Butterzopf

Xenia2
Dabei seit: 26.04.2004
Beiträge: 953
Ja Schmetterling, wir haben einen Bernersennenhund, mitte November ein paar mehr... icon_wink.gif

In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens!
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
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Ich habe gestern Zopfteig gemacht, aber er ging wieder nicht richtig auf banghead.gif
Ich habe die Milch in der Pfanne erwärmt und die Hefe darin aufgelöst. Salz habe ich extra mit dem Mehl vermischt. Trotzdem ging er nicht richtig auf.

Ist das "schlimm", wenn der Zopf in den warmen Ofen kommt? Wir brauchten den Ofen zuvor, und die Zeit reicht nicht mehr, ihn ganz aus kalten zu lassen.
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Die Hefe darf nicht über 42 Grad erwärmt werden. Sei es beim auflösen in der Milch oder beim Vorteig. Die Hefebakterien werden sonst zerstört. Ich mache immer einen Vorteig, nehme aber nur die hälfte der Hefe. Die Milch/Quarkmischung erwärme ich nur leicht, so dass sie Handwarm ist.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Kann gut sein, dass die Milch dann doch zu warm war für die Hefe

Jedenfalls sehen meine Zöpfe nicht schlecht aus. Ich habe sie nun im Cobi Steamer gebacken. Da ich sie zuvor bereits mit Eigelb bestrichen habe, gab es oben drauf so wie eine Art "Kruste".

Eine andere Frage: Zu Weihnachten verschenke ich immer ganz viele Zöpfe. Da es mir zeitlich nicht drinn liegt, alle am selben Tag zu machen und backen, wollte ich fragen, ob ich die geformten, ungebackenen Zöpfe auch einfrieren könnte und dann am Tag zuvor auftauen und am nächsten Tag backen? Oder hat jemand einen ultimativen Tipp?
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Ungebacken würde ich sie nicht einfrieren. Wenn einfrieren dann nur vorgebacken.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Xenia2
Dabei seit: 26.04.2004
Beiträge: 953
GabrielA, wahrscheinlich lag's wirklich an der Milch. Ich tu den Zopf immer in den warmen Ofen.
Zöpfe vorbereiten: Laut Betty Bossi zehn Minuten vorher rausnehmen, dann einfrieren. Raus nehmen und dann die 10 min. aufbacken.
Würdest du den Teig einfrieren, kann es die geflochtenen Zöpfe, die ja dann beim Auftauen wieder mit gären anfangen, zerreissen und das sähe ja dann auch unschön aus.

Muss dir glaub's dann wirklich mal den Backkurs bieten..icon_biggrin.gif

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donald
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 464
Die Hefe wird mit dem Zucker flüssig. Einfach den Hefewürfel mit 1 EL Zucker (Menge für 1 kg Mehl) in eine Tasse geben und mit einem Löffeli gut umrühren. Ist in ca. 30 Sekunden flüssig.

Nur wer gegen der Strom schwimmt kommt aufwärts
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@xenia: Sieht wohl wirklich so aus icon_biggrin.gif, gerne.

Danke euch für die guten Tipps. Werde mich somit diese Woche daran machen, die ersten Zöpfe zu backen.

Der Speckzopf war übrigens wunderbar und wurde von allen gelobt. Somit werde ich für nächste Woche wieder einen oder zwei machen, wenn wir den Weihnachtsapéro vorbereiten müssen.
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Donald, für 1kg Mehl nehme ich nur 1/2 Würfel Hefe. Wird die Hefe mit Zucker angerührt, vermehren sich die Hefebakterien und da reicht ein halber Würfel vollkommen.

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glitzerfee2
Dabei seit: 26.03.2004
Beiträge: 305
Das mit dem kalten Backofen ist eine alte Geschichte. Früher dauerte es jeweils bis zu 15 Min. bis der Backofen die benötigte Temperatur hatte und der Zopf konnte nach dem Formen noch einmal aufgehen. Heute heizt ja ein Backofen sehr schnell auf und der Teig kann nicht noch einmal aufgehen. Ich lasse meinen Zopf jeweils geformt unter einem Tuch noch einmal 30 Min. aufgehen. Wenn ihr eine Scheibe Zopf anguckt und er unten oberhalb der Kruste noch sehr dicht ist, dann ist der Zopf zu schnell aufgegangen. (Tipp / Hinweis kommt von einem Profi). Bei mir funktionierts.
wg. zu warmer Milch: ich schmelze jeweils die Butter und gebe dann die Milch dazu. So kühlt die Butter ab und die Milch wird etwas temperiert.