein. Und das wird Dein Kind von der Geschichte in Erinnerung behalten: meine Mama ist so stark, dass wir es zusammen geschafft haben.