Ungewollt Einzelkind-Eltern (auch gewollte willkommen)

Tuscany
Dabei seit: 05.10.2005
Beiträge: 24
Hallo. da bin doch nochmals..
Zuallererst, deine Bekannte ist ja tatsächlich so was von unsensibel! Dein Mann hat es auf den Punkt gebracht mit der Schizophrenität, die hat ein grosses Problem! solche 'Exemplare' gibt es viele. Ich denke da gerade an meine Nachbarin. Sie hat 2 Kinder, arbeitet 70% und teilt mir mit, sie hätte schon gerne ein Drittes, ihr Mann sei aber dagegen. Wenn sie dann aber zu Hause ist, beklagt sie sich jedesmal lauthals über die Kinder und hat schon x-mal vor ihnen gesagt: bin ich froh, gehe ich morgen wieder arbeiten..
wegem Familienbett.. das finde ich inzwischen auch nicht mehr schlimm und ich kann dahinter stehen. Auch geniesse ich die Nähe und finde es schön zu kuscheln. Ich bin auch überzeugt, dass sie die Nähe einfach braucht und die wollen wir ihr auch geben. Was mir im Moment zu schaffen macht, ist dass sie immer um die gleiche zeit erwacht und zu uns rüber kommt und oft nicht mehr weiterschläft. Sie nestet dann extrem und ist so halbwach. Ich bin jetzt mit ihr in Behandlung bei einem Naturarzt, und habe grosse Hoffnungen, ihr so helfen zu können. Rückblickend gesehen, hat sie in Sache Schlafen schon enorme Fortschritte gemacht. Ich rechne es ihr hoch an, dass sie wenigstens heute in ihrem eigenen Bett einschlafen kann, ohne dass wir uns zu ihr legen müssen. Und ich bin fest davon überzeugt, dass das in 2-3 Jahren kein thema bei uns sein wird.

Was ich säe, werde ich ernten
Babs
Dabei seit: 16.11.2007
Beiträge: 265
@chnöpfli
Ach, wie daneben von deiner Nachbarin. Kann dich gut verstehen...icon_frown.gif

Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
superstar
Dabei seit: 16.02.2009
Beiträge: 3
@chnöpfli
Meine Tochter kommt nach den Sommerferien in die 1. Klasse. Sie hat bereits 2 Jahre Kiga hinter sich. Du sprichst das Loslassen an, was ein sehr grosses Thema ist noch noch lange bleiben wird. Ich bin mir nicht sicher, ob man das lernen kann – ist vielleicht auch Charaktersache – aber sicherlich gewönt man sich mit der Zeit daran (gezwungenermassen)!
Ich selber hatte nie grosse Probleme mit Loslassen. Als meine Tochter 1 Jahr alt war, habe ich sie für 2 Tage in die Kita gegeben und das war am Anfang schon hart, weil sie immer geweint hat, wenn ich gegangen bin icon_frown.gif( Aber so musste meine Tochter auch schon früh lernen loszulassen, was ihr meiner Meinung nach nicht geschadet hat. Mein Mann und ich haben uns auch ab und zu mal einen Abend zu Zweit gegönnt und sie konnte dann bei den Grosseltern oder Gotti übernachten. Das ist heute überhaupt kein Thema mehr, im Gegenteil, sie freut sich jedesmal, wenn sie auswärts schlafen darf!
Der erste Kiga-Tag war dann sehr speziell für mich, auch in dem Wissen, dass sich dieser Moment niemals wiederholen wird... Am Anfang habe ich sie dann immer begleitet, bis sie mir dann sagte, «Mami, ich cha das scho elei!!!», wie sie doch recht hatte!
Und jetzt kommt sie in die Schule, hat einen Thek, einen neuen Leuchtstreifen und einen Stundenplan mit ziemlich vielen Stunden. Ist wieder ein grosser Schritt, aber ich freue mich darauf!
Als ich merkte und akzeptierte, dass es bei uns bei einem Kind bleiben würde, holten wir im Tierheim einen Hund in unsere Familie (nicht falsch verstehen: ist für uns kein Kinderersatz!!!). Der Grund war, dass ich dachte, dass dann der Fokus nicht immer auf unserer Tochter ist und eben noch ein «Familienmitglied» da ist, das meine Aufmerksamkeit braucht. Wir haben einen grossen Hund (Schäfer/Labrador-Mischling), der viel Zeit in Anspruch nimmt. Das war eine wirklich gute Idee. Unsere Tochter liebt diesen Hund, kuschelt und spielt mit ihm und geht auch sehr gerne lauf ange Spaziergänge mit mir...
Wir sind sehr glücklich und ich bin der Meinung, dass es so sein sollte, dass wir eine Einzelkind-Familie sind...
Virginia-->
Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 1
icon_smile.gif he chnöpfli bei uns bist du herzlich willkommen bei uns dreht sich nicht nur alles ums hibbeln sonder auch den altag mit einem Einzelkind zu gestallten..

