@tja
das waren medienberichte die leider auf grund mangelder recherche den EDK ost bericht falsch ausgelegt haben. eine stellungnahme danach seitens des evaluationsteams wurde ebenfalls veröffentlicht und auch im TV gezeigt, hatte aber natürlich nicht mehr die selbe wirkung. vorsicht also mit medienmitteilungen...aber das wissen wir alle ja eigentlich
UND NOCHMALS....ES WAR NIE DAS ZIEL, dass basis- oder grundstufe BESSERE ergenisse erzielen sollte als der herkömmliche kindergarten NIE! das wäre ja nur möglich, wenn das lehrpersonal einen neuen lehrplan hätte, wo sie kinder zu mehr wissen fördern könnten.
DER LEHRPLAN IST ABER NOCH IMMER DER SELBE!
@shanti
denkst du wirklich, dass wenn die selben lehrpersonen kindergarten gegeben hätten und nicht basisstufe, dann wäre es deinen kindern bessern gegangen?
wie schon oft gesagt wurde, ist die qualität eines unterrichts immer auch abhängig vom personal und da spielt das modell wohl nur eine mindere rolle.
basis- und grundstufe sollte kindern ermöglichen sich in einem sozial idealen umfeld zu entfalten IN IHREM TEMPO und nicht so sehr genormt wie im herkömmlichen system.
es ist eine tatsache, dass die entwicklungsunterschiede GROSS sind in allen jahrgangsklassen. du findest in einem jahrgang kinder die bis zu 3 jahren von der entwicklung her verschieden sind....der einstieg im basis- oder grundstufenmodell ermöglicht besonders schnelle kindern eine schnellern übertritt in die schule und besonders langsamen kindern zeit dahin zu reifen und all das OHNE irgendwelche umstände.
was soll daran blos nicht gut sein? haben wir nicht immer wieder eltern hier die fragen "ist mein kind schon reif genug?" - "kann ich mein kind eher einschulen?" - "soll mein kind wiederholen?"....all das fällt dann weg und das kind wird nicht mal aus seinem gewohnten umfeld herausgerissen und sonderbar behandelt....es ist dann einfach NORMAL, dass einige eher in die schule wechseln und andere noch etwas länger in der grundstufe bleiben.
www.elterncoach.ch