Was meinst Du genau? Bei uns früher (in D, Berlin) war es sowieso üblich, mittags zu kochen und am Abend kalt zu essen - Brot mit Aufschnitt, Käse, dazu vielleicht ein paar Tomaten, Gürkchen etc. Eher auch die günstige Variante.
Heute schaffe ich 60% (3 Tage/Woche), an diesen Abenden gibt es auch kalt. Sonst koche ich mittags nicht, ausser für unseren Sohn (und das auch nur unter der Woche, am Wochenende passt er sich der Rabenmutter an und isst mittags auch nur was kleines - da wir dann spät frühstücken, kein Problem). Dann koche ich abends.
Die Reste nehme ich meist mit zur Arbeit (keine Kantine o.ä., aber eine vollständige Küche, wo wir uns alles warmmachen oder sogar selbst kochen können). Das spart auch Geld, und man braucht keine Fertiggerichte.
Ich kenne aber viele Eltern, bei denen es abends auch mal Birchermüesli, Flöckli etc. gibt. Resten kann man ja auch noch immer wieder einen neuen "Touch" geben, indem es zu jeweils kleineren Portionen statt z.B. Herdöpfel, Teigwaren oder Reis schlicht Brot / Baguette und vielleicht noch etwas Rohkost gibt.
Das meiste andere, was mir an günstigen Alternativen einfällt, ist für abends etwas zu "währschaft"... man möchte sich ja nicht auf seinem Magen im Bett kugeln...