http://nesthaeckchen1.plusboard.de/
Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
Wegen dem Loslassen - das stimmt aber auch nicht generell. Ich behaupte jetzt mal, das mir das recht gut gelingt. Immerhin habe ich Sohni als er 7 war bereits ins Lager gehen lassen. Und dieses Jahr geht er 2 Wochen ins Zeltlager, wo die meisten seiner Schulkollegen noch nicht mitdürfen.
Wir haben eine Nachbarin mit 4 Kindern, die klammert ihre Kinder sehr an sich. Sie sagt es sogar, sie hätte sehr Mühe, die Kinder loszulassen.

Ich glaube, jede Mutter hat komische Gefühle, wenn die Kinder mehr und mehr selbständig werde und sich ablösen. Das ist normal. Muss aber nichts mit Einzelkind zu tun haben.

Leben und leben lassen
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Bei uns waren die Rollen vertauscht. Der Vater hatte den Mutterinstinkt und ich eher eine lockere Beziehung zum Kind.
Grund: ich hatte eine schwere Nachgeburt (zum Glück war ich im Spital) dann kaum zu Hause ging die Milch zurück und/oder sie war zu wenig nahrhaft. Die ganze Stillerei ein Chrampf. Ich zweifelte an meinen Fähigkeiten, am Mutterglück. Am Abend war mein Mann nur für das Kind da, ich war nicht mehr wichtig.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich habe mein Kind geliebt. Seit ich mit 4 Jahren eine Puppe bekam, wollte ich nichts anderes als Mutter werden. War jahrelang Babysitter fürs ganze Quartier. Ich machte zwar eine lange Aubildung aber tatsächlich nur, um die Zeit bis zur Mutterschaft zu überbrücken. Voll altmodisch.
Ich hatte soviel Erfahrung mit Babys, aber bei mir war alles anders.
Damit ich mein Kind oder meine Mutterschaft nicht zu hassen begann, ging ich bereits nach 2 Monaten wieder Teilzeit arbeiten. Das Kind nahm ich mit. Mein Chef war grandios. Später dann suchte ich eine Tagesmutter, nochmals später hüteten die Schwiegereltern und behielten das Kind gleich für 2 Nächte. Das war auch gut so, denn die beiden hatten es aufs Alter nicht mehr gut miteinander. Unser Kind brachte wieder Leben und Freude in deren Alltag.

Und so nach und nach versöhnte ich mich mit Kind und Mutterschaft. Ich reduzierte meinen Job auf 1 Tag pro Monat übernahm ein Tageskind und dann noch ein zweites.

Ich selber hing nie besonders an meiner Mutter, hatte auch nie Heimweh. Daher verlangte ich auch nie nach einer intensiven Mutter-Kind-Beziehung. Mir war klar, dass mit der Geburt die erste Ablösung erfolgt und dann mit Spielgruppe, KiGa, Schule, Lehre Schritt für Schritt immer weitere folgen werden.

Ich pflegte zu meiner Tochter eher ein kumpelhaftes Verhältnis und sie selber sagte immer zu mir, ich sei ihre grosse Schwester oder Freundin. Ich fand das schön.
Wirklich gesund war das nicht immer. Aber heute ist es gut so wie es ist. Wir sind ein tolles Team.
Wenn sie von ihren Klassenkollegen erzählt, die mit ihren Eltern ständig Stunk haben dann sei sie schon froh, dass wir es so gut haben miteinander. Sie hat im Moment fast am meisten Freiheiten, nutzt es aber überhaupt nicht aus.

Dadurch, dass ich geschieden bin und ein paar Jahre alleine mit ihr gelebt habe, sind wir halt schon zu einer Frauengemeinschaft zusammen gewachsen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Samuela
Dabei seit: 29.03.2006
Beiträge: 47
hallo ihr

ein geschwisterchen für unseren sohn wäre schön ... vielleicht ... ja ... nein ... oder doch ...
so geht es mir.

einerseits ist der wunsch nach einem weiteren kind da, wenn auch noch nicht so lange, auf der anderen seite frage ich mich, habe ich wirklich die geduld und die kraft für ein zweites. ist es nicht egoistisch ein zweites kind zu wünschen, obwohl ich manchmal daran zweifle eine gute mutter zu sein.

schön wäre es schon, die beiden aufwachsen zu sehen, und doch, er ist schon 2, er ist schon so selbständig, noch einmal von vorne anfangen. all die durchwachten nächte, die uns auch heute noch ab und zu aufsuchen, wieder von neuem erleben?

kann ich beiden gerecht werden, kann ich beiden die selbe liebe schenken. und was, wenn die schwangerschaft nicht so problemlos wie die erste verläuft?

