Butter selber machen...

ich mache oft Butter, aber nur in kleinen Mengen.
Ich schöpfe dazu den Rahm von der Frischmilch weg (geht nur mit richtiger frischer Milch), dann mit dem Schwingbesen auf höchster Stufe schlagen. Es geht auch im Schüttelbecher, ist für die Kinder lustiger!
Wenn sich die Buttermilch vom Butter trennt, Butter gut abtropfen und in kleine Förmli drücken.
Buttermilch kannst du trinken, mmhh.

Ob das ganze auch mit gekauftem Rahm geht, glaube ich zwar, weiss es aber nicht.

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wir haben im kiga schon öfters das buttermachen erlebt. das macht spass :O) aber als geschenk? vielleicht möchtest du daraus kräuterbutter machen? dann findest du im netz sicher viele ideen.

Butter herzustellen ist relativ einfach. Was sehr wichtig ist auf die Hygiene achten. Butter kann sehr schnel verderben. Ranzig werden.

Wir machten früher zu Hause immer Butter, mit so einem Buttertrüller. Stundenlang wurde da gedreht. Meine Mutter hat die Butter jeweils eingefroren, wenn sie nicht grad gebraucht wurde. Zum kalt essen gings, aber dann diese Butter am Gemüse... *schüttel* ne, das mochte ich nicht.

gardi
sägemol, wie lange musst du da schütteln? Meine Kids hätten wohl nicht die Ausdauer. Lustig wärs sicher mal. Aber ich habe keine Lust, danach 3 Gläser zu schütteln.

Mit dem Mixer gehts wohl auch. Da erinnere ich mich an die Kochschule, als ein Schulkamerad Rahm schlagen musste mit dem Mixer. Naja, er hat etwas zu lange gemixt, der Dessert ging flöten. Der war ausgerechnet mit mir in der Gruppe...

Butter kannst du mit eigener Nidle oder mit gekaufter machen (wobei letztere ziemlich teure Butter ergibt!). Am besten ist der Rahm zimmerwarm und ganz frisch. Man sagt auch, dass man ihn nicht mit Metall in Berührung bringen solle, das verändere den Geschmack. Festgestellt habe ich das selber noch nie, zähle mich aber auch nicht zu den Feinsensorikern...

Wenn die Butter fertig geschlagen ist, siebe die Buttermilch ab und gib den Rest in kaltes Wasser. Da kann man die Butter kräftig kneten oder noch mal mit der Maschine aufrühren (achtung, das kann eine ganz schöne Schweinerei geben!) Zuletzt die Butter in ein Gazetuch/Windel geben und kräftig ausdrücken. Wichtig ist einfach, dass die Buttermilch gut ausgespühlt wird, weil sonst alles leicht "ränzelet".

Ferige Butter friere ich immer in kleinen Portionen ein, weil sie sich nicht so lange hält. Ansonsten kannst du den Rahm vor dem Schlagen pasteurisieren, dann bleibt die Butter hernach dann auch länger gut.