an reiter-innen-mamis ...

Amalthea
Dabei seit: 02.11.2005
Beiträge: 212
Ich bin klar für einen Rückenschutz, grad bei Kindern.

Diese Schildkrötenpanzer, die nur die Wirbelsäule schützen, sind meiner Meinung nach für die Katze.
Wenn dann würde ich eine gescheite Sicherheits-Reitweste empfehlen.

Ich finde die Tipperary-Westen z.B: die RideRite recht gut, da sie nicht so *gstabig* sind und viel Bewegungsfreiheit bieten.
Erhältlich in Kindergrössen z.B: bei www.horseland.ch
Leider sind die nicht ganz günstig.
Ich selber hab eine Tipperary Eventer...genial aber schweineteuer und glaub nur für grössere Kinder und Erwachsene zu haben.

Ansonsten sind auch die Protecto-Westen, noch ok, was die Bewegungsfreiheit anbetrifft.
http://www.hauptner.ch/index.php?nav=4,80,133,160&art=5564&site=detail

Auf Ricardo, findet man immer mal wieder Occasionen ;o)
watoto
Dabei seit: 13.02.2006
Beiträge: 134
@pascale
auf den ponys von meinem grossvater bin ich früher auch schon in jüngerem alter geritten (reitstunden hatte ich einfach erst ab 11).
und wenn ich mich jetzt so zurückerinnere, dann muss ich sagen, das ich auch einige male den boden geküsst habe. aber wir haben halt auch unsinn mit den ponys gemacht...

@rückenschutz
ich weiss nicht recht, wieviel das wirklich bringt. meine tochter hat noch keinen. ev. werd ich es mir überlegen, wenn sie auf grossen pferden reitet. im moment reitet sie noch auf shettys.
wichtiger finde ich den kopfschutz, kenne auch ein paar fälle, wo der wirklich wichtig war. auch einmal bei mir.

ich hatte früher schon auch respekt vor stürzen, hatte aber mehr angst dass ich mir was brechen könnte. an schlimmeres hab ich nicht gedacht.
jetzt als mami ist mir auch bewusst, dass so ein sturz ein ganzes leben verändern könnte. aber da darf man wohl wirklich nicht dran denken...

mir kommt grad der wetten dass-fall in den sinn: der war ja wirklich gut mit schutzkleidung ausgerüstet und trotzdem hat sie ihm nicht geholfen
icon_frown.gif
watoto
Dabei seit: 13.02.2006
Beiträge: 134
@pascale
auf den ponys von meinem grossvater bin ich früher auch schon in jüngerem alter geritten (reitstunden hatte ich einfach erst ab 11).
und wenn ich mich jetzt so zurückerinnere, dann muss ich sagen, das ich auch einige male den boden geküsst habe. aber wir haben halt auch unsinn mit den ponys gemacht...

@rückenschutz
ich weiss nicht recht, wieviel das wirklich bringt. meine tochter hat noch keinen. ev. werd ich es mir überlegen, wenn sie auf grossen pferden reitet. im moment reitet sie noch auf shettys.
wichtiger finde ich den kopfschutz, kenne auch ein paar fälle, wo der wirklich wichtig war. auch einmal bei mir.

ich hatte früher schon auch respekt vor stürzen, hatte aber mehr angst dass ich mir was brechen könnte. an schlimmeres hab ich nicht gedacht.
jetzt als mami ist mir auch bewusst, dass so ein sturz ein ganzes leben verändern könnte. aber da darf man wohl wirklich nicht dran denken...

mir kommt grad der wetten dass-fall in den sinn: der war ja wirklich gut mit schutzkleidung ausgerüstet und trotzdem hat sie ihm nicht geholfen
icon_frown.gif
Appenzellerin
Dabei seit: 27.01.2005
Beiträge: 201
Meine Tochter hat seit rund 3 Jahren Reitunterricht. So richtig runtergefallen ist sie bis jetzt 1mal - da ist aber das Pferd gestürzt.....

Zum Glück hatte sie die Weste und Helm an - ausser einigen blauen Flecken ist zum Glück nichts passiert.