wir sind so glücklich zu dritt, warum ein zweites wünschen? und doch ist der wunsch da, und dann wieder diese gedanken.

wir haben lange auf unseren sohn gewartet, was, wenn es wieder so lange dauert, und was ist mit unserer beziehung.
wieviel hält eine beziehung aus? hält eine beziehung auch ein zweites kind aus? ich kenne andere paare, die sich beim ersten bzw. zweiten getrennt haben oder nicht mehr glücklich sind.
wird unsere beziehung dafür stark genug sein?

hab nicht alle beiträge gelesen, bzw. rasch überflogen, und frage mich wie seht ihr das? kennt jemand diese gedanken, diese gefühle?

iebe grüsslein

wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein lichtlein her
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Samuela
Also ich finde Einzelkinder viel belastender für eine Paarbeziehung.
Ich schreibe da aus meiner Erfahrung. Unserer Tochter war der Meinung, dass am WE immer ein Elternteil nur für sie zuständig war. Mein Ex-Mann hat dies dann auch zugelassen. Oder ich? *grübel

Wenn zwei Kinder da sind, dann beschäftigen sie sich auch mal zusammen und die Eltern haben etwas Zeit für sich.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
chnöpfli
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 16.03.2004
Beiträge: 646
@Tuscany
Ich weiss nicht ob du daran glaubst,falls ja schau mal auf der Organ Uhr nach um welche Zeit sie jeweils verwacht. Ich bin per Zufall durch meine Cranio Thearapeutin darauf gestossen (habe im Internet gesucht). Ich erwache nämlich auch immer um dieselbe Zeit uns siehe da es zeigte die Blase an. Da kann man realtiv gut was machen dagegen.Letztens sagte mir eine Hebamme im Krankenhaus weil ich so schlecht schlafe ich solle mal das Fleisch weg lassen am Abend das mache Beschwerden beim verdauen. Ich habe als ich schwanger war sehr viel Fleisch gegessen (und das obwohl ich sonst max. 2x Fleisch esse pro Woche). Ich liess es weg und schlief viel besser. Wir haben bei unserem Sohn vieles versucht damit er ruhiger wird und schlafen kann. Die besten Erfahrungen haben wir mit autogenem Training (kindgerecht und bei einer Lehrerin gemacht,allerdings war er da schon 4.5 Jahre alt). Die Cranio Sakral Theraphie ist eine tolle Sache. Durch das das unser Kind aber per Vakumgeburt auf die Welt gekommen ist hat der das festhalten der Therapeutin nicht ertragen,für ihn wars dann kontraproduktiv. Aber ich habe auch in der Ausbildung viel gutes darüber gehört,mir selber tuts auch immer sehr gut. Schüsslersalz war bei uns erfolglos. Bachblüten sind super,helfen immer. Versuch sie mal 1 St. später ins Bett zu legen und schau ob sie immer noch zur selben Zeit kommt. Wenn es sich um 1 St. verschiebt mit dem wach werden dann hat es wohl etwas m it ihrem Schlaf-Wach-Rhytmus zu tun. Wir haben lange nicht begriffen das unser Sohn einfach wenig Schlaf braucht,das gibts auch. Seither geht er später ins Bett und schläft dafür schneller ein.

@superstar
ich finde du hast da eine gute Einstellung und es genau richtig gemacht mit deiner Tochter. Hätten wir die Möglichkeit gehabt unseren Sohn auch mal betreuen zu lassen von einer Bekannten oder so hätten wir das auch gerne gemacht. Aber die ersten 3 Jahre wollte sich das einfach niemand zumuten,es war wirklich schwierig mit ihm,allerdings machbar -wenn sich jemand wirklich darauf eingelassen hätte! Unsere Familie ist nie da wenns bei uns brennt,nur wenns gut läuft,aussedem wohnen meine leute alle in einem anderen Kanton. Wir sind es deshalb gewohnt alles alleine zu meistern. Wir haben gute Bekannte und Freunde doch die haben eben alle 2-4 Kinder,sie sind per Tel. da wenns nötig ist aber helfen können sie eigentlich nicht,dafür haben sie selber zu viel zu tun. Loslassen habe ich schon gelernt,er geht ja seit er 2.5 Jahre alt ist regelmässig in die Spielgruppe,das war mir wichtig. Auch mit dem KG habe ich keine Mühe,ich freu mich sogar für ihn. Für mich ist es halt einfach schwer dann alleine zu sein. Bin ich eigentlich auch gerne nur habe ich mich halt jetzt 3 Jahre daran geklammert ein zweites Kind zu bekommen und nun muss ich mich ganz neu orientieren. ich bin ein sehr strukturierter Mensch und bin es gewohnt das meine Pläne aufgehen. Tja, das Leben lernt mich nun eines besseren.
ich weiss irgendwann wird das Pflegkind zu uns kommen und dann werde ich punkto Kinderbetreuung auch wieder mehr gefordert,darauf freue ich mich. Trotz allem habe ich es zur Zeit nicht eilig. Wir werden ja im Sep. nach Griechenland fliegen und dort einen Hund im Heim zu uns in die Familie holen. Mir geht es da ähnlichwie dir, es wird für mich schön sein ein Lebewesen um mich zu haben und wir sehen es ebenso als Familienmitglied. Ein Ersatz für ein Kind ist es für mich auch nicht,dennoch denke ich das der Hund mir ein Stück Ersatz als Familienmitglied sein wird. Weisst du wie ich meine? Der Hund ist ja recht menschbezogen und man nimmt ihn fast überall hin mit,man kann mit ihm sprechen,man spaziert mit ihm usw. -eben ein treuer Begleiter. ich freue mich einfach auch mit ihm Hundeschule zu machen usw. einfach wieder eine Aufgabe mit einem lebendigen Wesen zu haben icon_biggrin.gif.

