Ausgrenzung / wie weiter ?

Gäbe es denn keine Möglichkeit, Deine Tochter im Nachbarsdorf zur Schule zu schicken? Vielleicht kann man ein Gesuch an die Gemeinde stellen. Leider haben wir in der Schweiz keine freie Schulwahl, deshalb wäre so eine Entscheidung mit grossen Aufwändungen verbunden. Oder wie erwähnt eine Privatschule.
Leider ist es auch so, dass in diesem Alter der Einfluss der Eltern (mit Interventionen wie gutgemeinte Einladungen und Gespräche) oft zum Eigengoal werden, und das Kind noch stärker ausgegrenzt wird. Der Gruppendruck wird in diesem Alter sehr gross.

Schule erweist sich im Problemfall immer nur als Unterrichtsvollzugsanstalt. Wie´s da drin aussieht im Herzen und wie man damit umgeht, davon haben die Lehrplanvollzugsbeauftragten scheints keine Ahnung. Nun, als Ich-kann-Schule-Lehrer tät ich mich erst mal zu Deiner Tochter runter setzen: Schule kommt gewöhnlich immer von oben herab.
Dann tät ich ihr von ihren mindestens 5000 Kräften und Talenten erzählen, begeistert und interessiert. Und dann könnten wir uns ja beide mnit ihren 5000 Talenten persönlich befreunden. Fühl mal, wie sich das anfühlt, wenn man mit 5000 Freunden in die Schule kommt!
Und wenn wir - einfach durch Gutes Zudenken - mit den Talenten der anderen Kinder besser umgehen als sie, dann mögen uns ihre 5000 Kräfte und werden auch unsere Freunde. Bei Erwachsenen klappt das übrigens auch. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Hallo Mercedes
Schade, dass ihr schlechte Erfahrungen machen musstest. Deine Verallgemeinerung stört mich als Lehrperson dennoch extrem. Es sind nicht alle gleich, wirf nicht alle in denselben Topf!
Es freut mich, dass ihr nun eine "gute Schule" gefunden habt.