Schulkinder: 1. Prüfung vs. 2. Prüfungen

Verfasst am: 02.03.2012 um 14:34

lalai

Dabei seit: 12.10.2003

Beiträge: 225

da wären wir mal wieder bei Thema Noten, wie wenig sagen Noten aus? Wenig, bei einigen Tests kann man wiederholen,Bei uns gabs auch schon Tets mit Klassenschnitt 3,5 und wurde benotet und nicht wiederholt.
Grad wieder ein Diktat.Ist es fair 5 Kinder nicht zu benoten?Wo ist die Grenze?Bekommt ein Kind eine 3, das andere mit 1 die Note nicht gezählt.Fair ?Für uns nicht.
Ich wäre der Meinung, jedes Kind darf in einem Hauptfach pro Semester eine Note streichen.Unter Umständen drückt eine 3 die Note tief, und jedes hat mal einen schlechten Tag.Aber alles nur Illusionen

Verfasst am: 02.03.2012 um 14:35

lalai

Dabei seit: 12.10.2003

Beiträge: 225

@Globi, wieso soll keine 2 drauf sein?
Ein ander mal hat ein anderes eine 2 o 3

Verfasst am: 02.03.2012 um 14:49

*paxxie*

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Beiträge: 1478

"und eine prüfung wiederholen bis alle gut sind, naja, spät. in der OS kommt dann knüppeldick..."

Eine Prüfung wiederholen bis alle gut sind, würde ja dann heissen, dass alle den Stoff beherschen. Natürlich ist das nicht immer das Ziel... Leider...

Verfasst am: 02.03.2012 um 14:58

pluto

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Beiträge: 2313

Wenn eine ganze Klasse in einer Prüfung kollektiv versagt, bedeutet das im Prinzip nichts anderes als dass die LP versagt hat, weil sie den Stoff nicht vermitteln konnte oder die Prüfungsbedingungen nicht korrekt waren.

Interessant wäre daher der Grund zu wissen wieso nur ein Schüler gut abgeschnitten hat und die anderen versagten. Ich hatte mal als einziger in der Klasse eine Aufgabe richtig, weil ich im Unterricht nicht aufgepasst hab als der Lehrer etwas falsch erklärte und ich es mir zu Hause selber erarbeiten musste.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)

Verfasst am: 02.03.2012 um 15:05

GabrielaA

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@pluto

as war ja dann grad gut, hast du nicht aufgepasst....

Eine 3.Klasse (Primar) Lehrerin machte eine Mathe Prüfung, Divison mit Rest. Dies hatten sie noch nie gehabt, es stand auch nicht, dass die Rechnungen nicht aufgehen, und es Rest gibt. Viele Kinder konnte diese nicht lösen. Eine Mutter reklamierte. Die Antwort war, das wären ja nur wenige solche Aufgaben gewesen, die Kinder müssten halt auch lernen, mit etwas Neuem umzugehen, und für sie als LP wäre es intressant, zu sehen, wie die Kinder so was meistern.

Das finde ich unfair. Und richtig, wenn die ganze Klasse schlecht ist, frage ich mich auch, wieso? Vielleicht ist ja das eine Kind eh schon begabt, hat viel gelernt oder so. Wir kennen die Gründe nicht, wieso ein Kind gut war, alle andern (waren denn ALLE andern?) schlecht.

Verfasst am: 02.03.2012 um 15:12

GabrielaA

Dabei seit: 18.10.2002

Beiträge: 5446

Oder: Unser Sohn hatte mal in der 5. Klasse eine Heimatkunde Prüfung. Die bestand aus 2 Teile. Der erste war nur Geografie, wo sie Ortschaften auf einer abgedruckten Karte benennen musste. Diese wurde mit Punkten und einer Note bewertet. Er hatte eine 5.

Der 2.Teil war mehrseitig und erhielt viele Fragen über ein bestimmtes Thema. Hier gab es die erreichte Punktzahl. Die maximale Punktzahl wussten wir noch nicht. Am Schluss gab es dann eine Note für beide Prüfungen.
Die Gesamt-Note war eine 3.5. Ich erfuhr dann, dass er beim 2.Teil 80% richtig hatte. Die Gesamtnote setzte sich aus dem Durchschnitt beider Prüfungen zusammen. Also rechnete ich: 1.Teil: 5.0 + 2.Teil x = 7:2=3.5
X= Somit eine 2, bei 80% richtig. Der Lehrer konnte mir den Notenschlüssel übrigens nicht erklären.

Verfasst am: 02.03.2012 um 15:16

Globi

Dabei seit: 30.07.2008

Beiträge: 2774

@lalai

Meinte das nur so, dass es sehr demotivierend ist. Bei uns gibts gar keine Noten (leider) auf Prüfungen, da steht dann höchstens in so einem Fall, bei weitem nicht erreicht.

Fragt sich jetzt, was das Kind (bzw. die Eltern!) halt mehr empfinden, ein nicht erreicht oder eine so hässliche 2

Verfasst am: 03.03.2012 um 20:29

Franz Josef Neffe

Dabei seit: 17.11.2006

Beiträge: 1021

Vielleicht wird es an solchem Beispiel verständlich, weshalb ich zwischen Schule und Unterrichtsvollzugsanstalt unterscheide. In Unterrichtsvollzugsanstalten werden ständig Schablonen verbessert und Menschen sind nur das Füllmaterial, in wirklichen Schulen ist der Lehrer ein mitreißendes Beispiel für Lernen und bewirkt durch sein Persönlichkeitswachstum ebenso Wachstum bei den Schülern.
Seltsam finde ich, dass die Betroffenen sich den Kopf darüber zerbrechen, was an den Schablonen verkehrt ist und wie man sie verbessern müsste. An ein Leben in Freiheit, ohne Schablonen, denkt offensichtlich keiner mehr.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué

Verfasst am: 03.03.2012 um 20:41

Pippilangstrumpf

Dabei seit: 25.10.2007

Beiträge: 1243

also wenn mein kind das erste mal mit 16 fehlern heim kommt, das zweite mal mit 26, dann würde ich mir andere sorgen als um die note machen...

um welches fach handelt es sich überhaupt?

Verfasst am: 03.03.2012 um 21:30

fisi

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das leben ist ein ponyhof und wir haben uns alle lieb, wir werten und bewerten nicht und so wissen wir alle, wo wir stehen, im leben und auf dem ponyhof ...

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.