Salamanda
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.12.2008
Beiträge: 19
Es geht um die Aufnahmeprüfung an der FMS im Kanton AG. Hier ist ziemlich viel schief gegangen und ich überlege momentan, ob ich das nicht irgendwie öffentlich machen soll. Aber vielleicht ist das auch übertrieben; also hätte ich gerne eure Meinung.
Mathematik: Die Prüfungen werden von zwei Komissionsmitgliedern zusammengestellt, an einen dritten geschickt, aber nicht um die Lösbarkeit zu prüfen, sondern damit die Schwere im Vergleich zu früheren Jahren und die Vereinbarkeit mit dem Lehrplan überprüft wird.
Ergebnis: alles iO
Dann findet die Prüfung statt; entgegen den bisherigen Jahren schaffen es von den knapp 70 nur 6, sonst 20-22. Schon bei der Korrektur fällt ihnen auf, dass "einige Aufgaben nicht wie vorgesehen lösbar sind". Nach Einsicht durch einzelne Kandidaten (auch von mir) wurde bei vier Aufgaben beanstandet, dass sie nicht korrekt gestellt wären. Drei hatten sie schon selber gemerkt, die vierte nicht. Daraufhin hat nun endlich ein nächster Experte die Aufgaben auf Lösbarkeit geprüft und seine Empfehlung abgegeben. U.a. heisst es (ohne auf die mathematischen Inhalte einzugehen):
Aufgabe x aus der Bewertung nehmen, weil sie nicht lösbar ist (das war die vierte, die sie nicht mal gemerkt haben).
Aufgabe y kann auch mit den falschen Angaben gelöst werden, bei der Bewertung wird so getan, als wenn die Angaben richtig wären.
Aufgabe z: Lösungen sind auch als richtig zu bewerten, welche zwar arithmetisch richtig, aber mathematisch falsch sind (aufgrund der falschen Angaben).
Aufgabe u: Die Art der Bestimmen der für die Flöcheberechnung nötigen Teile sind nicht bestimt, dies muss bei der Korrektur berücksichtigt werden.
Insgesamt gab es ca. 15 Aufgaben; vier davon waren nicht korrekt oder sogar in sich falsch.
Mir ist es nach wie vor schleierhaft, wie ein Kanton Matheaufgaben zusammenstellen kann und NIEMAND nimmt sich die Mühe, die einmal durchzurechnen! Mal abgesehen davon, ist es speziell in Prüfungssituationen ziemlich verunsichernd, wenn man plötzlich Aufgaben hat, die so nicht lösbar sind. Speziell, wenn man in Mathe sonst immer spitze ist und merkt, dass das irgendwie nicht gehen kann.
Mathematik: Die Prüfungen werden von zwei Komissionsmitgliedern zusammengestellt, an einen dritten geschickt, aber nicht um die Lösbarkeit zu prüfen, sondern damit die Schwere im Vergleich zu früheren Jahren und die Vereinbarkeit mit dem Lehrplan überprüft wird.
Ergebnis: alles iO
Dann findet die Prüfung statt; entgegen den bisherigen Jahren schaffen es von den knapp 70 nur 6, sonst 20-22. Schon bei der Korrektur fällt ihnen auf, dass "einige Aufgaben nicht wie vorgesehen lösbar sind". Nach Einsicht durch einzelne Kandidaten (auch von mir) wurde bei vier Aufgaben beanstandet, dass sie nicht korrekt gestellt wären. Drei hatten sie schon selber gemerkt, die vierte nicht. Daraufhin hat nun endlich ein nächster Experte die Aufgaben auf Lösbarkeit geprüft und seine Empfehlung abgegeben. U.a. heisst es (ohne auf die mathematischen Inhalte einzugehen):
Aufgabe x aus der Bewertung nehmen, weil sie nicht lösbar ist (das war die vierte, die sie nicht mal gemerkt haben).
Aufgabe y kann auch mit den falschen Angaben gelöst werden, bei der Bewertung wird so getan, als wenn die Angaben richtig wären.
Aufgabe z: Lösungen sind auch als richtig zu bewerten, welche zwar arithmetisch richtig, aber mathematisch falsch sind (aufgrund der falschen Angaben).
Aufgabe u: Die Art der Bestimmen der für die Flöcheberechnung nötigen Teile sind nicht bestimt, dies muss bei der Korrektur berücksichtigt werden.
Insgesamt gab es ca. 15 Aufgaben; vier davon waren nicht korrekt oder sogar in sich falsch.
Mir ist es nach wie vor schleierhaft, wie ein Kanton Matheaufgaben zusammenstellen kann und NIEMAND nimmt sich die Mühe, die einmal durchzurechnen! Mal abgesehen davon, ist es speziell in Prüfungssituationen ziemlich verunsichernd, wenn man plötzlich Aufgaben hat, die so nicht lösbar sind. Speziell, wenn man in Mathe sonst immer spitze ist und merkt, dass das irgendwie nicht gehen kann.