Leben und leben lassen
chnöpfli
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 16.03.2004
Beiträge: 646
@Virgina
Danke,da bin ich schon seit Anfang an dabei. Finde ich eine tolle Homepage. Allerdings sind es mir da einfach zu wenig Leute die mit disskutieren. Wenn ich es nicht eilig habe dann bin ich dort anzutreffen. Wenn ich schnell etwas wissen muss,dann bin ich gerne hier im Forum icon_biggrin.gif.

@Second Wife
ich finde auch ,viele Wege führen nach Rom. Ich denke ihr habt euch gut den Gegebenheiten angepasst und wenn das funktioniert mit mit freundschaftlichem Verhälnis,warum nicht. Ich denke auch das die Mutter-Tochter Beziehung anders ist als die Mutter-Sohn Beziehung. ich finde es toll wie du das gemeistert hast in der Anfangzeit. Du hast es erkannt und dafür gesorgt das es zu keinem Brennpunkt kommt. Hast sowohl für dich wie auch für dein Kind eine optimale Lösung gefunden und deine Resourcen genutz,find ich super. Es bringt nichts herumzuwursteln auf biegen und brechen wenns einfach nicht möglich ist. Ich hätte mich lieber auch darum geümmert in den ersten zwei Jahren jemanden bei zu ziehen der mir mal das Kind in der Nacht betreut das ich mal schlafen kann. Aber ich wollte eine gute Mutter sein und konnte mich nicht überwinden. ich denke heute es war falsch,es hätte uns allen gut getan und unsere Nerfen geschohnt. Nun,ich habe aber daraus gelernt.

@Samuela
Wenn ich das so lese,hätte ich das vor 3 Jahren schreiben können. Mir ging das haargenau so. ich musste dann erkennen das ich noch nicht soweit war,es hat dann noch zwei Jahre gedauert bis es soweit war. ich musste erst eine Geburtsverarbeitung machen und dann hat es eben ja auch noch lange gedauert bis ich s wurde. Ich finde deine Gedanken ganz normal. Das alles habe ich mich auch gefragt. Heute kann ich sagen das bis auf die körperlichen Fragen welche ich mir stellte alles keine Hindernisse gwesen wären,so heute meine Erkentnis. Wenn du warten kannst,lass dir noch ein wenig Zeit,horch in dich hinein,hol dir evt. auch Rat bei jemandem der diese Erfahrung schon gemacht hat. Ich kann mir vorstellen das du Angst hast es dauert wieder so lange und die Zeit rennt davon. Das hatte (hab ich noch) auch. Aber mein FA hat recht heute hat die Frau fast Zeit bis 40 Jahre. Evt. kannst du auch mal ein Kind über eine regelmässige Zeit hüten,so kannst du dir ein Bild machen wie das wäre.
das mit der Paarbeziehung kann ich dir nicht beantworten das musst du selber für euch wissen. Wir sind 14 Jahre zusammen,8 Jahre verheiratet und seit 5 Jahren Eltern. Wir hatten eine lange Zeit ohne Kind und haben viele Stürme überstanden,die Beziehung verändert sich mit den Jahren doch es gibt Dinge welche sich auch stärken dadurch. Ich weiss bei uns ist einiges möglich an Belastung. Das mein Mann gleichzeitig mein bester Freund und lieblings Ansprechpartner ist macht das Ganze nicht einfach,das sag ich dir. Aber dadurch haben wir einfach eine unheimlich starke Verbindung. Wenn du dir da ehrlich unsicher bist nimm ein paar Stunden Ehebratung. Das ist im Fall auch für Eheleute geeignet welche nicht total zerstritten sind sondern einfach ein paar Knöpfe lösen möchten.

Alles Gute.

Leben und leben lassen