Nationaler Zukunftstag

sogetsu
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 30.01.2004
Beiträge: 423
Weiss jemand, wie ein Jugendlicher Einblick in einen Betrieb nehmen kann, wenn er nicht die Möglichkeit hat, bei seinen Eltern reinzuschauen, oder dies bereits getan hat. Gibt es auch Betriebe, die "Aussenstehende" zum Zukunftstag einladen würden? Mein Sohn möchte Einblick nehmen in einen Betrieb Richtung Hochbauzeichner, Bauzeichner etc. Dies im Kanton Zürich/Limmattal. Wer weiss etwas? Danke im voraus. Sogetsu
bluemchem
Dabei seit: 06.11.2004
Beiträge: 187
gotti, götti, opa????

oder sonst verwandte?
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Unsere beiden Jungs durften letztes Jahr (11+13) beide in einem externen Betrieb "schnuppern" gehen. Wir gingen einfach mit ihnen hin und fragten, ob sie am Zukunftstag bei ihnen über die Schulter schauen dürften. Was bei beiden kein Problem war.

Dieses Jahr gibt es für den Ältesten keinen Zukunftstag mehr (sie seien zu alt hiess es) und der Jüngere darf leider nur einen typischen Frauenberuf besuchen gehen. So werde ich ihn zur Arbeit mitnehem.

Am besten fragst du mal gemeinsam mit deinem Sohn, bei einem Betrieb der solche Arbeiter beschäftigt oder gar ausbildet, ob sie ihn einen Tag lang nehmen würden.
second2
Dabei seit: 01.06.2012
Beiträge: 815
Schau mal auf der Internetseite:

http://www.nationalerzukunftstag.ch

Es gibt "teilnehmende Betriebe", die organisieren an diesem Tag Besuche ihrer Firmen für die Kinder und Jugendlichen. Vielleicht findest Du da eine Firma in dem gewünschten Gebiet und Fach.




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**jelena
Dabei seit: 01.06.2012
Beiträge: 99
second, dort steht aber:

Bitte beachten Sie: In diesen Betrieben sind ausschliesslich Kinder der Mitarbeitenden eingeladen.

Betriebe, die spezielle Programme für externe Schülerinnen und Schüler durchführen, finden Sie hier:

Zusatzprojekte für Mädchen: Mädchen-Informatik-los!, Mädchen-Technik-los!, Mädchen-bauen-los!

Zusatzprojekte für Jungs: Ein Tag als Profibetreuer, Abenteuer Schule geben

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für jungs gibt es also nur betreuer und schule zum schnuppern als angebot für kinder von nicht-mitarbeitern

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 26.10.2012 um 16:22.]
donald
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 464
Unsere Tochter tauscht für diesen Tag mit einem Klassenkameraden. Denn beim Vater waren beide letztes Jahr.

Nur wer gegen der Strom schwimmt kommt aufwärts
sogetsu
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 30.01.2004
Beiträge: 423
Donald, das ist eine super Idee!

Die Website vom Zukunftstag habe ich mir angesehen. Ich habe es auch so verstanden, dass die erwähnten Betriebe nur "eigene" Kinder nehmen.

Die anderen Projekte für Jungs, z.B. für die Betreuung von Kindern in einer Krippe sind für meinen Sohn nicht so recht interessant.

Nun, ich werde mal mit ihm zusammen Betriebe hier bei uns im Dorf anfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, reinzuschauen.

Danke für Eure Beiträge zu meinem Thema (obwohl ichs in die falsche Rubrik gesetzt habe)
Gruss Sogetsu
*Ladina
Dabei seit: 04.10.2002
Beiträge: 705
also unsere tochter geht nicht zu verwandten und auch letztes jahr nicht.

sie will tierärztin werden und war letztes jahr bei einem tierarzt im dorf und für diesen november hat sie sich selber einen tag in der pferdeklinik bern organisiert ... sie freut sich MEGA, dort mit dem oberarzt und seiner tochter den tag zu verbringen ... bin selber ganz gespannt !! lg *l

Erfolg ist die beste Rache
cassiopeia
Dabei seit: 11.08.2004
Beiträge: 234
Der Zukunftstag war früher der Tochtertag. Es ging darum, dass Mädchen einen Einblick erhalten in eher "Männerberufe". Nun ist daraus der Zukunftstag geworden, der auch Jungs offen steht. Geblieben ist allerdings der Grundgedanke, dass man "über den Zaun" sehen und eben einen Einblick in nicht so typische Männer- oder Frauenberufe gewinnen soll.
Für normales Schnuppern oder eine normale Berufserkundung stehen genügend Schulferien zur Verfügung.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Nun, wenn ein/e Schüler/in bereits weiss, welchen Beruf oder welche Richtung sie/er einschlagen will, ist es sinnvoller, wenn sie/er in einem Betrieb "schnuppern" darf, wo es ihr/ihm auch gefällt.