Ab welchem Alter Facebook erlauben?

Globi
Dabei seit: 30.07.2008
Beiträge: 2774
@hanni6

Ja, die Girls sind da viel aktiver als die Jungs. Aber immerhin kostet Whatsapp praktisch nichts. Stell dir mal die SMS vor, die die jeden Tag schreiben icon_biggrin.gif
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
"KlaraM" schrieb:

Was wollt ihr mit dem Verweis auf diesen Unfall eigentlich sagen? Dass der Bub besser auf FB gesurft wäre als auf dem Traktor?


Vielleicht kennen sie immer noch nicht den Unterschied zwischen "Geschäftsbedingungen" und "Gesetze" ?? ....icon_cool.gif

Ich denke, also bin ich hier falsch !
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Der Artikel soll aufzeigen, dass immer etwas passieren kann. Wir kennen den genauen Unfallhergang nicht.Vielleicht wäre der Unfall auch passiert, wenn der Vater oder sonst jemand "Legitimes" gefahren wäre. Tatsache ist nun mal,dass das Kind erst 11 Jahre war. Viele Bauern muten ihren Kindern mehr zu, als sie erlaubt wären vom Gesetz her.

So ist es doch überall so. Ich treffe immer wieder Eltern, die finden, ihre Kinder seien viel weiter, als die Gleichaltrigen.

Das Alter zu fälschen, damit das Kind bei FB mitschreiben kann ist doch nur eines. Wo fängt es an, wo hört es auf? Wo liegt der Unterschied beim Fälschen? Wie lernt das Kind, Geschäftsbedingungen fälschen sind o.k., aber Gesetze brechen - dort falsche Angaben machen, ist nicht o.k.?

Wenn das Kind beispielsweise Alkohol kaufen möchte, es ist u16/18, die Eltern erlauben es, und es wird im Laden nach dem Alter gefragt, ist es dann legitim, zu sagen, es wäre ü16/18? Schliesslich machen es die Eltern genauso.

Einfach so als Denkanstoss.
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
"GabrielaA" schrieb:


Einfach so als Denkanstoss.


icon_lol.gificon_lol.gificon_lol.gificon_lol.gif Und dieser Satz aus deinem Mund .....

Ich denke, also bin ich hier falsch !
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
GabrielaA, die Grenze liegt dort, wo es um Geschäftsbedingungen geht und das Gesetz anfängt ..

... und glaub mir, mein grosser Sohn IST weiter als andere in seinem Alter - von seinem jüngeren Bruder kann ich das z.B. nicht behaupten.

Was lernst du daraus: 1.) es gibt Eltern, die können ihre Kinder gut einschätzen und solche, die können es nicht!
2.) Nicht mal Gesetze können Unfälle wie den von dir beschriebenen verhindern und stell dir vor, es soll 16-Jährige geben, die für ihre 14-Jährigen Brüder/Kollegen/Kumpels halt einfach das Bier mitkaufen, genauso wie Zigis.

Also: hör auf mit dem Geschrei "Aber es ist nun mal Gesetz" - Gesetze schützen nicht immer - aber meistens bestrafen sie!



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 08.05.2014 um 13:45.]

Ich denke, also bin ich hier falsch !
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Vielleicht bin ich ja naiv, aber ich kann irgendwie so gar keine Parallelen finden zwischen Facebook für einen 12-Jährigen (und darum geht es in diesem Thema) und einem 11-Jährigen, den sein Vater einen Traktor steuern lässt mit 3 Personen drauf, obwohl dieser nur für 1 Person zugelassen ist. Gar keine.
Mit Reifeüberschätzung hat das nichts zu tun, denn keiner hat behauptet, sein Kind sei reifer und könne deshalb schon früher auf FB. Es geht auch nicht um einen Freibrief, ab sofort zu tun und zu lassen, was man will. Es geht einzig und allein um diese einzelne Situation, die Einschätzung der "Gefahren" von FB und den Zusammenhang mit der Altersgrenze für Nutzer. Wer sich solche Gedanken macht, wird sich diese auch machen, bevor er seinem Kind den Traktor überlässt. In dem Fall vom Traktor-Unfall hat ein Erwachsener für mich absolut unbegreiflicherweise falsch entschieden. Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

Meinem Sohn fehlen noch 20 Tage bis zum magic age (ok, FB wird ihn auch dann nicht interessieren...). Warte jetzt gespannt auf den Entwicklungsschub in diesen drei Wochen.