Leider ist es so, dass ich mich oft gezwungen sehe zu rechtfertigen , weshalb nur 1 Kind.
Es gibt noch andere Bemerkungen die oft fallen, wie ach ist das arme Kind alleine etc, etc.sorry aber hier fängt das ganze schon an.
Weshalb können es die meisten es nicht einfach stehen lassen und sagen, schön ...immer noch ein hieb hintendrein, einfach die Vorurteile Einzelkinder gegenüber. Weshalb muss es denn Einzelkind heissen??
Meist antworte ich, ja sie ist alleine. Ich habe 1 Kind und 1 Mann.
Und ich geniesse die freie Zeit die ich habe.
Ja, manchmal wäre ich froh es würde wenigstens nachgefragt, denn sonst bleibt es so ein Tabuthema wie der Tod oder das sprechen über Krankheiten.
Menschen sind da Spezialisten, man fragt zwar wie es geht aber man möchte nur gutes hören, denn sonst müsste man ja nachfragen weshalb nicht?
@chnöpfli
Gute Antwort, dass mit dem Kind verloren, die meisten wollen die Wahrheit gar nicht wissen, weil es etwas ist dass sie selber nicht einordnen können.
Ja, ich wünschte mir wenn ich darauf angesprochen würde, teils erwähnte ich auch weshalb "nur" Kind, stellte dann aber fest dass eben viele damit nicht umgehen können. Die Kommunikation ist dann auch apprupt tot.
Dann fühle ich mich manchmal als Versager, weil es etwas so natürliches ist, Kinder zu bekommen.
Ich fühle mich dann als Versager vorallem weil eben die Leute dann darauf schweigen.
Sorry wenn mir jemand erzählt dass es ihm schlecht geht oder Misserfolg hat, dann interessiere ich mich dafür was er darüber denkt.
Denn wenn die Leute über so persönliche Dinge sprechen beginnen dann geht das Gespräch meist weiter, und für eine Kommunkikation braucht es nun mal 2..
Selten wird gefragt ja wollt ihr nicht oder geht es nicht.
Die meisten gehen davon aus, dass es der eigene Entscheid ist, weil wenn es ja schon mal funktioniert hat sei ja naheliegend dass es am wollen liegt?
Das läuft doch ähnlich ab wie jemand der Arbeitslos ist, meist geht man in Gedanken davon aus, selberschuld (unausgesprochen) wie oft wird nach den Hintergründen gefragt?
Ich denke wirklich verstehen kann man das Thema nur wenn frau selber davon betroffen ist,
gut ich kann mich ja auch nicht in eine Mutter versetzen die 2 oder mehr Kinder hat, aber ich mache dann nicht urteilende Bemerkungen wie ach, soviele ja gehts denen denn gut und fehlt ihnen nichts?
Die kommen doch viel zu kurz.