unsere tochter hätte ebenfalls nach der zweiten sek in die bez wechseln können. sie wollte jedoch nicht, denn sie hatte sich sehr gut in der sek eingelebt - sie hat sich deshalb für den wechsel nach der dritten entschieden und dies dann auch so gemacht.
der übertritt war absolut problemlos - unter anderem auch darum, weil sie sich - mit hilfe des klassenlehrers - den zusätzlichen stoff in franz und mathe erarbeiten konnte.
sie hat sich zudem in der sek von zeugnis zu zeugnis auch notenmässig gesteigert.
in der bez konnte sie ihren schnitt von 5.4 behalten. sie ist inzwischen in der 4. und wird im sommer in die kanti wechseln.
ich weiss nicht, wie weit dein sohn bereits in der pubertät ist - wechsel und pubertät zusammen finde ich für den jugendlichen und die ganze familie eine herausforderung. wichtig finde ich auch, dass der jugendliche weiss, warum er denn in die bez möchte. ohne ein klares ziel (kanti oder berufsmatura) braucht es die bez eigentlich nicht.
und für kanti muss man schon sehr gerne zur schule gehen und lernen: nach der bez warten mindestens 8 jahre schulbank bis die ausbildung fertig ist. das ist eine lange zeit.
nach meiner bisherigen erfahrung sind die schülerinnen und schüler in der sek gut begleitet durch die klassenlehrperson. in der bez ist das dann schon anders - man weiss nicht genau, welche klassenlehrperson das kind bekommt und ob sie viel zeit fürs begleiten des kindes investiert oder eben nicht.
vielleicht hilft ein gespräch mit der klassenlehrperson deines sohnes um vor- und nachteile eines wechsels nach der zweiten zu diskutieren.
toi toi toi
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