Aufräumen - ich bin am Verzweifeln

Sternli2009
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 25
Ich war letzte Woche jeweils 3 Stunden (!!!) in den Zimmern unserer 3 Kinder. Das hat mich so "angeschissen" dass wir nun jeden Abend aufräumen. So haben wir jeweils 10 minuten pro Abend und es ist alles an seinem Ort. Der Grosse (10) muss einmal in der Woche staubsaugen und seine Wäsche muss er selbst waschen, zusammenlegen und versorgen.
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Ich räume auch "heimlich" in den Zimmern meiner beiden Mädchen (drei und sechs Jahre alt) auf.
@Promedan
Dabei seit: 28.07.2011
Beiträge: 342
@Sternli2009
Dein 10 jähriger muss selber waschen und zusammenlegen? Ist das nicht etwas zu hart angepackt?
pina
Dabei seit: 01.09.2008
Beiträge: 245
Ich denke da ähnlich wie Second wife.
Wenn genügend Stau- und Räummöglichkeiten gegeben sind, fällt das Aufräumen leichter.
Ich denke oft, dass mein Sohn zu viele Sachen und zu wenig eben dieser Staumräume hat. Ich bin am Überlegen, wie ich das ändern kann.

Er muss übrigens auch selber aufäumen, braucht aber auch lange, bis er sich dazu aufraffen tut. Meist, wenn er etwas besonderes will, kann ich dann sagen, das gibt es erst, wenn das Zimmer aufgeräumt ist.. oder dieses und jenes weggeräumt ist in seinem Zimmer. Dann geht es dann plötzlich ganz schnell !

Wie gesagt, bin auf Ideensuche für Stauräume zu schaffen in einem relativ kleinen Zimmer. Wer Ideen und Vorschläge hat.. gerne !
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Pina
Für die Playmobil-Landschaften, sprich die grossen Teile eine grosse Box für unters Bett. Wir hatten die weissen von IKEA. Die Kleinteile sortierten wir in kleineren Boxen.

Für die Zeitschriften hatten wir Zeitschriftenständer.
Flache Sachen versorgten wir seitlich zwischen Schrank und Wand

Und für den Rest diverse Kartonschachteln. Und wenn man Stauraum in Estrich oder Keller hat, dann ab und zu auch mal Sperriges versorgen.
Ab etwa 11 oder 12 Jahren versorgte sie den ganzen Barbie-Kram samt Schiff und Haus im Estrich. In den Ferien holte sie dann die Sachen wieder mal runter und spielte intensiv damit.

Und an der Wand ganz viele Haken für Taschen, Kleider, Rucksack, Schmuck (Mädchen) Gürtel, Medaillen, etc.
Es gibt auch so Haken, die man an die Tür hängen kann.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Gaaanz wichtig finde ich die Plunderkiste(n). Da kommt alles rein, was nirgends dazugehört.