11-jährigen alleine im zug fahren lassen?

;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
zugerin - manchmal ist es für ein kind besser ohne vater aufzuwachsen als immer mit negativen spannungen zu leben!

diese tatsache erlebe ich seit 10 jahren bei einer freundin! die kinder leiden! und dies auch ohne schlechte worte ihrer mutter über den abwesenden vater direkt vor den kindern. kinder spüren extrem viel, auch was wir nicht aussprechen!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
--- vater will, dass sohn von sh nach zg fährt. das will ICH nicht

--- aber es nervt mich, dass ich seine dummheit (fahrausweis abgeben) nun auch noch ausbaden sollte


also es ging oder geht, wie hanni6 schon bemerkt hat, um was ganz anderes ...

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
sirupli
Dabei seit: 30.04.2007
Beiträge: 263
Zugerin,

du hast jetzt für den Moment eine Lösung gefunden. Viellleicht wird es Zeit, das Du Dich nicht weiter rechtfertigst für Dinge, die die einen einfach nicht verstehen, verstehen können oder wollen.

Die einen suchen den Fehler irgendwo, manchmal am falschen Ort. Ich glaube manchmal einfach, so zermürbend wies klingt, dien einen Frauen müssen zuerst in die Situation von alleinerziehenden und den dazugehörigen Vorteilen und NACHTEILEN kommen wie Gelddruck,Zeitdruck etc. bevor sie das ganze auch verstehen können.

Es gibt ganz bestimmt viele VÄter die sich rührend und mit viel Liebe um seine Kinder kümmern am Wochende. Aber ich weiss aus eigener Erfahrung, es gibt auch das andere, die jederzeit eine tolle Ausrede bereit haben. Aussenstehende suchen dan sehr oft den Fehler bei der Mutter, es gehören ja bekanttlich 2 dazu, was leider nicht in jeder Situation zutrifft.

Auch ich hab ein Exemplar von Ex der zu Anfang glaubte, ICH müsse das Kind dazu bringen dies und jenes zu tun. Auf dem Amt wurde ihm dan klip und klar gesagt, was ER wolle, falle in seinen Aufgabenbereich und nicht in den der Mutter. Zudem geht es noch immer um das Kindeswohl, was ja das Wort schon sagt, es muss dem Kind wohl sein und nicht dem Vater bequem.
hanni6
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 669
@thomas

genau. Und damit hätte ich auch Mühe.
pommes
Dabei seit: 09.05.2007
Beiträge: 357
ganz ehrlich: ich hätte auch mühe, wenn ich wegen dummheit des Vaters, obwohl er ja weiss das der Auweis für ihn wichtig ist, nun mir den Arsch und das Portemonnaie aufreissen muss.
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
pommes - dann gibt es zwei varianten! du kannst dich aufregen und über den vater schimpfen oder es die sache des vaters sein lassen, SEIN problem zu lösen.

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Zugerin
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.09.2004
Beiträge: 431
fisi: aus dir spricht ein sehr engagierter vater, der sich nicht vorstellen kann, dass es männer gibt, die sich einen dreck um die kinder scheren.

sirupli: du hast recht. darum hab ich auch geschrieben, ich werde mich nicht mehr rechtfertigen.

muss jetzt los, will ja meine kinderfreien stunden nicht vor dem lappi verbringen, nicht wahr icon_smile.gif
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
Dem Jungen würde es grundsätzlich nicht schaden das Zugfahren zu lernen. Irgendwann wird er vielleicht mit dem Zug in die Lehre gehen. Sehe also nicht, warum das nur der Vater beibringen sollte und nicht du, Zugerin. ÖVs zu benutzen gehört doch einfach zu dem, was man einem Kind beibringt. Unabhängig davon, ob es im Moment für deinen Ex einen Nutzen wäre.
Gelöschter Benutzer
@ Sirupli
Das stimmt, ich kann nicht aus Erfahrung sprechen da ich die Situation als ae nur von aussen und nicht selber erlebe. Mir ging es nicht darum, "Fehler" zu suchen. Ich hatte nur die Vermutung dass wenn Zugerin diesem Vater mehr an " Feld" überlässt, er vielleicht auch mehr eigene Initiative zeigt. Vielleicht auch nicht....
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
unbekannt - das sind doch zwei paar stiefel. sicher kann die zugerin ihrem kind die benutzung des öv näher bringen. doch nicht aus dieser situation heraus. die sitation kann anstoss sein, zu überlegen, dass es dem kind gut täte, mal die benutzung des öv kennenzulernen. aber nicht als kriegsmittel zwischen vater und mutter sondern als etwas alltägliches.

und...wir fahren selten öv, denn unser nächster bus fährt nicht gleich um die ecke, klar wir fahren ab und zu zug aber alleine mussten die kinder nie bus oder zug fahren (ausser der grosse, der dies wollte), bei uns ist öv nicht alltag und trotzdem kann es unsere jüngster. er ist 12 und fährt täglich mit dem zug oder dem bus in die schule, denn er will es einfach!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!