Bei Tests wird Klassendurchschnitt angegeben

aprilapril, vielleicht geht das Kind in eine starke Klasse? Also ein starker Jahrgang? Deswegen ist die 5 nicht weniger wert als wenn der Klassendurchschnitt eine 4 wäre.

@aprilapril
In der Mittelstufe, wenn es langsam um den Übertritt geht, würde ich mich genug früh informieren, welche Note für welche Stufe (bei uns Sek A, B oder C) nötig ist. Wenn die gewünschte Stufe mit den aktuellen Noten erreicht werden kann, dann ist der Klassenvergleich nicht wichtig. Möchte DAS KIND aber z.B. in die höchste Stufe, dann reicht es nicht Durchschnitt zu sein, und dann würde ich mein Kind darauf hinweisen, mit dem Ziel, es zu höheren Leistungen anzuspornen.

Kenne auch nichts anderes. Eine Note von 5 und mehr wird nicht diskutiert, auch wenn der Schnitt viel höher liegt.
Ich muss für mich und mein Kind schauen und nicht für die ganze Klasse.

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wir haben nie einen Klassendurchschnitt drauf.
@christa, da sind wir schon wieder bei Thema kantonale Untrschiede.Wir hatten letzthin ein Diktat, Klassendurchschnitt weit unter 4.wird aber gezählt, wär ja auch unfair sonst, finde ich.
Bei einem andern mal würde ja meinem Kind, wenn es schlecht hat, auch nicht einfach die Note gestrichen.

Bei uns steht nie ein Schnitt, und das finde ich richtig. Es geht ja um die Leistung des eigenen Kindes und nicht um die der andern. Ausserdem ist für mich nicht die Note relevant, sondern die Fehler. Wie sind sie entstanden, warum, hat das Kind den Stoff verstanden oder müssen wir das miteinander anschauen. Darum geht es bei Prüfungen, die hier deshalb auch Lernzielkontrollen heissen.

Wenn mal ein Test so schwierig war, dass die ganze Klasse Mühe hatte, dann sagt das der Lehrer so (oder wiederholt im Extremfall auch mal eine Prüfung mit der ganzen Klasse), und die Kinder erzählen das dann daheim. Reicht ja wohl auch.