Sie hat im Sommer den Reitstall gewechselt - da sitzt kein Kind auf ein Pferd ohne Handschuhe, Helm und Weste.

da bin ich echt froh drum - passieren kann immer etwas - aber ich versuche mein Kind zu schützen wo ich kann.
watoto
Dabei seit: 13.02.2006
Beiträge: 134
ach ja: das mit dem hinterherrennen ist halt einfach der herdentrieb und da zeigt sich dann sehr gut wer reiten kann und sein pferd im griff und unter kontrolle hat.
aber von schulpferden sollte man da schon etwas mehr zuverlässigkeit erwarten können.
ich kann mir vorstellen, das ein gelangweiltes schulpferd halt gerade deshalb gerne solche situationen nutzt um etwas abwechslung zu haben, wenn es diese sonst nicht geboten kriegt. das lässt dann aber schon etwas an der qualität der reitschule zweifeln. weidegang und auch ausritte, gehören auch für schulpferde dazu als ausgleich.
watoto
Dabei seit: 13.02.2006
Beiträge: 134
@appenzellerin
ich gehöre auch sehr zur vorsorgenden und vorsichtigen sorte. aber manchmal frage ich mich doch, ob nicht auch etwas übertrieben wird in der heutigen zeit.
da werden überall immer strengere sicherheitsnormen eingeführt. letzthin habe ich gehört, dass bei einem kindergarten die strickleiter nicht mehr am baum sein durfte, weil darunter keine sicherheitsmatte lag sondern nur die normale wiese. hallo?! gewisse risiken gehören doch auch zum leben und ermöglichen auch wichtige erfahrungen. wir können nicht überall eine schutzmauer aufbauen. ein kind muss auch merken, dass es weh tut wenn man fällt.
wo steckt man da die grenze? schwierige frage finde ich.
Appenzellerin
Dabei seit: 27.01.2005
Beiträge: 201
@watato,

da gebe ich dir recht.

Nur arbeite ich als Pflegefachfrau auf einer orthopädischen Station und ich sehe dann alle die, die nicht soviel Glück hatten. in all den Jahren hat sich kaum jemand beim Reiten ein Bein gebrochen, es waren immer Wirbelverletzungen zum Teil mit Lähmungen. die allermeisten kamen nach einer langen Rehazeit wieder gut, aber es hat doch auch einige dabei, die nicht soviel Glück hatten.

von daher denke ich schon, dass die Weste etwas bringt.
strizzi
Dabei seit: 16.10.2003
Beiträge: 5
Hallo zusammen
In unser Familie reiten alle; beide Söhne 13 und 11 und wir Eltern (vor 2 Jahren angefangen). Der Grosse hat das Brevet gemacht und ist sicher schon 3 mal runtergefallen; der kleine auch so 3 mal. Wie watoto schreibt, Pferde sind Fluchttiere, es kann immer etwas passieren. Wenn man aber weiss, dass dieses Pferd leicht scheut, sollte man eine erfahrene Reiterin draufsetzen, oder besser gesagt, darauf schauen, dass das Kind das Pferd im "Griff" hat; also an den Hilfen nehmen, wach machen, Beine ans Pferd. Rede doch mal mit der Reitlehrerin, wenn es dir bei diesem Pferd nicht geheuer ist.
watoto
Dabei seit: 13.02.2006
Beiträge: 134
@appenzellerin
das mit den brüchen waren meine vorstellungen als kind. ich wollte damit mehr sagen, das man als kind die gefahren anders einschätzt.

hatten denn die fälle, die du betreust alle keine schutzweste an? das wäre jetzt noch interessant zu wissen. wenn doch welche eine trugen, dann bist du wahrscheinlich der meinung, dass es ohne noch schlimmer gekommen wäre, oder? das ist dann eben mein fragezeichen. aber wahrscheinlich gibt es studien zu dem thema.
minörli
Dabei seit: 13.03.2006
Beiträge: 154
@ Amalthea:
danke für deinen Topp. Bis jetzt habe ich eben nur diese Schildkrötenpanzer gesehen und mich gefragt was diese denn brigen. Werde mal bei Horseland diese Tipperary-Westen probieren. Sicher sie sind teuer und wenn die Kinder wachsen, müssen sie öfters gewechselt werden. Aber schlussendlich möchte ich ja das Beste für mein Kind.
Ich bin klar für einen Rückenschutz, grad bei Kindern.
lg minörli