Ganz heikle Frage

Becky
Dabei seit: 05.06.2010
Beiträge: 401
Ich meine zu Wissen, dass von Männer die eine Samenspende machen, nur eine bestimmte Anzahl Kinder gezeugt werden dürfen, eben, damit die Chance möglichst klein bleibt, dass sich Halbgeschwister in einander verlieben und Kinder miteinander zeugen können.

"Willst du die Welt verändern, gehe drei Mal durch dein eigenes Haus"
Chinesisches Sprichwort
carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
diese frage wurde mir auch schon gestellt da der vater meines sohnes noch eine tochter hatt und wir nicht wissen wo diese ist.(zum vater besteht kein kontakt).also könnte mein sohn theoretisch irgendwann mal im ausgang seine schwester als potenzielle partnerin kennenlernen...(jj:ich war auch etwas empört,kann auch nicht so genau sagen warum..)

also die chanchen sind doch klein...!und ich weiss zumindest den namen des mädchens,also muss er mir nie mit einer xxx kommen...!!icon_smile.gif

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
pricess.: ähm...komm mir jetzt grad unmöglich vor nach deinem post...

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
princess07
Dabei seit: 21.12.2007
Beiträge: 507
@carmelita
Warum? du schreibst ja selber, dass die Chance klein ist...
carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
du hast geschrieben dass betreffe ja nur sehr wenige,die die samenspender benötigt hätten...sonst würden sich ja vater und mutter kennen..icon_smile.gif

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
(also ich kenn den vater natürlich,und das kind stammt auch nicht von fremdgehen seinerseits.)

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
princess07
Dabei seit: 21.12.2007
Beiträge: 507
Eben, du kennst den Vater und weisst, dass irgendwo noch eine Tochter ist. Das ist etwas anderes als Samenspende und Fremdgehen...
nea
Dabei seit: 02.03.2005
Beiträge: 225
Verstehe die Empörung nicht. Bin aber auch nicht betroffen. Ich finde die Frage völlig in Ordnung. Denn sollte der Samenspender irgendwelche Anlagen vererbt haben, die nur dann ausgeprägt werden, wenn zwei Träger zusammen ein Kind zeugen, könnte es theoretisch ein Problem geben.
Soweit ich weiss ist es allerdings so, dass ein Spender nur maximal acht Kinder "zeugen" darf. Eben um das Risiko tief zu halten, dass sich Halbgeschwister treffen und zusammen fortpflanzen.
Mit der heutigen Moblilität ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Halbgeschwister treffen natürlich nicht null. Nimmt man an, dass sie auch noch ähnliche Neigungen und Interessen haben, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit. Gehen sie alle studieren, treffen sie sich beispielsweise eher, als wenn sie alle sehr sesshaft sind und dort bleiben, wo sie aufgewachsen sind.
Ich finde eine Überlegung ist das Ganze schon wert.
Mich würde interessieren, was daran anstössig ist?

Never ever give up!
princess07
Dabei seit: 21.12.2007
Beiträge: 507
Mein posting war übrigens auch nicht angriffig gemeint. Es war nur wie es pluto auch schreibt: Das Risiko, dass sich 2 Kuckuckskinder begegnen ist mindestens gleich gross...
wirzwei
Dabei seit: 27.10.2007
Beiträge: 115
@nea

wir finden daran primär auch nichts anstössig... ausser, dass die frage auf einen kontext - nämlich den der fortpflanzunsmedizin - reduziert wird, wo sie kaum eime rolle spielt.

viel zahlreicher sind da vermutlich die gelegenheiten, dass sich kukuckskinderchen begegnen könnten - von mamas und papas die fremd gegangen sind, aus patchwork-familien und von früheren beziehungen etc...

wenn man berücksichtigt, dass bei der partnersuche unbewusst die genetische vielfalt gesucht wird (möglichst unterschiedliches immunsystem, gegensätze ziehen sich an), dann dürfte es in der praxis wohl kaum zu problemen führen und schon gar nicht zunehmend.

grüsse,
wirzwei