Ich denke, das die Fältchen und Falten zum Leben dazugehören. Ein "reiferes Gesicht" darf doch die Spuren der Zeit wiedergeben. Zudem bin ich der Meinung, dass die Fältchen langsam aber stetig dazukommen - sie kommen nicht blitzartig über Nacht. Die Umgebung nimmt solche Veränderungen viel weniger wahr. Wenn ich z.B. mit 45 Jahren mit Botox beginne, kann ich mit 60 Jahren nicht einfach aufhören. Der Unterschied wäre dann tatsächlich wie Tag und Nacht!! Zu diesem Zeitpunkt sind bereits mindestens 30'000 Fr. auf dem Konto des Botox-Arztes gelandet!! Wenn man dann die Behandlung bis ins hohe Alter durchziehen will, kostet es eine Stange Geld und die Gesichtsstraffung gehört dann vermutlich auch noch zum Programm.
Zudem ist es so, dass die Nebenwirkungen von Botox nicht ganz ohne sind! Bloss werden die gefliessentlich ignoriert!
Und tief in meinem innern stelle ich mir immer wieder die Frage, wieso sich ein Mensch über sein (faltenfreies) Gesicht definiert - lenkt ein "reiferer Mensch" seinen Fokus nicht auf weitaus wesentlichere Dinge ..?
Sorry, wenn ich den Botox-Frauen zu nahe trete..