chnöpfli
Dabei seit: 16.03.2004
Beiträge: 646
@zöpfli2
Ich danke dir für deine Worte. Ich denke dazumals war ich zu wenig konkret und deshalb hat man vielleicht gedacht ich hätte ein Luxusproblem. Das kann ich dir nicht verdenken. Wie gesagt ich schätze mein Kind und weiss das es mir gut gehen sollte. Es war grosses Glück das ich ihn trotz Endometriose bekommen habe, das weiss ich heute!Ich habe auch deine Geschichte immer mal wieder mit verfolgt und deine Kraft immer wieder Anlauf zu holen berührt mich. Ich sehe ja selber nach 4.5 J. wie zermürbend das alles ist. Ich bin seit 1 Jahr in Baden in der Kiwuklinik und fühle mich da gut aufgehoben. Die meisten FAs sind nett. Ein paar Gefühlskalt aber meistens sind die netteren da wenn ich Termin habe.
Wir haben vor drei Jahren den Weg als Pflegeltern eingeschlagen. Das mit dem Kinderwunsch war auch ein Mitgrund nebst dem das ich seit 19 J. mit Kinder arbeite. Wir hatten bisher 3 Pflegekinder von denen wir uns immer wieder trennen mussten. Gerade als ich meine FG hinter mir hatte bekamen wir ein Neugeborenes Pflegekind zu uns. Es hiess es könne vermutlich für immer bleiben, sogar von ADO erzählte man uns. Wir liebten die Kleine als wär sie unsere leibliche Tochter. Nach 1.5 Jahren musste sie zu ihrer Mutter zurück! Es war und ist unfassbar traurig für uns. Als ob man uns das Herz raus gerissen hat, als hätte man uns unser Kind weg genommen. Die Mutter wollte sie dazumals nicht und lies sie einfach liegen. Kurz bevor sie die Kleine zurück bekam war sie wieder schwanger und trieb ab. Ich sagte ihr das es ein Geschenk sei-sie sagte: ach ich kann ja jeder Zeit wieder S werden! Als sie die Kleine von uns holte vergingen nur 2 M. und sie war erneut S, dieses mal behält sie es! Ich möchte nicht verurteilen es ist ihre Sache, aber es versetzt mir trotzdem eine Faust in die Magengrube! Wir werden die Kleine nie wieder sehen, das ist das schlimmste! Ich war traurig als ich meine beiden Kinder verloren habe, aber dieses Kind habe ich gekannt und geliebt in real-es ist für mich irgendwie noch der grössere Verlust!
Tut mir leid, ich will nicht jammern. Aber es tut gut über den Schmerz zu schreiben der mich nun schon so lange bedrückt.
Ich danke dir für deine Worte. Ich denke dazumals war ich zu wenig konkret und deshalb hat man vielleicht gedacht ich hätte ein Luxusproblem. Das kann ich dir nicht verdenken. Wie gesagt ich schätze mein Kind und weiss das es mir gut gehen sollte. Es war grosses Glück das ich ihn trotz Endometriose bekommen habe, das weiss ich heute!Ich habe auch deine Geschichte immer mal wieder mit verfolgt und deine Kraft immer wieder Anlauf zu holen berührt mich. Ich sehe ja selber nach 4.5 J. wie zermürbend das alles ist. Ich bin seit 1 Jahr in Baden in der Kiwuklinik und fühle mich da gut aufgehoben. Die meisten FAs sind nett. Ein paar Gefühlskalt aber meistens sind die netteren da wenn ich Termin habe.
Wir haben vor drei Jahren den Weg als Pflegeltern eingeschlagen. Das mit dem Kinderwunsch war auch ein Mitgrund nebst dem das ich seit 19 J. mit Kinder arbeite. Wir hatten bisher 3 Pflegekinder von denen wir uns immer wieder trennen mussten. Gerade als ich meine FG hinter mir hatte bekamen wir ein Neugeborenes Pflegekind zu uns. Es hiess es könne vermutlich für immer bleiben, sogar von ADO erzählte man uns. Wir liebten die Kleine als wär sie unsere leibliche Tochter. Nach 1.5 Jahren musste sie zu ihrer Mutter zurück! Es war und ist unfassbar traurig für uns. Als ob man uns das Herz raus gerissen hat, als hätte man uns unser Kind weg genommen. Die Mutter wollte sie dazumals nicht und lies sie einfach liegen. Kurz bevor sie die Kleine zurück bekam war sie wieder schwanger und trieb ab. Ich sagte ihr das es ein Geschenk sei-sie sagte: ach ich kann ja jeder Zeit wieder S werden! Als sie die Kleine von uns holte vergingen nur 2 M. und sie war erneut S, dieses mal behält sie es! Ich möchte nicht verurteilen es ist ihre Sache, aber es versetzt mir trotzdem eine Faust in die Magengrube! Wir werden die Kleine nie wieder sehen, das ist das schlimmste! Ich war traurig als ich meine beiden Kinder verloren habe, aber dieses Kind habe ich gekannt und geliebt in real-es ist für mich irgendwie noch der grössere Verlust!
Tut mir leid, ich will nicht jammern. Aber es tut gut über den Schmerz zu schreiben der mich nun schon so lange bedrückt.
Leben und leben lassen