2 Freundinnen total zerstritten - Gespräch mit der Mutter suchen?

majamu
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 28.01.2013
Beiträge: 1
Meine Tochter (10) hat sich nach dem Klassenwechsel seit dem Sommer in die 4. Kl. mit ihrer Freundin total zerstritten. Das andere Mädchen schneidet meine Tochter, lästert über sie bei andern Gspänli und will nichts mehr mit ihr zu tun haben. Ein Gespräch der beiden mit der Schulsozialarbeiterin hat nichts gebracht. Meine Tochter ist sehr traurig darüber und geht nicht mehr gerne zur Schule. Sie würde gerne Frieden schliessen, aber irgendwie klappt es nicht. Ich habe mich bis jetzt ausser zugehört, rausgehalten, möchte nun aber doch etwas unternehmen.
Sollen wir uns mit der andern Mutter und ihrem Mädchen auf neutralem Boden, zb. in einem Restaurant treffen und versuchen einen normalen Umgang für die beiden zu finden? Oder mit der Schulsozialarbeiterin nochmals reden? Sie müssten ja nicht dicke Freundinnen sein, aber einander in Ruhe lassen.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich will durch mein Einmischen ja die Sache nicht noch schlimmer machen!
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Das ist mal ein richtig anspüruchsvolles Problem für überdurchschnittlich Begabte. Ist es ein Zufall, wenn das Leben gerade uns so einen Ball zuspielt? Pro-blema - von griech. "ballein = werfen" - ist ja der Ball, den uns das Leben zuspielt, um uns zu sagen: "Spiele weiter! Du bist noch im Spiel."

Deine Tochter ist in etwa in fast so schlimnmer Lage wie die 7jährige Sabrina, die von ihrer Lehrerin das ganze erste Schuljahr täglich vor der Klasse bloßgestellt wurde. Sabrina hat ihr Problem bestens gelöst, indem sie das Problem der Lehrerin verstand und für sie löste.
Wenn jemand dich schlecht behandelt, muss er dafür immer zuerst seine eigenen guten Kräfte missbrauchen und schlecht behandeln. Müssen wir ihm den Fehler nachmachen? Müssen wir seine guten Kräfte genauso schlecht wie er behandeln oder sogar noch eins draufsetzen?
Die ganze Ich-kann-Geschichte kann man in den Ich-kann-Geschichten nachlesen. Sabrina verstand jedenfalls diesen IKS-Satz: "Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du,mögen sie kmich und folgen mir lieber als dir." Sabrina schickte den Kräften ihrer Lehrerin nicht mehr ihre ohnmächtige Wut und Verzweiflung zurück in Gedanken - davon hatte die Lehrerin selbst mehr als genug. Sabrina lernte ZAUBERN und das geht nach 3 Regeln:
1. Überlege, was dem Menschen zum GUTsein fehlt und schicke ihm das GUTE im Geiste!
2. Schicke nicht nur ein bisschen GUTES sondern mindestens 100mal mehr als bei dem Menschen Platz hat, dann muss er es gleich wieder austeilen!
3. Ein guter Zauberer redet nicht über sein Zaubern.
Sabrina schickte ihrer Lehrerin ganz gezielt und reichlich alles, was sie zum GUTsein brauchte. Die Lehrerin änderte sich radikal binnen Tagen.
Eine zweite gute Hilfe ist die sog. Schlafsuggestion, in der man mit den tatsächlich zuständigen Kräften seines Kindes ungestört sprechen kann und sie gezielt für ihre gute Entwicklung auftankt und stärkt und sie neu an ihrem guten Erfolg orientiert. Beispiele dazu im Coué Brief 9. Es sind die Kräfte im Unbewussten, die die Gefühle und überhaupt alle wichtigen Lebensfunktionen steuern. Mit denen mü+ssen wir reden, nicht mit dem bewussten Verstand, der für das meiste gar nicht zuständig ist.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Connie72
Dabei seit: 03.06.2012
Beiträge: 145
Ich antworte dir kurz und bündig: NEIN nicht einmischen! Bei Mädchen ist dieses Verhalten völlig normal, die Freundinnen meiner Tochter wechselten in diesesm Alter und später oft wöchentlich! Irgendwie fanden sie aber immer wieder zueinander!

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
goodie
Dabei seit: 12.11.2011
Beiträge: 3198
Links liegen lassen. Die Freundinnen kommen und gehen.... und die Mädchen die noch mitlästern sinds grad auch nicht wert dass man über die je eine Träne verliert. Das sind nur falsche Freundinnen. Wenn sie es ehrlich meinen dann werden sie irgendwann schon auf deine Tochter zugehen und von sich aus Frieden schliessen. Deine Tochter muss lernen dass sie die Menschen die ihr nicht gut tun einfach links liegen lässt und ignoriert.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi