2. Klasse wiederholen? Ja oder nein.

sonneschyn
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.06.2006
Beiträge: 283
@Metoo

Ja, das habe ich auch gedacht. Ich behalte die Lernkontrolle heute noch zu Hause und werde sie mit ihm am Nachmittag anschauen. Ja es ist rechnen. Ob er es verstanden hat.......Bei einer Aufgabe hat er anstatt Minus, Plus gerechnet. Ich habe ihm 3x gesagt, dass er mir bitte die Rechnung laut vorlese. Er hat das Minus 2x als Plus angeschaut. Dann waren da noch Rechnungsfehler, ganz klar und mit Geld rechnen.
Gelöschter Benutzer
Aber kann er es denn sonst? Verwechselt er plus und minus auch sonst? Verwechselt er es bloss auf dem Blatt oder hat er Mühe, das Konzept zu verstehen? Sieht und versteht er Mengen? Und mit Geld rechnen: das kann man gut üben.
Die Frage nach dem Stoff scheint mir zentral beim Entscheid. Du kannst nicht einfach weitermachen, wenn er es noch nicht verstanden hat.
cipsy
Dabei seit: 01.06.2005
Beiträge: 2
Ich kann dich gut verstehen.
Mein Kind geht in die 2 Ek und kommt nach den Ferien in die Förderklasse.
Auch er möchte gerne in die Regelklasse,aber wir mussten anh ihn denken und schauen was für ihn richtig ist.
Er hat probleme mit dem Logischen denkverhalten und wenn er einen Test hat steht er unter druck und vrewechselt schnell mal was.
Du stehst nicht alleine da.Schaut was für das Kind am besten ist.
In der 3 klasse kommt ja dann noch das Englisch dazu.
Wir haderten auch lange mit dem aber es muss für das kind das richtige sein.Er hat sich sogar ein Ziel gesetz.Nächstes jahr wieder Regelklasse.
Wir üben nun mehr die sachen wo er mühe hat,den das wussten wir ja vor dem Schul..... nicht.Wenn du reden willst, stehe dir gerne zur Verfügung.
Grüssli

lebe den Tag
lalai
Dabei seit: 12.10.2003
Beiträge: 225
wenn er allgeminen Grundstoff nicht beherrscht ist das ein grosses Manko.
Anfangs 3. Klasse ist Wiederholung, aber dann ab Herbst gehts in einem rasantem Tempo vorwärts.
Andererseits muss man jetzt schauen, ist es nur an der Müdigkeit.Wir haben noch eine Woche Schule, ist meine sind beide "gesotten"Die Tests , wo heute u morgen kommen , da kann ich auch für nichts garantieren.
Was heisst versaut?Unter 5, 4,5 o unter 4?
lalai
Dabei seit: 12.10.2003
Beiträge: 225
allgemein sollte das heissen.
lalai
Dabei seit: 12.10.2003
Beiträge: 225
sonneschyn
wenn er wirklich 30 Minuten nichts gemacht hat, so würde es in der 3. Klasse nicht reichen.Ein test geht ja max eine Schulstunde, u wenn er da noch nicht die Hälfte gemacht hat, gibts ja 2 er:Evt täte ihm gut, nochmals in die 2. Klasse, da kann er noch ein Jahr ohne Druck u Noten arbeiten.
Solche Entscheidungen musst du für ihn fällen, nicht er.
Bei uns war im Kiga umgekehrt, er ging dann ein Jahr früher zur Schule, ich kann dich verstehn, irgendwie sind es Entscheidungen fürs Leben
jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
Beiträge: 1196
Ich bin nun nicht sicher ob ich etwas überlesen habe, ob schon Abklärungen stattgefunden haben, die den Namen verdienen, zudem ist der Zeitpunkt denkbar spät.
Wobei: Repetieren in so jungen Jahren, wenn du ohnehin der Meinung bist, dass sich die Basisstufe für ihn nicht eignet....
Wie wäre die Option, ihn jetzt zur baldmöglichsten Abklärung anzumelden, in der Schule kommunizieren, dass er vorerst in die 3. Klasse gehen wird, bis klare Ergebnisse vorliegen, ob und was dein Sohn für Schwierigkeiten hat, aber auch wo seine Talente liegen.

In der zweiten Klasse standen wir mit unserer Tochter genau vor der Frage repetieren oder nicht. Nur weil repetieren für mich keine Option war, ich sie lieber in die Sonderschule gegeben hätte (das hiess damals noch so), liessen wir sie abklären.
Ab da kam viel in Bewegung, sie blieb in der Regelschule, wir wussten, wie sie einzuschätzen war, wo ihre Schwächen und Stärken tatsächlich liegen. Schule blieb zwar stets irgendwie holperig, sie war immer wieder versetzungsgefährdet, aber sie war extrem hartnäckig und glaubte an sich, sogar dann wenn alle andern, auch wir Eltern es in der Form nicht taten.....naja, momentan macht sie gerade die Matur, mit sehr guten Ausgangsnoten.
Gelöschter Benutzer
"Bei uns war im Kiga umgekehrt, er ging dann ein Jahr früher zur Schule, ich kann dich verstehn, irgendwie sind es Entscheidungen fürs Leben "

Damit bin ich eben nicht einverstanden. Es gibt nie nur einen Weg. Was mir im KiGa als wahnsinnig wichtige Entscheidung vorkam, sehe ich jetzt (Kind Ende 6. Klasse) als relativ unwichtig. Heute bin ich überzeugt, dass beides funktioniert hätte, einfach anders.
Christa
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 422
PN an dich
schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 317
Bin gleicher Meinung wie Me too: Das ist doch wirklich keine "Entscheidung für's Leben". Wenn man später vielleicht merkt, dass die Entscheidung nicht so gut war, kann man immer wieder etwas ändern und eine neue Lösung suchen. Ich denke nicht, dass eine solche Entscheidung so "lebenswichtig" ist und das Glück des Kindes davon abhängt.