In unserem Dorf haben wir eine Basisschule (1./2. Kindergartenjahr + 1./2. Klasse werden gemeinsam unterrichtet). Das grosse Schulzimmer ist unterteilt in einen kleinen Bereich mit Pulten, eine Spiel- und Bastelecke und Sitzgelegenheiten, um im Kreis alle zusammen etwas zu machen. Dazu gibt es noch ein Nebenzimmer, welches bei Bedarf beigezogen wird, z.B. für Gruppenarbeiten, Werkstattunterricht oder wenn ein Kind mehr Ruhe braucht und sich zum Arbeiten zurückziehen will. Wir haben das eigentlich sehr positiv erlebt.
Die 3./4. Klasse wurden dann auch wieder gemeinsam unterrichtet. In Fächern wie Mensch und Umwelt, Musik, Zeichnen usw. machen alle das Gleiche, die Älteren bekommen je nachdem Zusatzaufgaben oder werden etwas strenger bewertet in Tests. Deutsch, Französisch, Mathematik wurde separat unterrichtet, d.h. die Lehrerin beschäftigt sich jeweils mit der einen Klasse während die andere Aufträge bekommt und für sich arbeitet. Auch diese Erfahrungen waren durchwegs positiv.