Abklärung beim SPD/Hochbegabung

;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
ok
bei uns braucht es keinen test
es braucht den vorschlag der lehrperson und das einverständnis der eltern
auch ein kind mit "schlechten" noten kann ins atelier, wenn angenommen wird, dass das kind zb aus unterforderung schlechte noten schreibt, weil es gelangweilt ist. hb = nicht immer gute noten
auch nicht hb-kinder gehen ins atelier, wenn die eltern und lehrperson es als gut erachten (gespräch zwischen eltern, lehrperson und kind)
die kinder werden angemeldet, lehrer und eltern schreiben einen bericht, wie sie das kind erleben, die lehrpersonen des ateliers entschliessen, ob das kind ins atelier kann
das kind ist jeweils für 1/2 jahr angemeldet und unterschreibt einen vertrag, dass es regelmässig hingeht und seine zusätzlichen hausaufgaben machen wird
nach einem halben jahr dürfen das kind und die lehrperson und die eltern entscheiden, wie es weitergeht
nach einem halben jahr kann auch das atelier gewechselt werden

wie lange das lernatelier in dieser art noch stattfindet, steht in den sternen. schon lange heisst es, dass das ganze projekt umstrukturiert werden soll - integration ins schulhaus

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Holzwurm
Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 2952
danke tja, für die info!!

dieses atelier ist das nun ein zb. mal-und zeichenatelier? oder wie muss ich mir dies vorstellen?

have a nice day
zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
eiLz im Kanton Bern hat aber nicht grundsätzlich mit Förderunterricht bei Hochbegabung zu tun. Das findet bei sehr guten Schülern im Regelunterricht statt.
Extra-Lektionen bei Hochbegabung bekommt im Kanton Bern nur, wer mt dem Hawik von der EB abgeklärt wurde und einen IQ von mehr als 129 hat. Die so anfallenden Mehrkosten werden von der Gemeinde und dem Kanton getragen.
Gelöschter Benutzer
Bei uns brauchte es die Abklärung vom SPD und dann den Antrag von der LP. Danach wurde Begabtenförderung gesprochen, einfach für die Dauer der Unterstufe (insgesamt 2.5 Jahre, ein Halbtag pro Woche). Für die Mittelstufe hätte ein neuer Antrag gestellt werden müssen (ev. neuer Test?); wir wollten mal ohne starten und abwarten. Dank guten Gesamtstrukturen (ADL) gab es keine Probleme mehr und es war nicht mehr nötig.
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
nein, es gibt auch mathi, spanisch, m&u.......und einen genialen lehrer, der alles organisiert und leitet!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
margreth.r
Dabei seit: 18.09.2003
Beiträge: 205
Zürcherli

Stimme dir voll und ganz zu. Nur wir haben uns für diese Methode entschieden, weil der Förderunterricht uns vom Weg her und von der Organisation (2. Auto...) recht an unsere Grenzen gebracht hätte. Wir finden es eine super Alternative. Die Lehrperson nimmt es sehr ernst und fördert die inder wirklich individuell. Mal schauen wie es nächstes Jahr läuft, da kommt er zu einer anderen Lehrkraft.
lg Margreth