Ganz heikle Frage

Aus reiner Neugier und weil ich mir schon öfters darüber Gedanken gemacht habe, würde mich nun mal eure Meinung interessieren.
Vorweg ich habe nichts gegen Künstliche Befruchtung und finde es im Grunde genommen gut, dass man Kinderlosen Paaren helfen kann, mache mir einfach nur so meine Gedanken.

Also habt ihr (diejenigen die es betrifft oder auch andere) nie Angst, dass eure Kinder sich mal in ein "Geschwister" verlieben könnten?

Also ich meine, wenn Frau Schwanger wurde durch Künstliche Befruchtung ohne Spermien vom eigenen Mann, dann besteht doch die Möglichkeit, dass es noch weitere "Halbgeschwister" gäbe und sich diese dann irgendwann kennenlernen könnten etc.
Immer mehr Frauen bzw. Paare haben ja bekanntlich Mühe auf normalem Weg schwanger zu werden, also gibt es doch immer mehr Kinder die rein theoretisch "Blutsverwandt" sein könnten.

oder sehe ich das falsch?

Ich bin (zum Glück) nicht betroffen.
Deine Frage betrifft aber nur sehr wenige, nämlich nur diejenigen die eine Samenspende in Anspruch genommen haben... Ansonsten kennen sich ja Mutter und Vater! Deshalb finde ich deine Frage auch etwas an den Haaren herbei gezogen.

Du könntest jedoch deine Frage nicht nur auf künstliche Befruchtung einschränken. Wieviele Männer gehen fremd und zeugen dabei ev ein Kind? Dieses Kind könnte sich ja auch in ein Kind der offiziellen Beziehung verlieben...

Habe gerade noch etwas gegooglet. Eine Samenspende ist nicht mehr anonym, also ist der Vater bekannt und könnte ev auch über weiter Kinder Auskunft geben...

und die meisten inzestfälle gibt es ja, weil die beteiligten gar nicht wissen, dass sie geschwister sind, weil eben der vater fremd ging...

@optimistin
ja klar, aber diese Kinder werden sich eher kennen kennen als die der Männer.