11-jährigen alleine im zug fahren lassen?

Irma La Douce
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
zugerin, du sagst es ja selber: du fährst deinen sohn immer. super. warum aber musst du so ein thema eröffnen? diese frage solltest du dir deinem sohn zuliebe eben gar nicht stellen. aber mich nähme wunder, ob du auf deinen sohn hören würdest, wenn du hier andere antworten bekommen würdest.
*paxxie*
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 1478
Wie lange ist das zeitmässig? Finde ich noch wichtig - Eine halbe Stunde??? Und ohne Umsteigen? Also meiner 11 jährigen Tochter würde ich das ohne weiteres zutrauen
*paxxie*
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 1478
Soll ihn doch ein paar mal ein Erwachsener begleiten, damit das arme Kind sich ans Zugfahren gewöhnt icon_wink.gif icon_wink.gif icon_wink.gif
queenie
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 632
@Zugerin: es gibt auch freiwillige Zugsbegleiterinnen, die ein Kind auf einer Reise begleiten. Ich würde mal bei der SBB oder beim SRK nachfragen.
Aber ganz generell würde ich einem 11-Jährigen sicher nicht zumuten, alleine eine solche Bahnfahrt zu machen. Ausser er möchte dies, und das ist ja hier nicht der Fall.
pina
Dabei seit: 01.09.2008
Beiträge: 245
Ich schliesse mich der Meinung von IlD an..auch wenn du das vielleicht nicht gerne hörst. Aber es stimmt! Der Vater scheint wenig interessiert, der Mutter wirds verständlicherweise auch zu viel, jeweils 100km hin- und zurück zu fahren und dann am Sonntag noch einmal von vorne und das an ihrem eigentlichen "freien" Weekend!

Aber das Kind, dem mutet man das zu. Ich habe auch einen 11-jährigen. Ich würde ihn nicht 100km mit dem ZUg alleine fahren lassen. Ein klares nein von mir.

Ich war als Kind sehr früh sehr selbstständig. Doch dies hätte ich damals auch nicht gewollt!

Der Vater soll doch einen Vorschlag machen. Kann er nicht jeweils das Weekend bei euch in der Nähe verbringen?
Mann..bei Becker und Co funktioniert dies doch auch. Da verlangt auch keiner von den Kids dass sie mal eben in den Privatjet steigen, damit ihr Vater sie sehen kann. icon_wink.gif
carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
wie lange dauert so eine zugfahrt denn?


nein,sie mutets dem kind ja eben NICHT zu,sie fährt ihn ja immer..!

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
philosophia
Dabei seit: 01.02.2004
Beiträge: 232
Ich musste auch mit 11 in den sauren Apfel beissen und die Strecke Basel-Hamburg mit dem Nachtzug bewältigen. Da ich mich sehr auf Bruder und Vater gefreut hatte, hatte mir das nicht soviel ausgemacht. Auf dem Rückweg war es dann schwerer, weil ich ja wusste dass es wieder eine Trennung für mehrere Monate war. Da hätte ich wohl jmd zum Trösten gebraucht.
Junior reiste zum ersten Mal mit 10 ca. 15km. Aber er war gewohnt per Zug zu reisen und diese Strecke sind wir vorher häufiger zusammen gefahren. Ausschlaggebend, finde ich auch ist, ob sich das Kind es zutraut. Mein 15 jähiger zugungewohnter Neffe hatte sich ein umsteigen in Basel noch nicht zugetraut ,und ich habe ihn abgeholt. Eigntlich ist ja schön, wenn Kinder das allein bald können, aber eben sie brauchen Anleitung und Gewöhnzeit. Ausserdem müssen sie wissen, was sie in einem Norfall, wenn etwas letz läuft, machen können. Handy ist eine grosse Hilfe.
Schade für deinen Sohn, Zugerin, dass dir der Vater Fahrorganisation allein überlässt und nicht so grosses Interesse zeigt.
Gelöschter Benutzer
Ich würde ihn ermutigen und natürlich mit ihm üben.
Zugerin
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.09.2004
Beiträge: 431
irma: sorry, aber zu solchen aussagen wie von dir sag ich gar nix. DU wirst ja wohl wissen, wie ich ticke

paxxie: die ganze fahrt dauert 1.5 stunden, umsteigen am zürcher hb. DAS würde ich niemals zulassen. was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass er von züri nach zug alleine fährt, eine halbe stunde, ohne umsteigen. das würd ich ihm auch durchaus zutrauen. aber ihm ist nicht wohl dabei, darum fahr ich lieber 4x die 100km als ihn zu was zu drängen. meine meinung dazu ist klar, wollte nur mal wissen, wie andere das so sehn, ob ich wirklich so falsch ticke wie mir vorgeworfen wird. dies scheint nicht der fall zu sein, was mich in meiner meinung bestätigt.

queenie: die zugbegleiter wurden mir von vaterseite auch empfohlen. wäre allenfalls eine abklärung wert, ich informier mich da mal.

pina: so wie du das ausdrückst, tönt doch das schon sehr freundlich icon_smile.gif. aber wie gesagt: ich mute das meinem kind nicht zu. es wär alles kein problem, wenn der vater nicht seinen fahrausweis jahrelang abgeben müsste.

philosophia: ui jesses, so weit allein im zug nach der trennung von vater und sohn....das stell ich mir echt schlimm vor :-/. danke für deine worte - dass alles an mir hängt, daran hab ich mich gewöhnt, und ich will mich hier auch gar nicht darüber beschweren. aber ich hab schon mühe, wenn von mir erwartet wird, dass ich das kind zu was dränge, was es nicht will (und nein, ich werde es NICHT tun)
Zugerin
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.09.2004
Beiträge: 431
ermutigen tu ich ihn...aber er weiss auch, dass er nicht MUSS. und das üben: ehrlich gesagt sehe ich das nicht als meine aufgabe an. hab sonst genug um die ohren, da kann ich nicht einfach mal so just for fun chli zügli fahren. zumal es ein vermögen kostet. wäre ja ne nette idee, wenn dies der vater tun würde, dann würde sohni ganz sicher irgendwann auch von zürich aus allein heim fahren. aber eben....ist zuviel aufwand